Paradores und Pousadas Reisen
Paradores und Pousadas Reisen
Edle Hotels und Räume zum Träumen, in historischen Gemäuern und einzigartiger Umgebung
Paradores und Pousadas zählen zu den außergewöhnlichsten Hotels in Spanien und Portugal, die in sagenumwobenen Burgen, Palästen und Klöstern untergebracht sind. Wo einst Könige und Kirchenfürsten weilten, genießt heute der Gast ein nobles Ambiente und modernen Hotelkomfort. Ein Parador oder eine Pousada sind mehr als nur ein Hotel, mehr als nur ein Ort: eine Übernachtung in einem Parador oder einer Pousada bedeutet, einen magischen Ort zu entdecken – Geschichte, Tradition, Kultur, und Erinnerungen an berühmte Persönlichkeiten.
Krönen Sie Ihre Reisen durch Spanien und Portugal mit unvergesslichen Aufenthalten in außergewöhnlichen Hotels: Als Partneragentur der staatlichen Paradores-Hotelkette sowie der Pousadas de Portugal erstellen wir für Sie Ihre individuelle Reiseprogramm, ganz nach Ihren Vorstellungen, verbunden mit vielen Informationen zu Besichtigungsmöglichkeiten, Reise-Erlebnissen und gastronomischen Highlights.
Im Jahre 1910 erteilte die Regierung dem Marquis de la Vega Inclán den Projektauftrag, eine Hotelstruktur zu schaffen, die es zu jener Zeit in Spanien praktisch nicht gab. Die Hotels sollten den Ausflüglern Unterkunft bieten und das Bild Spaniens im Ausland fördern.
Im Jahre 1926 veranlasste De la Vega Inclán im Rahmen dieses Projektes aus der 1911 geschaffenen Königlichen Fremdenverkehrsverwaltung heraus den Bau einer Unterkunft in der Sierra de Gredos, um die Wunder der Landschaft dieser Gegend für den Tourismus zu öffnen.
König Alfons XIII war von der Idee begeistert und wählte höchstselbst den Standort aus. Im August desselben Jahres wurde mit den Bauarbeiten begonnen, die am 9. Oktober 1928 mit der feierlichen Eröffnung durch den Monarchen ihren Abschluss fanden. So war das erste Haus der späteren Gruppe Paradores de España, der Parador Gredos, entstanden. Nach Eröffnung dieser ersten Einrichtung wurde der „Ausschuss der Paradore und Gasthäuser des Reiches“ gegründet. Die Bestrebungen gingen dahin, die ursprüngliche Idee zu verfeinern und sich ausgewählter kunstgeschichtlicher Denkmäler und Landschaften von besonderer natürlicher Schönheit für die Einrichtung neuer Paradore zu bedienen.
Die Konjunktur der goldenen zwanziger Jahre, der Erfolg des ersten Hotels und die bevorstehende Iberoamerika-Ausstellung festigten das Projekt und ermutigten den Bau neuer Paradore, sowohl in denkmalgeschützten Gebäuden als auch in Neubauten, unter anderen in Oropesa (1930), Úbeda (1930), Ciudad Rodrigo (1931) oder Mérida (1933). Zeitgleich wurden die ersten in das Netzwerk integrierten Unterkünfte für Motortouristen eröffnet, wie Manzanares (1932), Bailén (1933) oder Benicarló (1935). Über die Jahre breiteten sich die Paradore über das gesamte Gebiet Spaniens aus. Diese Zeit war geprägt durch die Entwicklung von Infrastrukturbauten wie Straßen, Eisenbahnen, Flughäfen, Häfen…
Der Bürgerkrieg brachte natürlich nicht nur eine Stagnation, sondern einen Rückschritt für den Fremdenverkehr. Einige der Gasthäuser der Gruppe wurden beschädigt oder als Lazarette benutzt, doch nach Kriegsende wurde die Idee erneut aufgegriffen. Mit neuem Schwung wurden die bestehenden Paradore restauriert und wiedereröffnet.
In der Zeit nach dem Bürgerkrieg wurden Paradore mit unterschiedlichen Zielsetzungen geschaffen, unter anderem, um als Kulissen zur Erinnerung an die bedeutendsten Ereignisse des Bürgerkrieges zu dienen, wie im Falle des Parador Andujar oder mit dem Ziel, die touristischen Attraktionen Spaniens zu fördern. Die Adaptierung des Klosters San Francisco in Granada, mitten im Alhambragelände gelegen, fand in dieser Zeit statt (1945). Heute zählt es zu den attraktivsten Paradoren.
In den 1960er Jahren, zeitgleich mit der beeindruckenden Entwicklung Spaniens als Touristenziel, wuchs die Gruppe von 40 auf 83 Paradore. In jener Zeit waren Paradore Schauplätze für so bedeutende Ereignisse wie die Erarbeitung eines Verfassungsentwurfes im Parador Gredos (1978), die Unterzeichnung des Vorprojektes für eine Satzung Kataloniens im Parador Vic (1978) oder die Unterzeichnung der autonomen Satzung Andalusiens in Carmona (1980). Aber auch Neueröffnungen fanden statt.
Während des vergangenen Jahrzehnts verknüpfte Paradores Tradition mit Fortschritt: man setzt eindeutig auf Umweltbewusstsein, erhebliche Investitionen in die Renovierung der Häuser, Entwicklung von Initiativen auf den Gebieten Forschung und Entwicklung, Einführung neuer Technologien und Stärkung der Qualität als wichtigste Voraussetzung für die von der Gruppe angebotenen Hotelleistungen.
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