
Große Rundreise Nordwest-Spanien: Baskenland, Asturien, Galicien & León
18-tägige Selbstfahrerreise
Die vielfältige Kultur und Natur Nordspaniens entdecken
Eine Reise durch das nördliche Spanien: entlang der “Costa Verde”, der grünen Küste und auf den Spuren der alten Königreiche Asturien und León. Zum Sehnsuchtsort aller Pilger Santiago de Compostela. Ans Ende der Welt - Finisterre. Zu den heiligen Ufern des Sil. Auf uralten Pilgerrouten nach León, Burgos und ins Rioja-Gebiet.
Entdecken Sie eine Vielzahl romanischer und preromanischer Kirchen und Kapellen, Kleinode frühchristlicher Baukunst, lebendige Hafenstädte mit köstlichen kulinarischen Traditionen und Naturparks, in denen man entspannte Spaziergänge vor atemberaubender Kulisse unternehmen kann. Ein abwechslungsreiches Kaleidoskop aus Kultur und Natur.
- Perlen im Norden: Bilbao und San Sebastián
- reizvolle Hafenstädte und historische Königsstädte
- Zeit für eine Wanderung im Nationalpark Picos de Europa
- landschaftlich reizvolle Route entlang der Nordküste
- Romanische Kleinode in den Bergen
- Pilgerziel Santiago de Compostela
Tag 1 l Anreise nach Bilbao - Willkommen im Baskenland

Individuelle Anreise nach Bilbao.
Individuelle Anreise nach Bilbao, der pulsierenden Kulturmetropole im Herzen des Baskenlands. Wenn Sie mit dem Flugzeug anreisen, übernehmen Sie Ihren Mietwagen direkt am Flughafen. Bereits am Flughafen entdecken Sie erste Spuren moderner Architektur im Baskenland, die „Paloma“ des Architekten Santiago Calatrava.
Fahrt ins Stadtzentrum, unterwegs genießen Sie vom Aussichtspunkt Artxanda einen weiten Panoramablick über die Stadt und das Tal des Nervión genießen – ein idealer Ort für die erste Orientierung und Einstimmung.
Hotelbezug in Bilbao für 2 Nächte
Bilbao
Die größte Stadt Nordspaniens mit ca. 355.000 Einwohnern ist ein Beispiel dafür, wie Architektur und Innovationen eine Stadt komplett verändern können. Bis Ende der 80er Anfang der 90er Jahre war Bilbao Symbol für dampfende Schlote und graue Industrieanlagen. Mit der Krise der Werftindustrie sucht die Stadt nach einer neuen Identität, die durch gewagte Architektur und hochkarätige Kunst erreicht wurde. Absolutes architektonisches Meisterwerk und Antriebsmotor dieses neuen Images ist das von Frank Gehry mit Hilfe von Computer-Aided-Design (CAD) gebaute Guggenheim-Museum und dem damit verbundenen Guggenheim-Effekt, zu dem neben dem Bau emblematischer Gebäude auch der Ausbau der städtischen Infrastruktur gehörte. Es wurden weitere Stararchitekten wie Norman Foster, Cesar Pelli, Rafael Moneo, Arata Isozaki, Philippe Starck und last not least Santiago Calatrava in die Stadt geholt, um Bilbao in den Rang einer Avantgarde-Stadt aufsteigen zu lassen, nach dem Motto: "Madrid, Sevilla, Barcelona....und jetzt Bilbao".
Das Guggenheim Museum
Wir empfehlen, sich dem Guggenheim-Museum langsam zu nähern, um es in seiner ganzen Faszination zu erleben: spazieren Sie um das Gebäude, an der „Ria“ entlang, über die Brücken, um einen Gesamtüberblick zu haben. Erst dann versteht man die Raumkonstruktionen Frank Gehry´s, die ineinander greifenden Bereiche des Gebäudes.
Das Museum war als architektonisches Meisterwerk gedacht, das sich von allem Bisherigen unterscheiden sollte. Die Idee war die Schaffung wirklich neuer Räume, um zeitgenössische Kunst unter guten Bedingungen ausstellen zu können.
So lässt sich auch das zentrale Atrium erklären, genauso wie der schiffsbugartige Raum, der von Gehry “Fisch” genannt wurde. Der freitragende Saal erlaubt die Präsentation von Installationen und Werken, die in herkömmlichen Räumen nicht ausgestellt werden könnten
Den Besuch des Guggenheim Museums beginnen Sie am besten mit einer Außenbesichtigung um das einmalige Design dieses Museums mit all seinen Installationen zu erfassen. 1992 geplant und 1997 eröffnet hat der Architekt Frank Gehry eine in Form eines Schiffes futuristische Kunstkathedrale aus Stahl und Titan am Fluss Nervión entstehen lassen. Einer Collage gleich, wirkt sie auf den Betrachter wie ein kalkuliertes Chaos aus Einzelteilen, die in jedem Moment zusammen zu fallen drohen und die der Modernen und Zeitgenössischen Kunst gewidmet ist. Seit Oktober 1997 besitzt die Stadt Zugriff auf fast zehntausend Werke bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts. Gemeinsam mit den Sammlungen in New York und Venedig handelt es sich dabei um die größte und wichtigste Privatsammlung moderner und zeitgenössischer Kunst der Welt.
Je nach Lichteinfall leuchtet der Bau, Kosten ca. 130 Mio Euro, mal silbrig und mal golden. Kern des Museums ist das 50m hohe Atrium, durch dessen Glasdach das Licht einfällt. 11000 qm Ausstellungsfläche verteilen sich auf 19 Galerien über 3 Etagen, für die vorwiegend wechselnden Ausstellungen.
Unweit des Guggenheim Museums befindet sich das Museum der Schönen Künste, Museo de Bellas Artes.
Bei diesem Museum handelt es sich um eines der bedeutendsten Museen in Spanien. Es zählt mehr als 8000 Werke zu seiner Sammlung, die unterschiedliche Epochen vom 12. Jahrhundert bis heute abdecken. Die Sammlung enthält alte, moderne und zeitgenössische Kunst und zeigt u.a. auch Malereien der Spanischen und Flämische Schule sowie eine Sammlung Baskischer Künstler.
Man kann weiter am Fluss Nervión entlang bummeln, vorbei an der Zurizuri Brücke von Santiago Calatrava und dem Tor und den Treppen von Arata Isozaki. Versetzen Sie sich zurück in die Anfänge von Bilbao. Seit alters her siedelten die Menschen an beiden Seiten des Flusses, daher der Name Bilbao, was so viel wie an beiden Seiten des Flusses bedeutet. Im Jahr 1300 verlieh der Graf Lopez de Haro der Stadt die Stadtrechte und begründete damit den wirtschaftlichen Aufstieg der Stadt, die im Verlauf ihrer Geschichte zu einer der wichtigsten Hafen- und Industriestädte Spaniens aufsteigen sollte. Laufen Sie bis in die historische Altstadt Bilbaos.
Sie kommen am geschichtsträchtigen Teatro Arriago vorbei, das von der Pariser Oper inspirierte Opern- und Theaterhaus Bilbaos. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts eingeweiht und nach dem aus Bilbao stammenden Komponisten Juan Crisóstomo de Arriaga benannt. Große Balkone schmücken die Außenfassade, der Innenraum ist mit wertvollen Teppichen aus der Königlichen Teppichmanufaktur und mit historischen Möbelstücken ausgestattet. Neben Opern, Konzerten und Ballettaufführungen finden auch ganzjährig Kulturveranstaltungen statt.
Sie laufen weiter am Fluss entlang und erreichen den ältesten Teil der Stadt. Hier befinden sich die neu renovierte Ribeira-Markthalle und die älteste Kirche der Stadt, die St. Antonkirche. Bis hier gelangten einst die Schiffe um die Waren abzuladen. Sie laufen weiter durch die Altstadt, durch die sogenannten "siete calles", (sieben Straßen) ,dem ältesten Teil der Stadt und kommen zur gotischen Kathedrale. Unbemerkt wandeln Sie auf dem Jakobsweg und blicken auf die Basilika von Begoña, in der sich die Schutzpatronin der Stadt befindet. In der Altstadt im Gebiet der “Siete Calles” finden Sie eine Vielzahl von Bars, welche die typischen baskischen Tapas, „pintxos“, anbieten. Tun Sie es den Bilbainos nach und finden Sie beim Besuch verschiedener Bars Ihren Favoriten unter den kleinen baskischen Köstlichkeiten. Besuchen Sie dabei auch die Plaza Nueva am nördlichen Rand der Altstadt. Unter den Arkadengängen des Platzes gibt es viele Bars, wo sie gemütlich sitzen und dem Treiben der Menschen zuschauen und köstliche Tapas essen können.
Sehenswürdigkeiten und Highlights rund um Bilbao
Puente Colgante – die hängende Brücke
Ausflug zum Industriedenkmal der Brücke Puente Colgante aus dem Jahr 1893
In 50 Metern Höhe können Sie mit fantastischer Aussicht auf den Atlantik den Fluss Nervión überqueren und anschließend mit der Hängegondel wieder zum Ausgangspunkt zurückkommen. Die Brücke verbindet die Bilbaos Vororte Getxo und Portugalete miteinander und wurde von einem Schüler Gustave Eiffels so hoch gebaut, damit seinerzeit große Windjammern darunter durchfahren konnten.
2006 wurde dieses architektonische Meisterwerk zum Weltkulturerbe erklärt. Möglichkeit einer Überfahrt zu Fuß oder mit dem Auto.
Getxo
Der kleine Fischersort Getxo liegt an der Mündung des Flusses Nervion in die Bucht der Biskaya. Gerne reservieren wir für Sie ein abschließendes Tapas-Essen in einer traditionellen Fischerbar oder alternativ im Traditions-Restaurant Cubita über den Steilklippen des Atlantiks.
Baskisches Abendessen im Traditions-Restaurant
Einst ein "Ultramarino" bzw. "Delikatessen"-Laden mit der früher üblichen "Trastienda" - Verkostungsstube "hinter dem Laden" - blickt das Restaurant auf eine über 100-jährige Geschichte zurück - damals wie heute ein Treffpunkt der Freunde des guten Geschmacks. Degustationsmenü durch die herzhafte baskische Küche.
Herzhafte kulinarische Genüsse im Asador - a fuego lento
Baskische Traditions-Gastronomie: Das Herz jedes "Asadors" ist ein raumfüllender Holzbackofen und Holzofengrill, auf der Karte stehen herzhafte traditionelle Schmorgerichte, riesige, auf den Punkt gegrillte Rinderkoteletts und gegrillte Biskaya-Fische, garniert mit köstlichen Gemüsevariationen. Die Köche und Grillmeister sind wahre Könner ihres Fachs, das Fleisch stammt ausnahmslos von freilaufenden Rindern, Schafen und Ziegen der saftig grünen baskischen Weidelandschaft. Wählen Sie Ihr 4-Gänge-Menü: "Küste" (Fisch- und Meeresfrüchte) oder "Land" (Fleisch, Wurst, Eier)
Mit Einheimischen unterwegs - privat geführter Stadtrundgang - Bilbao
Entdecken Sie verschwiegene Ecken und stille Plätze mit einem deutschsprachigem Stadtführer bei einer privat geführten Stadtbesichtigung mit kleiner Einführung in die spanische Sprache. Er führt Sie u.a. zu den fotogenen Punkten der Stadt, zur Zubizuri-Brücke von Calatrava, den von Norman Foster kreierten Metrostationen, zum historischen Café Iruña, zum 100-jährigen Baskenmützenladen, zum „Museo del vino“ etc.
Ihr Vorteil einer privaten Stadtbesichtigung: der Stadtführer geht ganz auf Ihre Wünsche und Interessen ein und gestaltet mit Ihnen Ihre Stadtbesichtigung hochinteressant, spannend und für Sie zeitsparend.
Bootsfahrt Bilbao
Geniessen Sie eine ca. 2stündige Bootsfahrt auf dem Nervión-Fluss vom Zentrum Bilbao´s zur berühmten Hängebrücke "Puente Colgante" und bis zur Atlantik-Mündung. Sie fahren entlang der neuen Kunstmeile mit dem Guggenheim-Museum und dem Maritimen Museum, sehen die alten Reedereien und Kai-Anlagen und erhalten einen lebhaften Eindruck, wie sich Bilbao "von innen heraus" erneuert und neu definiert hat.
Zwischenübernachtungen bei Anreise mit dem eigenen Auto
Wenn Sie mit dem eigenen Auto von Ihrem Heimatort anreisen möchten, sind wir Ihnen gerne bei der Organisation von entsprechenden Zwischenübernachtungen behilflich. Sie haben die Wahl: Entweder Sie bevorzugen „technische Zwischenstopps“ in der Nähe der Autobahn, um möglichst schnell an Ihr Urlaubsziel zu gelangen.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit – ganz nach dem Motto „der Weg ist das Ziel“ – bereits auf der Fahrt in Ihr Urlaubsziel interessante Orte, Besichtigungen und Aktivitäten einzubinden. Ein lohnenswerter Zwischenstopp wäre z.B. die Kulturmetropole Lyon, deren Geschichte auf die Zeit vor Christus zurückreicht. Weitere Optionen sind Straßburg, Ginebra, Besancon, Bordeaux, Perigueux, Avignon, Marseille, Montpellier, Carcassonne, Perpignan, uvm. Wenn Sie die Natur der Stadt vorziehen, wäre der Lac du Bourget in der Nähe von Lyon oder einer der zahlreichen Natur- bzw. Nationalparks wie Cevennen ein lohnenswerter Stopp. Je nachdem, ob Sie aus dem hohen Norden oder den südlicheren Gefilden starten und wo genau Ihr Urlaubsziel liegt, erstellen wir gemeinsam mit Ihnen individuell Ihr maßgeschneidertes Rahmenprogramm. Rufen Sie uns gerne an oder geben Sie einfach bei Ihrer Reise-Anfrage mit an, dass Sie an Zwischenübernachtungen interessiert sind, dann unterbreiten wir Ihnen entsprechende Vorschläge.
Tag 2 l Donostia – San Sebastián: Die Perle am Golf von Biskaya

Ein Tagesausflug führt Sie heute in die elegante Küstenstadt San Sebastián (baskisch: Donostia), deren muschelförmige Bucht La Concha zu den schönsten Stadtstränden Europas zählt. Vom Monte Igueldo genießen Sie einen unvergesslichen Blick über Bucht, Stadt und Atlantik.
Ein Spaziergang entlang der Promenade führt Sie zur Skulpturengruppe Peine del Viento von Eduardo Chillida – wo Wind und Wellen mit der Kunst in Dialog treten. Entdecken Sie anschließend die charmante Altstadt mit dem Palacio Miramar, den Kirchen San Vicente und Santa María del Coro, dem belebten Marktviertel und dem Fischerhafen. Auch der moderne Kongresspalast Kursaal von Rafael Moneo lohnt einen Blick.
Am Abend Rückfahrt nach Bilbao.
Bootsausflug zu den Flysch entlang der Biskaya-Steilküste
Ein faszinierender Ort: die Flysches – die geologisch hochinteressante Steilküste bei Zumaia mit ihrer 50 Millionen Jahre alten Geschichte - schauen Sie vom Boot aus in das Geschichtsbuch unserer Erde! Ca. 1,5 stündige Bootsfahrt entlang der imposanten Steilküste mit Führung (englischsprachig).
Mit Einheimischen unterwegs - Altstadt-Besuch mit Pintxos-Hopping
Pintxos: kulinarische Miniatur-Kunstwerke mit komprimierter Geschmacks-Explosion... Ihr deutschsprachiger Guide holt Sie am Hotel ab, führt zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten und wählt die besten der über 120 Pintxos-Bars. Viel Insider-Wissen zur baskischen Gastronomie, Kultur, Tradition und Geschichte.
Ihr Vorteil einer privaten Stadtbesichtigung: der Stadtführer geht ganz auf Ihre Wünsche und Interessen ein und gestaltet mit Ihnen Ihre Stadtbesichtigung hochinteressant, spannend und für Sie zeitsparend.
Besuch im Chillida Leku Museum - San Sebastián
Kunst, Natur und Reflexion fließen an einem einzigartigen Ort zusammen - dem Museum Chillida-Leku. In einer spektakulären grünen Umgebung erreicht das unvergleichliche Werk des Bildhauers Eduardo Chillida seine höchste Ausdrucksform. Die von diesem als universell geltenden baskischen Künstler erschaffenen großen Skulpturen aus Granit und Eisen erwachen in diesem Wald des Friedens zum Leben und sprechen für sich selbst.
Baskische Tradition: das Jai-Alai - Besuch eines baskischen Pelotaspiels
Pelota (oder Pelota Vasca) ist ein traditionelles Ballspiel im Baskenland. Jai Alai bedeutet "Fröhliches Fest", da das Ballspiel hauptsächlich an Sonn- und Feiertag gegen Kirchwände gespielt wurde! Das moderne Jai Alai wurde durch baskische Auswanderer in die USA gebracht und dort heutzutage profesionell gespielt wird. Es handelt sich um ein Ball-Rückschlagspiel, das in verschiedenen Varianten gespielt wird. Es gehört zu den beliebtesten Volks-Sportarten in Nordspanien. Zahlreiche Spielhallen und Plätze für Pelota und große Pelota-Wettbewerbe locken die Besucher in Scharen an. Während der Spiele werden üblicherweise Wetten mit teils hohen Beträgen direkt am Spielfeldrand oder an der Bar mit dem üblichen „Apero“(Aperitif) abgeschlossen. Tauchen Sie ein in die Welt dieser baskischen Traditions-Sportart bei der Kraft und Schnelligkeit, Technik und Eleganz gefordert sind! Sie können bei einem Training oder bei einem Wettkampf-Spiel zuschauen.
Helikopterflug über die Biskaya und Dinner im Epizentrum der spanischen Sterne-Gastronomie
Sundowner-Helikopterflug über die Bucht von San Sabastián und entlang der Biskaya-Küste bis zum angesagten 3* Michelin-Restaurant Akelarre (ca.40 Min. Flugdauer) Erleben Sie einen herrlichen Flug über die großartige Bucht von San Sebastián! Sie landen direkt in der beeindruckenden Location bei Akelarre, die gustatorische Symbiose aus regionalen Gerichten in High-end-Interpretation erwartet Sie bereits. Genießen Sie das herrliche Ambiente mit Blick über die Biskaya-Küste. Ein außergewöhnliches Erlebnis das all Ihre Erwartungen übertreffen wird!
Rückfahrt mit privatem Limousinen-Service zum Hotel. Max. 5 Gäste pro Helikopter.
Bootsfahrt San Sebastián
Genießen Sie eine Bootsfahrt in der traumhaft schönen Bucht von San Sebastián. Betrachten Sie vom Meer aus die berühmte "Playa de la Concha" - zu deutsch "Muschel" deren Form dem herrlichen Strand den Namen gab, die berühmten Windkämme von Eduardo Chillida, das Casino. Flankiert wird die Bucht von den Küstenbergen Monte Igüeldo und Monte Urgull - genießen Sie das einzigartige Panorama, die Meeresbrise und die Weite des Ozeans! Sie können eine Privat-Tour nach Ihren Wünschen buchen oder an einer ca. 2 stündigen öffentlichen Rundfahrt teilnehmen. Besonders empfehlenswert bei Sonnenuntergang! Modernes Motorboot mit max. 9 Passagieren, täglich außer Montag. Die Routen: Buchten und Steilküste von San Sebastian, Sundowner-Tour in der Bucht, zu den Flysch bei Zumaia (nur montags)
Blick hinter die Kulissen: Kocherlebnis beim Hafenkoch
Kocherlebnis und Schlemmervergnügen mit einem baskischen Koch. Fahrt in den alten Hafen – hier ist noch alles sehr ursprünglich. Mit einer Fähre setzen Sie über in ein traditionsreiches Fischerviertel und hier erwartet Sie unser Hafenkoch! Gemeinsam kreieren Sie leckere „Pintxos“ und „Raciones“ und schauen dem Koch in die Töpfe. Ein einmaliges Erlebnis in völlig authentischem und untouristischem Ambiente. Anschließend wird mit feinen Weinen geschlemmt!
Tag 3 | Bilbao und Guggenheim Museum - Weiterfahrt nach Santillana del Mar

Der Vormittag steht im Zeichen eines ikonischen Bauwerks: Das Guggenheim Museum Bilbao, entworfen von Frank O. Gehry, ist ein Meilenstein der zeitgenössischen Architektur. In seiner titanverkleideten Hülle erwarten Sie Ausstellungen internationaler Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Skulptur "Puppy" von Jeff Koons und der schlangenartige "Serpentinenraum" von Richard Serra zählen zu den Publikumslieblingen.
Spazieren Sie anschließend durch das rekonstruierte Altstadtviertel Casco Viejo, das mit kleinen Geschäften, Cafés und der gotischen Kathedrale Santiago eine ganz andere Facette der Stadt offenbart.
Am Nachmittag verlassen Sie Bilbao und fahren durch das liebliche, immergrüne Küstenland Kantabriens. Steile Klippen, dichte Wälder und versteckte Buchten prägen die Szenerie. Ziel ist die elegante Hafenstadt Santander, einst Sommerresidenz des spanischen Königshauses. Entdecken Sie die großzügige Bucht von Santander bei einem Spaziergang oder besuchen Sie den Palacio de la Magdalena, der majestätisch auf einer Halbinsel thront und heute für Veranstaltungen genutzt wird.
1 Übernachtung in Santander oder im Parador von Santillana del Mar 4*
Guggenheim-Museum
Besichtigung des eindrucksvollen Guggenheim-Museums von Stararchitekt Frank O. Gehry. Die schöpferische Freiheit des Architekten Frank O. Gehry hat aus dem Projekt eines vornehmlich funktionalen Gebäudes ein wahrhaft multidimensionales Kunstwerk werden lassen. Wir empfehlen eine Architektur-Führung in deutscher Sprache.
Mit Einheimischen unterwegs - privat geführter Stadtrundgang - Bilbao
Entdecken Sie verschwiegene Ecken und stille Plätze mit einem deutschsprachigem Stadtführer bei einer privat geführten Stadtbesichtigung mit kleiner Einführung in die spanische Sprache. Er führt Sie u.a. zu den fotogenen Punkten der Stadt, zur Zubizuri-Brücke von Calatrava, den von Norman Foster kreierten Metrostationen, zum historischen Café Iruña, zum 100-jährigen Baskenmützenladen, zum „Museo del vino“ etc.
Ihr Vorteil einer privaten Stadtbesichtigung: der Stadtführer geht ganz auf Ihre Wünsche und Interessen ein und gestaltet mit Ihnen Ihre Stadtbesichtigung hochinteressant, spannend und für Sie zeitsparend.
Speisen im Guggenheim Museum
Hier bieten sich gleich zwei Möglichkeiten: gönnen Sie sich ein besonderes kulinarisches Erlebnis: das „Nerua“ wurde mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet, die exzellenten Gerichte werden im einmaligen Rahmen des Guggenheim-Museums serviert. Wir reservieren Ihnen Plätze und Menü, Sie kommen und genießen.
Oder Sie speisen im Bistro des Guggenheim-Museums - auch hier wird traditionell gute baskische Küche geboten.
Parador de Santillana Gil Blas **** (Kantabrien)
Landhaus aus dem 17./18. Jahrhundert
Das Hotel befindet sich in dem wunderschönen zum Nationaldenkmal erklärten Landhaus der Familie Barreda-Bracho aus dem 8. Jahrhundert. Das Eingangstor führt zu übersichtlichen und einladenden Wohnräumen, die mit Holzböden und traditionellen Möbeln und Details ausgestattet sind. Die Zimmer sind gemütlich und harmonieren mit der Atmosphäre des Hotels. Im Speisesaal werden die cocidos montañes (Eintopfgericht) oder lebaniego (Kichererbseneintopf), der solomillo de añojo a la plancha (Rinderlende), und quesada pasiega (Käsekuchen) angeboten.
Wissenswertes zu Parador de Santillana Gil Blas **** (Kantabrien)

Tag 4 l An der Costa Verde – von Santillana del Mar entlang der Picos de Europa bis Ribadesella

Entlang der sattgrünen Costa Verde entfaltet sich ein Panorama aus Geschichte, Natur und kunstvoller Architektur. Starten Sie mit einem Besuch in Santillana del Mar, einem der schönsten Dörfer Spaniens, das mit seinen blumengeschmückten Holzbalkonen und mittelalterlichen Palästen den Atem der Vergangenheit spüren lässt. Wer tiefer in die Zeit eintauchen möchte, besucht die Höhle von Altamira, die "Sixtinische Kapelle der Steinzeit" – im Museum bewundern Sie die detailgetreue Nachbildung der weltberühmten Felsmalereien. (Hinweis: Freitags zwischen 9–11 Uhr werden fünf Eintrittskarten für die Originalhöhle verlost.)
In Comillas erwartet Sie ein architektonischer Schatz: das fantasievolle Capricho de Gaudí, ein verspielter Sommerpalast im Stil des katalanischen Modernisme. Weiter westlich erreichen Sie den idyllischen Fischerort San Vicente de la Barquera, malerisch an einer Flussmündung gelegen. Eine historische Steinbrücke verbindet das Städtchen mit dem Meer, und die Kulisse aus Altstadt, Hafen und den Gipfeln der Picos de Europa ist schlichtweg eindrucksvoll.
Anschließend verlassen Sie die Küstenstraße und wenden sich dem Landesinneren zu. Über kurvige Bergstraßen erreichen Sie Arenas de Cabrales, ein kleines Dorf am Fuße der Picos de Europa, das für seinen gleichnamigen Blauschimmelkäse bekannt ist. In einer traditionellen Käserei erhalten Sie Einblick in die Herstellung des kräftigen Queso de Cabrales – und kosten ihn direkt vor Ort. Der Blick auf die schroffen Felswände des Naranjo de Bulnes rundet dieses authentische Erlebnis ab.
Am späten Nachmittag fahren Sie wieder hinab zur Küste und erreichen Ribadesella – ein Küstenort, der Asturien von seiner schönsten Seite zeigt. Die Altstadt schmiegt sich an die Mündung des Sella-Flusses, Spazierwege führen an der Promenade entlang bis zu den Cuevas de Tito Bustillo, in denen ebenfalls steinzeitliche Höhlenmalerei erhalten ist. Vom Aussichtspunkt Ermita de la Virgen de la Guía bietet sich ein unvergesslicher Blick über Küste und Meer.
Hotelbezug für 2 Nächte in einem herrschaftlichen Boutique-Hotel in Ribadesella – direkt an der Strandpromenade gelegen.
ABANICO-Tipp: Verlängerung Sie Ihre Reise um 1 Tag für einen Ausflug zu den spektakulären Bufones de Pría - einer geologischen Besonderheit an der asturischen Steilküste. Schöner Küsten-Wanderweg entlang saftiger Wiesen und mit grandiosem Blick auf das Meer zu den sogenannten „Bufones“ – natürlichen Geysiren, die bei starkem Wellengang Meerwasser bis zu 40m meterhoch in die Luft schießen lassen.
Altamira-Höhle
Von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt ist die Altamira-Höhle bekannt für ihre steinzeitliche Höhlenmalereien (um 13.000 v. Chr.) und waren die ersten steinzeitlichen Felsbilder, die entdeckt wurden. Die Höhle besitzt einen unregelmäßig geformten Grundriss und ist etwa 270 Meter lang, besitzt einen Vorraum, eine Galerie und einen seitlichen Saal. Dort befindet sich eines der schönsten Beispiele der prähistorischen Höhlenmalereien. Die Zeichnungen sind etwa 13.000 Jahre alt und zeigen Bisons, Hirsche, Wildschweine, Pferde... Zu ihrer Ausführung wurde schwarz umrandeter, rot pigmentierter Ocker verwendet. Um ihre Erhaltung zu gewährleisten, wurden die Struktur der Höhle und die Malereien mit denselben bildnerischen Techniken minutiös in der sogenannten Neocueva des Museums von Altamira nachgebildet. So kann der Besucher alle Details des großen Bisongewölbes bewundern und die Werkstatt der prähistorischen Maler besichtigen, wo die verwendeten Techniken dieses Meisterwerks der Höhlenkunst erklärt werden.
Die Besichtigung der Höhlen-Replik sollte langfristig vorreserviert werden.
Tropfsteinhöhle El Soplao
In der Tropfsteinhöhle El Soplao betreten Sie die unterirdische Welt des Schweigens, des ewigen Tröpfelns und Sickerns eines kalten und feuchten Labyrinths: außer ihrem hohen geologischen Wert befindet sich in der Höhle und ihrem Umfeld das archäologische Erbe der Bergwerksindustrie mit mehr als 20 Stollen. Bárcena Mayor ist ein außergewöhnlich malerisches Bergdorf mit typischer Volksarchitektur des XVII.- XIX. Jh., eingebettet in üppig grüne Eichen- und Buchenwälder. Ein „cocido montañés“ zur Mittagszeit stärkt für den weiteren Tag.
Tropfsteinhöhle El Soplao
Ca. 40 km von Santillana del Mar entfernt.
Hier betreten Sie die unterirdische Welt des Schweigens, des ewigen Tröpfelns und Sickerns in einem kalten und feuchten unterirdischen Labyrinth. Sie folgen dem Ruf der Steine – alte, gigantische, schweigsame Steine, aus 2 Hälften bestehend deren beide Teile sich sanft und langsam erreichen wollen… Außer ihrem hohen geologischen Wert befindet sich in der Höhle und ihrem Umfeld das archäologische Erbe der Bergwerksindustrie mit mehr als 20 Stollen. Die Bergwerksarbeiten haben hier ihre Spuren auch über Tage hinterlassen: Fördertürme, Brennöfen, Waschanlagen, Werkstätten,... (bequemes Schuhwerk, warme Kleidung – die Temperatur beträgt ca. 12°).
Die Besichtigung der Höhle muss langfristig vorreserviert werden.
Tag 5 l Nationalpark Picos de Europa: Cangas de Onís, Covadonga und alte Gletscherseen

Erstes Ziel ist das charmante Cangas de Onís, ehemalige Hauptstadt des Königreichs Asturien. Wahrzeichen des Ortes ist die römische Brücke mit dem aufgehängten Kreuz von Pelayo – Symbol des christlichen Widerstands im frühen Mittelalter.
Von hier aus fahren Sie weiter nach Covadonga, einem spirituellen Zentrum des Landes. In der Santa Cueva, einer Kapelle in einer Felsnische über einem Wasserfall, wird die Figur der Jungfrau von Covadonga verehrt. Direkt oberhalb erhebt sich die neoromanische Basilika aus rosa Kalkstein – eingebettet in die spektakuläre Naturkulisse des Nationalparks.
Ein besonderes Erlebnis erwartet Sie bei der Weiterfahrt zu den Lagos de Enol und Ercina, zwei Gletscherseen inmitten der Picos de Europa. Die Fahrt führt über eine schmale Serpentinenstraße durch Almwiesen, auf denen Kühe weiden. Oben angekommen eröffnet sich ein stilles Hochplateau, umgeben von Bergspitzen und Himmel.
Möglichkeit zu Ruindwanderungen von 2-7 km
Übernachtung wie am Vortag in Ribadesella.
Tag 6 l Asturiens Heiligtümer und in die Hauptstadt des Prinzipats Oviedo

Heute verlassen Sie die Küste und begeben sich ins Herz Asturiens – dorthin, wo Landschaft und Legende untrennbar verbunden sind. In Covadonga, spirituelles Zentrum der Region, besichtigen Sie die eindrucksvolle Basilika aus rosa Kalkstein, die sich majestätisch über der steilen Felskulisse erhebt. Besonders berührend: ein Besuch der Santa Cueva, einer Kapelle in einer natürlichen Felsnische mit Wasserfall, in der die Figur der Jungfrau von Covadonga aufbewahrt wird – ein Ort tiefer Symbolkraft.
Von Covadonga führt die Route durch das fruchtbare Binnenland Asturiens in die Hauptstadt Oviedo. Unterwegs lohnt ein Stopp im Museo de la Sidra in Nava – hier erfahren Sie alles über die Herstellung und Bedeutung des asturischen Apfelweins "Sidra", der nach wie vor nach traditionellen Methoden vergoren und spektakulär ausgeschenkt wird. Der Cidre gehört zur asturischen Identität wie die Berge zur Landschaft – und darf natürlich auch verkostet werden.
Heutiges Tagesziel ist Oviedo, die Hauptstadt des Fürstentums Asturias. Lassen Sie den Tag bei einem Spaziergang durch die verkehrsberuhigte Altstadt ausklingen, vorbei an historischen Gebäuden, gepflegten Plätzen und traditionellen Sidrerías.
Hotelbezug für 2 Nächte in einem Boutique-Hotel in der Altstadt von Oviedo
Tag 7 l UNESCO-Kirchen und Altstadtbummel in Oviedo

In Oviedo, der Hauptstadt des Fürstentums Asturien, treffen Geschichte und Gegenwart aufeinander.
Unsere hochqualifizierte deutschsprachige StadtführerIn führt Sie am Vormittag zu präromanischen Juwelen südlich von Oviedo: Santa Maria del Naranco oder San Miguel de Lillo beeindrucken mit ihren hohen romanischen Bögen, dekorativen Friesen und detailreichen Szenen in den Reliefs. San Julian de Prados ist die größte unter den pre-romanischen Kirchen, in der auch noch einige der schönen Fresken erhalten sind. Von der UNESCO sind diese Kirchen als Weltkulturerbe anerkannt. Am Nachmittag haben Sie Zeit für eigene Entdeckungen in der verkehrsberuhigten Altstadt von Oviedo: bewundern Sie die Rosettenfenster der Kathedrale, oder besichtigen Sie die „Camara Santa“, die heilige Truhe mit Engelskreuz und Siegeskreuz, Symbole des Fürstentums Asturien.
Übernachtung wie am Vortag in Oviedo.
Mit Einheimischen unterwegs - privat geführter Stadtrundgang - Oviedo
Unser Stadtführer führt Sie am Vormittag zu präromanischen Juwelen südlich von Oviedo: Santa Maria del Naranco oder San Miguel de Lillo beeindrucken mit ihren hohen romanischen Bögen, dekorativen Friesen und detailreichen Szenen in den Reliefs. San Julian de Prados ist die größte unter den pre-romanischen Kirchen, in der auch noch einige der schönen Fresken erhalten sind. Von der UNESCO sind diese Kirchen als Weltkulturerbe anerkannt.
Ihr Vorteil einer privaten Stadtbesichtigung: der Stadtführer geht ganz auf Ihre Wünsche und Interessen ein und gestaltet mit Ihnen Ihre Stadtbesichtigung hochinteressant, spannend und für Sie zeitsparend.
Tag 8 l Auf nach Galicien - Küstenroute und Naturwunder

Heute nehmen Sie Abschied von Oviedo und fahren entlang der spektakulären kantabrischen Küste Richtung Westen – eine der eindrucksvollsten Etappen Ihrer Reise. Auf Wunsch lohnt sich ein kurzer Abstecher nach Avilés, wo das futuristische Centro Niemeyer des brasilianischen Architekten Oscar Niemeyer das Stadtbild prägt. Das Kulturzentrum am Flussufer steht für modernen Aufbruch und kulturelle Offenheit – ein starker Kontrast zur mittelalterlichen Altstadt.
Weiter geht es über Luarca, ein romantisches Fischerdorf mit weißen Fassaden und einem malerischen Hafen. Anschließend erreichen Sie das westlich gelegene Tapia de Casariego – ein beschaulicher Ort mit kleinen Stränden und Aussichtsplattformen über dem offenen Meer.
Wer früh aufbricht, fährt über Ribadeo entlang der nördlichen Küste : Dieses an der Grenze zwischen Galicien und Asturien liegende Fischerdorf zählt zu den wohl schönsten Ortschaften der Gegend. Etwas westlich des Ortes liegt die „Praia as Catedrais“ mit ihren beeindruckenden Felsformationen, die an Kathedralbauten erinnern. Bei Ebbe lässt sich der Strand zu Fuß erkunden – ein surreales Erlebnis zwischen Felsbögen, Gängen und Lichtspielen.(Anm.: Zutrittsbeschränkungen). Auf der Hälfte der Strecke liegt Vilalba am Zusammenfluss des Río Magdalena mit dem Río Ladra, die die Gegend geprägt und einen interessanten Naturraum geschaffen haben.
Hotelbezug für 1 Nacht in einem eleganten Boutique-Hotel am Strand von A Coruña oder in einem Stadthotel
Tag 9 l A Coruña und die Rias Altas – Leuchttürme und Legenden

Erkunden Sie Galiciens Norden mit seiner wilden Küste und der Provinz-Hauptstadt A Coruña – der modernen und dynamischen Hafenstadt im Nordwesten Galiciens, die ihre Wurzeln in der Zeit der Kelten und Römer hat und auch heute eines der wichtigsten wirtschaftlichen Zentren Galiciens ist.
Ihr Wahrzeichen, der Torre de Hércules, gilt als ältester noch funktionierender Leuchtturm der Welt und wurde von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Von seinem Plateau aus reicht der Blick über die Weite des Atlantiks, der hier seit Jahrhunderten die Geschichte prägt. In der Altstadt, laden kopfsteingepflasterte Gassen zum Flanieren ein – vorbei an romanischen Kirchen und charmanten Plätzen wie der Praza de María Pita, benannt nach der galicischen Nationalheldin.
Die berühmten Galerías an der Marina: weiß gerahmte, verglaste Balkone aus dem 19. Jahrhundert, die A Coruña den Beinamen „Kristallstadt“ eingebracht haben. Sie spiegeln das Licht des Atlantiks und verleihen der Stadt ein unverwechselbares Gesicht.
Auch Mode und Gegenwartskultur: Die Stadt ist Heimat des Internationalen Modekonzerns Zara, und in den eleganten Einkaufsstraßen rund um die Calle Real oder in den Boutiquen des Barrio del Ensanche zeigt sich die moderne Seite Galiciens. Für Kunstinteressierte lohnt sich ein Besuch des Museo de Bellas Artes, das galicische und spanische Meister vom 16. bis 20. Jahrhundert präsentiert.
Die Weiterreise führt Sie durch eine der eindrucksvollsten Küstenlandschaften Europas: die Costa da Morte, die „Küste des Todes“. Der Name verweist auf die zahlreichen Schiffsunglücke, die sich an diesen rauen Küste ereignet haben – zugleich zeigt sich hier eine Landschaft von einzigartiger Schönheit. Das stille Fischerstädtchen Camariñas ist ein Zentrum traditioneller galicischer Klöppelspitzenkunst. Besonders eindrucksvoll ist ein Abstecher zum Cabo Vilán, einem windumtosten Kap mit markantem Leuchtturm, der seit dem 19. Jahrhundert die Seeleute warnt – spektakuläre Ausblicke inklusive.
Muxía ist einer der spirituellsten Orte Galiciens. Das Santuario da Virxe da Barca, dramatisch über der Brandung gelegen, ist Ziel vieler Jakobspilger, die nach Santiago noch weiter ans Meer ziehen. Der Legende nach erschien hier die Jungfrau Maria auf einem steinernen Boot, um den Apostel Jakobus zu ermutigen –
Hotelbezug für 2 Nächte im Parador in Muxía 4* oder in einem charmanten Boutique-Hotel am Hafen eines malerischen Fischerortes
ABANICO-Tipp: legen Sie hier einen weiteren Reisetag ein für eine außergewöhnliche Wander-Etappe auf dem Camino dos Faros - dem Leuchtturmweg Galiciens
Parador de Muxía Costa da Morte (Region Galicien) ****
Parador Costa da Morte 4* - Luxuriöser Balkon am Ende der Welt
In einen Hügel gesetzt und mit galizischem Grün getarnt, erhebt sich der beeindruckende Parador de Costa da Morte, ein großartiger Balkon am Ende der Welt und eines der neusten Hotels in der Kette Paradores. Mit Blick auf den Strand von Lourido und ganz in der Nähe von Cabo Fisterra, ist das Innere des Paradors eine Verlängerung seiner außergewöhnlichen Landschaft. Die Einrichtung aller Räume ist an den organischen Formen der Natur an der Costa da Morte inspiriert. Zeitlose und zugleich gemütliche Designs, die Ruhe und Wohlbefinden vermitteln, in denen Sie die spektakulären Ausblicke auf das Meer genießen können.
Wissenswertes zu Parador de Muxía Costa da Morte (Region Galicien) ****

Tag10 l Die "Costa da Morte" - Küste des Todes

Heute erkunden Sie die sagenumwobene "Küste des Todes", deren Name auf die zahlreichen Schiffsunglücke an ihren schroffen Felsen zurückgeht. Gleichzeitig gilt sie als besonders spiritueller Ort: Für die Menschen des Mittelalters war Fisterra – das „Ende der Welt“ – das Ziel vieler Pilgerreisen.
Besuchen Sie den Leuchtturm von Fisterra und das Kap, das über das raue Meer hinausragt. Die Felsformationen, die Dolmen von Dombate und die Siedlung Castro de Borneiro führen tief in die vorromanische Zeit Galiciens. Im Landesinneren entdecken Sie die typischen Hórreos (Getreidespeicher) und Pazos, die traditionellen Herrenhäuser der galicischen Aristokratie.
Besonders authentisch: Vielleicht möchten Sie den Tag mit einem Sonnenuntergang am Leuchtturm über dem Atlantik ausklingen lassen – oder bei frischen Meeresfrüchten in einem der zahlreichen Strandlokale.
Hotelbezug für 1 Nacht im Leuchtturmhotel in Fisterra oder in einem herrlich-schönen Wohlfühl-Boutique-Hotel mit Meerblick.
Tag 11 l Santiago de Compostela – Ziel aller Jakobuspilger

Santiago de Compostela – das Ziel aller Jakobswege!
Auf der „Plaza del Obradoiro“ vor der Kathedrale angelangt, herrscht vor allem am Vormittag eine ganz besondere Stimmung: wie es sich wohl anfühlt, wenn man wochenlang auf diesen Ort hin gelaufen und dann am Ziel ist? Die Straßen von Santiago sind voll von Pilgern und Musik, der Dudelsack keltischer Tradition ist hier allgegenwärtig. Einen Besuch wert ist in jedem Fall auch die Markthalle: nicht nur Fisch und Meeresfrüchte, auch Obst und Gemüse der Umgebung werden hier angeboten. Die Museumslandschaft Santiagos lädt dazu ein, die Tradition des Jakobsweges, aber auch die Galiziens kennen zu lernen: im „Museo do Pobo Gallego“ oder dem Kathedralmuseum.
Sie nicht die größte, wohl aber die berühmteste und schönste Stadt Galiciens, die 1985 zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Sie weist nicht nur den Charme einer altehrwürdigen Hauptstadt auf; hier ergänzen sich auf eine angenehme Art und Weise sakrale Architektur und lebendiger Alltag. Erzbischofsitz und Wallfahrtsort, Ziel des Jakobswegs sowie Standort der Universität Santiago de Compostela bestimmen das Stadtbild. Hier gilt es unzählige Plätze zu entdecken, vor allem die Plaza del Obradoiro mit der wunderschönen Kathedrale und den Universitätsplatz, aber auch die kleinen Sträßchen, in denen das Leben pulsiert, zusätzlich zu den Palästen und Kirchen. Viele verschiedene Museen, wie das der Kathedrale, das Völkerkundemuseum (Museo do Pobo Galego) und das galicische Zentrum für zeitgenössische Kunst laden ebenfalls zu einem Besuch ein. Der Parador, 1499 als königliches Krankenhaus für den anwachsenden Pilgerstrom gegründet, gilt heute als das älteste Hotel der Welt. Er ist eine Mischung aus Geschichte, Kunst und Tradition, Traum der Pilger und Symbol von Santiago. Zusammen mit der Kathedrale bildet er auf dem Plaza de Obradoiro einen zauberhaften goldenen Winkel, der die Schönheit einer der meist besuchten Städte der Welt prägt.
Führung durch die Klausurklöster und ihre stillen Gärten
Sie haben die Gelegenheit, die bemerkenswerten Klausurklöster von Santiago kennenzulernen: Orte des Gebets, des kargen Lebens und des Friedens, umgeben von einer mystischen Aura hinter hohen Mauern und Fachwerk. Diese ungewöhnliche Besichtigung, die der geistigen Sammlung und dem Schweigen gewidmet ist, enthüllt die Geschichte und das Kulturgut der Klöster und liefert den Schlüssel zum Verständnis des Alltagslebens der hier lebenden Mönche.
Gastronomische Tour durch Santiago de Compostela
Santiago de Compostela als Hauptstadt von Galicien, veranschaulicht besonders gut die gastronomische Tradition und Reichhaltigkeit dieser Region. Das Beste aus Meer und Land kommt hier als Zutat in den galicischen Kochtopf. Die Tour führt Sie auf den authentischen und überaus populären Markt „Mercado de Abastos“, vorbei an Geschäften mit traditionellen Lebensmitteln... Sie werden die galicische Gastronomie-Kultur sowie das eine oder andere Geheimnis der Ernährung kennenlernen. Abgerundet wird der Rundgang mit der Verkostung typischer Spezialitäten.
Santiago de Compostela bei Nacht
Entdecken Sie mit Ihrem ortskundigen Guide die lebhafte Seite der nächtlichen Stadt, die Schönheit der iluminierten Fassaden, Plätze und Straßenzüge. Tauchen Sie ein in die Stille der Kreuzgänge des Hostal de los Reyes Católicos und genießen Sie die Atmosphäre der beleuchteten Stadt.
Mit Einheimischen unterwegs - privat geführter Stadtrundgang - Santiago de Compostela
Entdecken Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Santiago de Compostela während dieses privat geführten Rundgangs. Besuchen Sie die bekanntesten Viertel der Stadt, die Kathedrale, das Rathaus und das Hospital de los Reyes Católicos ("Hospital der katholischen Könige"). Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Jakobswegs und die Legende von Jakobus dem Älteren. Sehen Sie die vielen Wahrzeichen der Stadt inklusive der Muschel, dem Pfeil und dem Azabache. Sie alle sind wichtige Elemente, um die Geheimnisse von Santiago zu verstehen. Sehen Sie außerdem den Markt, die Universität und die Plaza de Cervantes.
Ihr Vorteil einer privaten Stadtbesichtigung: der Stadtführer geht ganz auf Ihre Wünsche und Interessen ein und gestaltet mit Ihnen Ihre Stadtbesichtigung hochinteressant, spannend und für Sie zeitsparend.
Parador de Santiago de Compostela ***** (Galicien)
Das älteste Hotel Spaniens: Hostal dos Reis Católicos
Königliches Hospiz und Pilgerherberge aus dem 15. Jahrhundert
Der Parador Hostal dos Reis Católicos, 1499 als königliches Krankenhaus für den anwachsenden Pilgerstrom gegründet, gilt heute als das älteste Hotel der Welt und ist eine Mischung aus Geschichte, Kunst und Tradition, Traum der Pilger und Symbol von Santiago. Er befindet sich auf der Plaza del Obradoiro neben der Kathedrale von Santiago de Compostela, einer der meistbesuchten Kathedralen der Welt, und hat im Laufe der Jahrhunderte das Pilgertum miterlebt. Er wurde als königliches Krankenhaus gegründet, um den Katholischen Königen eine Unterkunft zu bieten, und heute ist er als Hostal dos Reis Católicos bekannt. Das historische Gebäude bewahrt die platereske Fassade an der Außenseite, vier Kreuzgänge, elegante Korridore und Flure, spektakuläre Räume und Säle sowie ein Museum im Inneren.
Wissenswertes zu Parador de Santiago de Compostela ***** (Galicien)

Tag 12 l Rías Baixas - Pontevedra - Nationalpark Islas Cíes

Die heutige Etappe führt Sie von Santiago de Compostela hinein in die grüne Kulturlandschaft der Rías Baixas – jene südgalicische Region, in der Weinbau, Granitarchitektur und das Meer auf besondere Weise miteinander verschmelzen. Die fruchtbaren Täler zwischen den Flussmündungen sind berühmt für ihren Albariño, einen der besten Weißweine Spaniens.
Unweit von Santiago lohnt ein erster Halt am Pazo de Oca, einem der prachtvollsten Landsitze Galiciens. Das barocke Anwesen mit seinen kunstvoll angelegten Wasser- und Ziergärten wird nicht ohne Grund als das „Versailles Galiciens“ bezeichnet – ein beeindruckendes Zeugnis galicischer Herrschaftsarchitektur.
Weiter südlich lädt das Städtchen Cambados zum Verweilen ein – ein Juwel aus Granit mit weitläufigen Plätzen, adeligen Herrenhäusern und direktem Zugang zur Ría de Arousa. Als inoffizielle Hauptstadt des Albariño-Weins gilt Cambados als idealer Ort für eine Weinverkostung.
Am Nachmittag erreichen Sie Pontevedra, die traditionsreiche Provinzhauptstadt mit maritimen Wurzeln. Die kompakte Altstadt gehört zu den besterhaltenen Galiciens: autofrei, stilvoll restauriert und voller Leben. Besonders sehenswert sind die barocke Iglesia de la Virgen Peregrina, deren Grundriss einer Jakobsmuschel nachempfunden ist, sowie der Mercado de Abastos, wo sich das kulinarische Galicien in all seiner Vielfalt präsentiert.
Hotelbezug für 1 Nacht im Parador von Pontevedra 4*
Nationalpark Cíes-Inseln
Bootsfahrt durch die Ría de Vigo zu den paradiesischen Cíes-Inseln. Unterwegs sehen Sie wie die Miesmuscheln von den Muschelbänken geerntet werden, an Bord genießen Sie die erntefrischen Miesmuscheln mit einem guten Albariño-Weißwein. Auf der Hauptinsel Möglichkeit zu Wanderungen.
Weingut, Adelspalast und zauberhafte Park- und Weinberganlage - Nordwestspanien
Erbaut auf einem Turm aus dem 15. Jahrhundert, war der Adelspalast Sitz der Adelsfamilie Caamaño, der Gründer von Vilagarcía und heute der Markgrafen von Aranda. Die etwa 2-stündige Führung über das Anwesen wird mit einer Weinprobe der feinsten Albariño-Weine gekrönt Der historische Garten im französischen Stil erhielt 2014 die begehrte Auszeichnung „Internationaler Exzellenz-Garten“. Er begeistert mit zahlreichen Magnolien, über sechzig Kameliensorten und einige der ältesten Eukalyptusarten Galiciens. Umrahmt wird die Anlage von 25 Hektar Wald und Albariño-Weinbergen. Die charaktervollen Pago-Weine gedeihen zwischen Kamelien und Atlantikbrisen und zählen zu den Edelsten der D.O Rías Baixas. Zur Erntezeit ist es möglich, an der Weinlese teilzunehmen.
Kulinarisches Fisch- und Meeresfrüchte-Essen Costa de la Morte
Degustations-Menü in einem auserlesenen *-Restaurant an der Costa de la Morta mit herrlichem Blick auf den Atlantik – eine Küche voller Finesse mit galicischen Produkten von ausgesuchter Qualität.
Mit Einheimischen unterwegs: Zu Gast bei den Muschelsammlerinnen
Galicien lebt von und mit dem Meer! Das traditionelle Sammeln der begehrten Meeresfrüchte ist ein knochenharter Job bei Wind und Wetter. Die Percebeiros - die Entenmuschelsammler - riskieren dabei täglich Gesundheit und Leben. Begleiten Sie die Mariscadoras - die galicischen Muschelsammelrinnen - und sammeln Sie gemeinsam unter Anleitung bei Ebbe mit einer Harke Herz- und Venusmuscheln aus dem Meeresboden. Tauschen Sie sich mit den Muschelsammelrinnen aus und erfahren Sie alles über die Rías, Muscheln und Meeresfrüchte und über die harte Arbeit, diese kulinarischen Spezialitäten zu sammeln. Nur vormittags bei Ebbe, Dauer ca. 2 Stunden. Im Anschluss können die Meeresfrüchte verkostet werden.
Parador de Pontevedra ****
Renaissance-Palast aus dem 16. Jahrhundert
Mitten in der historischen Altstadt von Pontevedra befindet sich der Parador, die ehemalige Residenz der Grafen von Maceda. Hier empfängt den Besucher zuerst eine herrschaftliche Steintreppe, die zu den gemütlichen Gästezimmern führt. Das Gebäude, das mit Antiquitäten und klassischen, sehr wertvollen Möbeln eingerichtet ist, verbindet einen glanzvollen und edlen Einrichtungsstil mit Referenzen auf das Landleben. Die Umgebung lädt zum Besuch der Strände und Buchten sowie zur Degustation der köstlichen Meeresfrüchte und der ausgezeichneten Weine ein.

Tag 13 l A Guarda, Tui und Ribeira Sacra – Galiciens stille Schätze

Sie verlassen Pontevedra und folgen der Route des portugiesischen Jakobswegs südwärts zur Grenze Portugals. In A Guarda öffnet sich der Blick auf die Mündung des Miño; hoch über der Küste liegt der Monte Santa Trega mit dem bedeutendsten keltischen Castro Galiciens. Steinhäuser, Petroglyphen und ein kleines Museum zeugen von frühgeschichtlicher Besiedlung.
Durch die Weinregion von O Rosal führt die Route weiter nach Tui, einst bedeutender Bischofssitz. Die Kathedrale Santa María mit romanisch-gotischem Kern dominiert die Altstadt, deren Gassen mittelalterliches Flair verströmen. Am Nachmittag erreichen Sie Ourense, eine alte Thermenstadt am Rio Miño mit römischer Brücke und charmanter Altstadt. Von hier aus tauchen Sie ein in die stille Welt der Ribeira Sacra, Galiciens spirituelle Mitte mit ihren Flussschluchten, Terrassenweinbergen und alten Klöstern. Ziel ist der eindrucksvolle Parador de Santo Estevo, ein ehemaliges Benediktinerkloster aus dem 10. Jahrhundert – heute ein stilvoller Rückzugsort inmitten dichter Wälder.
Hotelbezug für 1 Nacht im Parador San Estevo 4*
Bootsfahrt entlang der Heiligen Ufer von Sil und Mino
Ca. 1,5 stündige Bootsfahrt in den Schluchten des Cañon del Sil. Der Fluss Sil durchfließt hier eine bis zu 500m tiefe Schlucht - den Cañon del Sil. Vom Boot aus sind die waghalsig angelegten Weinberge der Weinregion Reibeira Sacra am besten zu betrachten!
Parador de Santo Estevo (Region Ourense - Galicien) ****
Ehemaliges Kloster aus dem 10. Jahrhundert
Dieses Benediktiner-Kloster im Zentrum der Ribeira Sacra, einem Naturgebiet origineller Schönheit, wo die Flüsse Miño und Sil zusammenfließen, ist eines der klösterlichen Zentren von Galicien und heute eine seiner touristischen Empfehlungen. Das Bestehen des Klosters im 10. Jahrhundert ist bewiesen, die Gründung scheint auf das 6. und 7. Jahrhundert zurückzugehen. In diesem Kloster wechseln Stile von der Romantik bis zum Barock ab und drei Kreuzgänge beeindrucken (Romantik, Gotik und Renaissance). Das Gebäude wurde im Jahr 1923 zum Historischen Kunstdenkmal erklärt.
Wissenswertes zu Parador de Santo Estevo (Region Ourense - Galicien) ****

Tag 14 l Römisches Gold, Bierzo-Wein und ein Dorf wie aus der Zeit gefallen

Die heutige Etappe führt Sie in eine der ungewöhnlichsten Kulturlandschaften Spaniens: Las Médulas, einst das größte Goldabbaugebiet des Römischen Reiches, heute UNESCO-Welterbe. Durch eine aufwendige Technik der Wasserspülung entstand hier eine bizarr geformte Landschaft mit leuchtend roten Felsformationen, Kegeln und Höhlen – ein beeindruckendes Zeugnis antiker Ingenieurskunst. Ein Rundweg von ca. 2 km erschließt dieses vom Menschen geschaffene Naturwunder.
Nur wenige Kilometer weiter liegt Cacabelos, das Herz des fruchtbaren El Bierzo – eine traditionsreiche Weinregion. Kleine Bodegas und regionale Spezialitäten machen den Ort zu einem lohnenden Zwischenstopp.
Ein landschaftlich reizvoller Abstecher führt Sie über eine schmale Bergstraße nach Peñalba de Santiago, einem der schönsten Dörfer Spaniens. Umgeben von Kastanienhainen, mit Schieferdächern und romanischer Kirche, wirkt das Dorf wie aus der Zeit gefallen. Wer mag, unternimmt eine kurze Wanderung zur nahegelegenen Höhle des Heiligen Genadio – von dort eröffnet sich ein unvergleichlicher Blick auf das Valle del Silencio und das Dorf zu Ihren Füßen.
Hotelbezug für 1 Nacht in El Bierzo
Tag 15 l Auf Pilgerspuren nach León: Eisenkreuz, Gaudí und Königserbe in León

Heute folgen Sie ein Stück weit der spirituell aufgeladenen Route des Camino Francés – über Berge, Hochebenen und historische Orte, die tief mit der Pilgertradition verwoben sind. Ein erster Halt gilt dem sagenumwobenen Cruz de Ferro, dem höchsten Punkt des Jakobswegs (1.500 m). Hier legen Pilger seit Jahrhunderten symbolisch einen Stein ab. Wer mag, kann ein kurzes Stück auf dem Pilgerweg wandern und die Weite der kastilischen Landschaft auf sich wirken lassen.
Weiterreise nach Astorga, Bischofsitz seit römischer Zeit. Neben der Kathedrale beeindruckt vor allem der Bischofspalast von Antoni Gaudí: Ein neogotisches Bauwerk mit märchenhaftem Charakter, das der katalanische Architekt in den 1890er-Jahren entwarf – ein überraschender Ort für sein Werk mitten in Kastilien. In Hospital de Órbigo wartet ein weiterer Höhepunkt: die eindrucksvolle, über 200 Meter lange mittelalterliche Brücke mit ihren 20 Bögen. Der Legende nach verteidigte hier ein Ritter seine Ehre in einem der berühmtesten Turniere Spaniens .
Am Nachmittag erreichen Sie die alte Königsstadt León. Mit ihrer prachtvollen gotischen Kathedrale, der romanischen Basilika San Isidoro und ihrer lebendigen Altstadt gehört León zu den kulturellen Höhepunkten Nordspaniens.
Kulinarischer Hinweis: Für ein landestypisches Mittagessen empfiehlt sich die traditionelle Küche der Region Maragatería mit Cocido maragato
Ihr Hotel: Übernachtung im legendären Parador de León – Hostal de San Marcos, einem der geschichtsträchtigsten Hotels Spaniens. Der ehemalige Konvent vereint Renaissancearchitektur, Kunstsammlung und modernen Komfort – ein stilvoller Rahmen für eine Nacht in königlicher Stadt.
Hotelbezug für 1 Nacht im Parador de León Hostal de San Marcos G.L. 5*
ABANICO-Tipp: verlängern Sie Ihren Aufenthalt in Leon für einen Ausflug zum Kloster San Miguel de Escalada, einem der schönsten frühmittelalterlichen Bauwerke Spaniens mit einzigartigen mozarabischen Bögen
Mit Einheimischen unterwegs - privat geführter Stadtrundgang - León
Begeben Sie sich auf dieser privaten Stadtbesichtigung auf eine faszinierende Reise durch die römische und gotische Geschichte von León. Beginnen Sie Ihre Erkundung mit der alten römischen Stadtmauer und bestaunen Sie das Äußere des Botines-Hauses und des Guzmanes-Palastes. Schlenderen Sie durch die breiten Straßen und genießen Sie die Atmosphäre dieser historischen Stadt.
Ihr Vorteil einer privaten Stadtbesichtigung: der Stadtführer geht ganz auf Ihre Wünsche und Interessen ein und gestaltet mit Ihnen Ihre Stadtbesichtigung hochinteressant, spannend und für Sie zeitsparend.
Parador de León Hostal San Marcos *****
Das Hostal San Marcos beherbergt, als altes Emblem des einflussreichen Santiago-Ordens und eines der repräsentativsten Denkmäler der spanischen Renaissance, seit 1986 den Parador de León, ein lebendiges Museum der Geschichte und Moderne. Renoviert im avantgardistischen Stil, der Vergangheit und Gegenwart in kluger Art und Weise kombiniert, ist das Hostal San Marcos voller unglaublicher Räume wie sein Café unter einem beeindruckenden, von dem Maler Lucio Muñoz gestalteten Dach, der Terrasse an den Ufern des Flusses Bernesga oder dem Kapitelsaal mit prächtigen Mudejat-Kassettendecken.

Tag 16 l Von León nach Burgos: Gotische Kathedralen und die kastilische Hochebene

Ihr Tag beginnt mit Besichtigungen in der einstigen Königsstadt León. Die gotische Kathedrale, im Stil der französischen Hochgotik erbaut, zählt zu den lichtreichsten Kirchen Europas: Über 1.800 m² Buntglasfenster tauchen das Innere in ein geheimnisvolles Leuchten. Nur wenige Schritte entfernt liegt das Pantheon der Könige an der Basilika San Isidoro, einst Teil des alten Königspalasts. Die reich ausgemalten Gewölbe aus dem 12. Jahrhundert gelten als ein Meisterwerk romanischer Wandmalerei – oft ehrfürchtig als „Sixtinische Kapelle der spanischen Romanik“ bezeichnet.
Dann führt Ihre Reise weiter über die kastilische Hochebene, deren Weite, Stille und Horizonttiefe zum Sinnbild des inneren Spaniens wird – ein Landstrich, der durch seine Schlichtheit berührt. Wer sich für romanische Baukunst begeistert, findet in Frómista ein echtes Juwel: Die Kirche San Martín, aus dem 11. Jahrhundert, gilt mit ihren klaren Linien und perfekt gesetzten Proportionen als Ikone frühromanischer Baukunst.
Ziel ist Burgos, einst strategisch wichtige Festung und bedeutende Station auf dem Jakobsweg. Die imposante Kathedrale von Burgos (UNESCO-Weltkulturerbe) gehört zu den eindrucksvollsten Bauwerken der spanischen Gotik.
Hotelbezug für 1 Nacht im Zentrum von Burgos
ABANICO-Tipp: Verlängern Sie Ihren Aufenthalt in Burgos für interessante Ausflüge, z. B. zum gotischen Kartäuserkloster Miraflores, eines der sehenswertesten Klöster Spaniens mit großartigem Altaraufsatz. Oder Ausflug zum Kloster Santo Domingo de Silos mit seinem berühmten romanischen Kreuzganz und den gregorianischen Gesängen der Mönche, verbunden mit einem Natur-Spaziergang in der Yecla-Schlucht (ca. 1,5 km).
Tag 17 l Von Burgos nach Santo Domingo de la Calzada: Auf den Spuren der Jakobsweg-Legenden

Nach Ihrer Burgos-Stadtbesichtigung am Vormittag reisen Sie weiter auf dem Französischen Jakobsweg Richtung Osten. Entlang der kastilischen Hochebene öffnen sich weite Felder, kleine Pilgerdörfer und erste Anzeichen der nahenden Rioja-Landschaft.
Am Nachmittag erreichen Sie Santo Domingo de la Calzada, einen der wichtigsten Wallfahrtsorte Nordspaniens. Der heilige Dominikus ließ hier im 11. Jahrhundert Straßen, Brücken und Herbergen für Pilger anlegen – seine Vision prägte den gesamten Ort. Mittelpunkt ist die Kathedrale, deren Ursprünge auf das 12. Jahrhundert zurückgehen. Hier entdecken Sie ein ungewöhnliches Bauwerk: ein vergitterter Hühnerkäfig, in dem bis heute ein Hahn und eine Henne gehalten werden - lebend! - und erinnert an eine der bekanntesten Legenden des Jakobswegs.
Hotelbezug für 1 Nacht im Parador in Santo Domingo de la Calzada
Besuch beim Winzer im Baskenland
Privater Besuch in einer familiären Weinkellerei. Besuch der Bodega und anschließende Weinverkostung (3 Weine).
Geführte Wanderung durch historische Weinberge
Entdecken Sie in den Weinbergen eine kleine romanische Kapelle, eine Nekropolis mit in Stein gehauenen Sarkophagen. Im größeren Umkreis entdecken Sie beim Durchstöbern der Landschaft mittelalterliche Steingräber, prähistorische Dolmen, Lagares – alte Steinkeltern, und die typischen Guardaviñas – Wächterhäuschen. Genießen Sie die herrliche Aussicht auf das Ebro-Tal und unvergessliche Erlebnisse in der alten Wein- und Kulturlandschaft der Rioja. 2-6-stündige geführte Wanderung (englischsprachig)
Besuch einer der großen traditionsreichen Bodegas in der Rioja-Region
Professionelle Bodega-Führung, gezeigt werden sämtliche Stationen die die hochwertigen Weine in der Bodega von der Ankunft der Traube bis zum Versand durchlaufen. Die Besichtigung mit Verkostung gewähren einen umfassenden Einblick. Anschließend empfehlen wir Ihnen 2 weitere Bodegas im berühmten Viertel „Barrio de la estación“ mit ihren vielen hundertjährigen Bodegas in Haro aufzusuchen und in den „Wine-Bars“ der Bodegas beste Reservas, Gran Reservas etc. zu verkosten.
Abanico exklusiv: verzichten Sie heute auf´s Autofahren und lassen Sie sich von einem professionellen Sommelier (und driverguide) in das Reich der Rebsäfte entführen!
Parador de Santo Domingo de la Calzada (Region Rioja) ****
Auf dem Pilgerweg: Historischer Parador de Santo Domingo de la Calzada
Das Hotel ist in einem ehemaligen Pilger-Hospiz aus dem zwölften Jahrhundert untergebracht, das vom Heiligen Domingo neben der Kathedrale errichtet wurde, um den Pilgern auf ihrem Weg nach Santiago eine Herberge anzubieten. Die Einrichtung ist herrschaftlich und elegant und besitzt majestätische Räumlichkeiten und einer Empfangshalle, die nach oben mit gotischen Gewölben und einer Kassettendecke aus Holz abgeschlossen ist. Edles Material und gefällige Farben, Blau- und Weißtöne, führen zu komfortablen, mit ausgesuchtem Geschmack eingerichteten Gästezimmern. Der Reisende findet hier eine warme und harmonische Atmosphäre, die sich optimal für Veranstaltungen und Familienfeiern eignet.
Wissenswertes zu Parador de Santo Domingo de la Calzada (Region Rioja) ****

Tag 18 l Abschied oder Anschlussprogramm

Nach erlebnisreichen Tagen voller Kunst, Geschichte und landschaftlicher Vielfalt treten Sie heute die Rückreise an. Die Route führt Sie mit dem Mietwagen quer durch das hügelige Baskenland – vorbei an kleinen Dörfern, grünen Tälern und Weiden mit Blick auf die kantabrischen Ausläufer.
Es gibt noch so viel zu entdecken im bezaubernd schönen Grünen Norden Spaniens!
Gerne ergänzen wir Ihre Reise mit weiteren individuellen Reisevorschlägen.
Von Santo Domingo de la Calzada erreichen Sie den Flughafen Bilbao in ca. 2 Autostunden.
Reiseleistungen
- 17x Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstück in handverlesenen 4-5* Hotels - bitte wählen Sie Ihren Kategorie-Wunsch!
Es sind Übernachtungen u.a. in folgenden Paradores vorgesehen:
Parador von Santillana del Mar 4*
Parador in Muxía 4*
Parador de Santiago de Compostela 5*
Parador von Pontevedra 4*
Parador San Estevo 4*
Parador de León Hostal de San Marcos G.L. 5*
Parador in Santo Domingo de la Calzada
- Eintritt Guggenheim-Museum
- deutschsprachige Führung und Eintritt zum UNESCO Weltkulturerbe in Oviedo
- Eintritt Kathedrale Santiago de Compostela mit Pórtico de la Glória
Sonstige Leistungen
- ABANICO-Reiseinformationspaket inkl. vielseitigem Karten- und Informationsmaterial mit wertvollen Insider-Tipps
- örtliche Steuern und Gebühren
- Service: unser eigenes Büro in Granada mit 24-Stunden-Notfallservice garantiert Ihnen deutschsprachige Reiseassistenz und unbeschwertes Reisen
Nebenkosten l nicht inkludierte Leistungen
- An-/Abreise
► Gerne buchen wir für Sie Flüge zu tagesüblichen Preisen
► Gerne buchen wir für Sie einen Mietwagen zu tagesüblichen Preisen - Benzin, Maut- und Parkgebühren
- Reise-Versicherungspakete
- alle nicht erwähnten Speisen und Getränke
- alle nicht erwähnten Führungen und Eintrittsgelder
- persönliche Trinkgelder
- Reisebausteine
Hier finden Sie allgemein gültige und wichtige Detailinformationen für Ihre Paradores-Reise.
Wichtiger Hinweis
Aufenthaltsdaten und Orte während der Rundreise können nicht geändert werden.
Die Anreise ist bei dieser Reise nicht inkludiert und erfolgt in Eigenregie. Unsere Leistungen beginnen und enden ab dem Ort, der aus dem Leistungsabschnitt unserer Reisebeschreibungen hervorgeht (z.B. Flughafen im Reiseland).
Gerne buchen wir Ihre Flüge mit renommierten Fluggesellschaften zum aktuellen Tagespreis, rail&fly Tarife sind auf Anfrage möglich.
Reisen Sie mit dem eigenen Auto an, sprechen Sie uns für weitere Informationen gerne an.
Klima im grünen Spanien
Dank des Golfstroms ist das Klima in Kantabrien deutlich wärmer, als die geographische Lage vermuten ließe. Kantabrien gehört zu den regenreicheren Gebieten Spaniens, dabei ist die Niederschlagsmenge in den Gebirgen deutlich höher als an der Küste. Die Sommer sind warm bis heiß, die Winter mild. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 14º Celsius. In den Bergen liegt zwischen Oktober und März Schnee. Die trockensten Monate sind Juli und August mit Höchsttemperaturen um die 25º C, allerdings regnet es auch in den Sommermonaten.
Das galicische Klima wird vom Atlantik geprägt. Milde Winter mit hohen Niederschlägen und milde Sommer. Der Nordwesten Galiciens ist mit seinen ca. 150 Regentagen im Jahr das regenreichste Gebiet Spaniens. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt zwischen 13 – 15 Grad. In den Bergen liegen die Durchschnittstemperaturen allerdings deutlich darunter, zwischen 8-10 Grad. Das feuchte Klima, sowie die grüne bergige Landschaft erinnern die Besucher Galiciens oft an Irland oder die Bretagne.

Die Übernahme Ihres Mietwagens erfolgt im Flughafengelände am Zielflughafen.
Bitte beachten Sie, dass es sich bei der Bilddarstellung und den Fahrzeugspezifikationen lediglich nur um eine Beispielillustration der Fahrzeugklasse handelt (Irrtum vorbehalten). Eine Reservierung ist nur für eine Fahrzeugklasse, nicht aber für ein bestimmtes Fahrzeug möglich.
Wir arbeiten ausschließlich mit renommierten, zuverlässigen Mietwagen-Agenturen, die über ein eigenes Flughafenbüro für Schnellabwicklungen verfügen. Damit entfallen aufwändige Transferzeiten zu entfernt liegenden Billig-Mietwagen-Niederlassungen, ein funktionierender Kundenservice ist gewährleistet.
Garantiert neuwertige Mietwagen: Kategorie Kleinwagen z.B. Ford Fiesta, mit Rückerstattung der Selbstbeteiligung, Vollkaskoschutz und Diebstahlschutz mit Rückerstattung der Selbstbeteiligung (inkl. Glas und Reifen), Flughafen Servicepauschale,, lokale TAX, Voll-Voll-Tankregelung inkl. Kreditkartengebühr. 1 Fahrerlizenz - 2. Fahrerlizenz bei Abholung erwerbbar. Bitte beachten Sie, dass bei Abholung eine gültige Kreditkarte auf den Namen des Hauptfahrers als Kautionshinterlegung vorgelegt werden muss. Vorbehaltlich Änderungen und Ausnahmen - vertraglich gültig ist unsere verbindliche Auftragsbestätigung.
Einwegmieten, Cabrios, Limousinen, Luxus-Limousinen, Fahrer-Service sind auf Wunsch gegen Aufpreis möglich
Unsere eigene Incoming-Agentur in Granada mit über 30jähriger Erfahrung ist mit unseren Leistungsträgern in Spanien und Portugal bestens verlinkt. Von hier aus wird Ihre Reise logistisch vorbereitet und organisiert. Wir setzen mit unseren langjährigen Mitarbeitern vor Ort auf auserwählte, persönliche Kontakte, um unseren Gästen authentische und sozialverträgliche Reiseerlebnisse bieten zu können. Unsere perfekt deutschsprachigen Kollegen in Granada stehen Ihnen als Reiseassistenz mit einem 24-Stunden-Notfall-Telefon stets zur Verfügung.
In unseren Reisepreisen sind keine Reiseversicherungsangebote enthalten.
Da mehrere Faktoren, die Sie nicht beeinflussen können, dazu führen können, dass Sie die Reise nicht antreten können, empfehlen wir allen Reisenden den Abschluss einer Reiserücktritts-, Reiseunfall- und Reisekrankenversicherung (bei Wanderreisen zusätzlich eine Bergungskostenversicherung). Bei der Reiserücktrittsversicherung sollte darauf geachtet werden, dass auch nicht-medizinische Schadensfälle für Sie und Ihre Familie abgedeckt sind. Auslandskrankenschein oder Krankenversichertenkarte sollten mit ins Reisegepäck.
Wir empfehlen unseren Reisenden eine Reiseversicherung der Allianz Global Assistance. Tarife, Konditionen und Direktbuchungsmöglichkeit finden Sie hier (Hartmann und Seiz oHG)
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April - Juni
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