Französischer Jakobsweg nach Santiago de Compostela - der "Klassiker"

Französischer Jakobsweg nach Santiago de Compostela - der "Klassiker"

37-tägige Wanderreise

Der klassische Jakobsweg von St. Jean Pied de Port bis nach Santiago de Compostela in fünf Teilabschnitten

El Camino comienza en su casa - Der Weg beginnt an Deinem Haus
Spanisches Sprichwort

Alle Wege führen nach Santiago de Compostela. Der französische Weg ist einer davon.

Die beliebteste Strecke nach Santiago de Compostela ist der klassische Jakobsweg, der sogenannte französische Jakobsweg. Er beginnt in den französischen Pyrenäen bei St. Jean Pied de Port und führt über Roncesvalles (Navarra), Puente la Reina mit anschließender Durchquerung der Gebiete von La Rioja und Kastilien-León in Richtung Galicien. Der Weg endet nach fast 800 km in Santiago de Compostela, der Hauptstadt Galiciens.
Unsere Tour umfasst 5 Teilabschnitte, die von 8-10 Tagen dauern.
Die Jakobsmuschel wurde zu einem Symbol des Jakobswegs, weil sie in früheren Zeiten als typisches Fundstück von den Küsten Galiciens von den Pilgern als Beweis für die Beendigung der Pilgerfahrt mit in ihre Heimat genommen wurde.

Leicht Wandern ohne Gepäck - unbeschwert unterwegs im eigenen Rhythmus

Direkt an den Wanderwegen befinden sich unsere ausgewählten Unterkünfte, wo Sie komfortabel in Doppelzimmern mit Bad übernachten. Die Restaurants mit ihren köstlich gekochten, traditionellen Gerichten sind allein schon ein Reise wert. Ein Hol- und Bringservice sowie ein zuverlässiger Reisegepäck-Transport von Unterkunft zu Unterkunft steht Ihnen zur Verfügung. So können Sie leicht und im eigenen Rhythmus unbeschwert Wandern. Zu Beginn der Reise haben Sie mit unseren Mitarbeitern vor Ort ein Informationsgespräch und erhalten die ausführliche deutschsprachige Wegstrecken-Beschreibung und Kartenmaterial, auf Wunsch GPS-Tracks. Sollten während der Wanderwoche unvorhersehbare Ereignisse die Passage einzelner Etappen verhindern so werden Ihnen unsere Mitarbeiter vor Ort sinnvolle Alternativen organisieren. Ein 24-Stunden-Notfallservice in der Wanderregion sorgt für Ihre Sicherheit. Unser ABANICO-Reiseinformationspaket erhalten Sie ca. 2 Wochen vor Reisebeginn.

Der Pilgerausweis - El credencial del Peregrino - die "Beglaubigung des Weges"

Mit dem Pilgerausweis (spanisch: Credencial del Peregrino) sind Sie offiziell ausgwiesener Jakobuspilger. Er bestätigt, dass Sie auf traditionelle Weise zu Fuß, per Rad oder zu Pferde nach Santiago de Compostela pilgern. Er wird allen Pilgern ausgestellt, die aus religiösen oder spirituellen Gründen unterwegs sind und mindestens die letzten 100 Kilometer bis Santiago zu Fuß oder zu Pferd oder 200 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt haben.

Im Pilgerbüro der Kathedrale von Sanitago de C. (Oficina de Acogida al Peregrino) erhalten Sie die „COMPOSTELA“, die seit dem 14. Jahrhundert verbürgte Pilgerurkunde die die vollbrachte Pilgerschaft bestätigt. Vorausgesetzt Sie sind mindestens die letzten 100 km auf dem Camino zu Fuß oder zu Pferde gepilgert (alternativ die letzten 200 km mit dem Fahrrad). Die Stempel in Ihrem Pilgerausweis, die täglich mit Datum und Unterschrift von den Unterkünften, Kirchen oder Behörden vor Ort eingetragen wurden, dienen als Bestätigung. Auf den letzten 100 km (bzw. 200 km) benötigen Sie täglich Stempeleinträge von zwei Orten. Die Pilgerstempel in Ihrem Pilgerausweis sind eine wertvolle und schöne Erinnerungs-Dokumentation Ihres weiten Pilgerweges.

Die Jakobsmuschel wurde zu einem Symbol des Jakobswegs, weil sie in früheren Zeiten als typisches Fundstück von den Küsten Galiciens von den Pilgern als Beweis für die Beendigung der Pilgerfahrt mit zurück in ihre Heimat genommen wurde.

Galicien - das Grüne Spanien

Meer, Wind, schroffe Steilküsten, Strände und Leuchttürme, Keltendörfer, alte Traditionen und Aberglaube, wilde Pferde, Wein und der Jakobsweg. Der Name dieser im äußersten Nordwesten liegenden Autonomen Gemeinschaft geht auf das kelto-iberische Volk der Gallaeker zurück. Die Gallaeker siedelten ab dem 10. Jahrhundert vor Chr. in der Region. Sie lebten in kleinen Dörfern aus steinernen Rundhütten, den sogenannten Castros, die heute noch besucht werden können. Lebensgrundlage war damals - und ist dies bis heute mit Einschränkungen geblieben - der Fischfang, die Jagd, Vieh- und ein wenig Ackerbau. Die Römer konnten Galicien erst nach langem Widerstand der Kelten erobern und eine Romanisierung fand nicht in dem Maße statt, wie in anderen Teilen Spaniens. Die neuen römischen Herrscher ließen den Kelten ihren Lebensstil, da sie eigentlich nur am wirtschaftlichen Nutzen der Region interessiert waren. Die Westgoten hinterließen wenige Spuren und auch die Mauren zeigten kein wirkliches Interesse an dem abgelegenen und aufgrund des Klimas unwirtlichen Hügellandes. Mitte des 8. Jahrhunderts wurde Galicien deshalb, wie auch der gesamte Norden, zum Rückzugsland der christlichen Bevölkerung und von hier nimmt dann Jahrhunderte später die Reconquista, die Rückeroberung der maurischen Gebiete durch die Christen, ihren Anfang. Als Anfang des 9. Jahrhunderts die Gebeine des Heiligen Jakobs an der galicischen Küste gefunden wurden und der Jakobsweg eine der wichtigsten Pilgerrouten des Mittelalters wurde, veränderte sich auch die Hauptstadt Santiago de Compostela in eine wichtige christliche Bastion.

Flächenmäßig ist die ca. 29.575 km2 große Comunidad Autonoma Galicia fast so groß wie Belgien und teilt sich mit ihren ca. 2,77 Mio Einwohnern in 4 Provinzen auf: A Coruña, Lugo, Ourense und Pontevedra. Hauptstadt ist Santiago de Compostela. Im Süden grenzt Galicien an Portugal und im Osten an Asturien und Kastilien-León, wo große Bergketten mit bis über 2.000 m eine Grenze bilden. Die 1.200 km lange Küste und die 275 km Strand sind vielfältig. Es gibt lange und feine Sandstrände, versteckte Buchten, spektakuläre Klippen, hübsche Inseln und Eilande sowie die charakteristisch flachen fjordähnlichen Rias, eines der vielen Markenzeichen Galiciens. Der Küstenstreifen lässt sich in 3 Zonen einteilen: Rías Altas im Norden, zwischen Ribadeo und A Coruña, die Costa da Morte bis zum Cabo Finisterra und die Rías Bajas, die bis zur portugiesischen Grenze verlaufen. Während die Rías Baixas sanft ins Meer laufen, ist der Verlauf der Rías Altas wesentlich steiler. Nordöstlich von Ferrol befindet sich die höchste Steilküste Europas, die eine Höhe von 620 m erreicht. Die zur Rías Bajas gehörende Ría Arousa ist die längste und tiefste Rías, mit 37 km Länge und 69 m Tiefe. Hier werden an Holzflößen die bekannten Miesmuscheln gezüchtet.

Das Inland ist bergig und durch ein ausgedehntes Waldgebiet mit vielen Flüssen gekennzeichnet. 30 % der Gesamtwaldfläche Spaniens befindet sich in Galicien, wobei ein großer Teil aus Eukalyptuswald besteht. Den wichtigsten Fluss bilden der Rio Miño und sein Nebenfluss der Rio Sils, der für seine fantastischen Bootsausflüge bekannt ist. Die vielen auf Stelzen stehenden Getreidespeicher aus dem 13. Jahrhundert, die hórreos, in denen Hirse und Mais getrocknet wurde, sind ein weiteres typisches Merkmal Galiciens. Aus Granit gebaut und mit Kreuzen verziert, erinnern sie an kleine Tempel.

In Galicien hat das Meer noch nie eine Grenze dargestellt, da die Galicier seit Urzeiten in einer einzigartigen Symbiose den Reichtum aus dem Meer auszunutzen wussten. Galicische Seeleute haben in den eigenen Gewässern und in anderen Teilen der Weltmeere jede Art von Meerestier gefischt – vom Wal bis zur Garnele. Bis heute ist die galicische Industrie führend in den Bereichen Aquakultur, Meeresfrüchtehandel, Konserven und Marinetechnik.
Die Sprache, das Gallego, ist seit 1981 neben Spanisch auch Amtssprache in Galicien, nicht aber Amtssprache in der EU. Es wird von ca. 90% der Bevölkerung gesprochen und ist eng mit dem Portugiesischen verwandt.

Klima
Das galicische Klima wird vom Atlantik geprägt. Milde Winter mit hohen Niederschlägen und milde Sommer. Der Nordwesten Galiciens ist mit seinen ca. 150 Regentagen im Jahr das regenreichste Gebiet Spaniens. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt zwischen 13 – 15 Grad. In den Bergen liegen die Durchschnittstemperaturen allerdings deutlich darunter, zwischen 8-10 Grad. Das feuchte Klima, sowie die grüne bergige Landschaft erinnern die Besucher Galiciens oft an Irland oder die Bretagne.

Küche und Wein
An der Küste ist der Reichtum an Fisch und Meeresfrüchten überwältigend. Empfehlenswert ist auf jeden Fall ein Fischeintopf oder das wohl bekannteste galicische Gericht "pulpo a feira", gekochte Krake mit Öl und Paprikagewürz. Im Landesinneren sind kräftige Fleischeintöpfe beliebt und als Nachtisch wird oft Milchreis "arroz con leche", Pfannkuchen oder ein mit Apfelmus servierter Flan serviert.

Galicien ist auch ein hervorragendes Weinanbaugebiet
Im D.O. Ribeiro werden kräftige Rot- und Weißweine produziert. Aus dem Anbaugebiet D.O. Rias Bajas stammt der berühmte Albariñowein. Weitere Weinanbaugebiete sind Valldeorras, Monterrei und nicht zuletzt natürlich die Ribeira Sacra. Ein galicisches Getränk der besonderen Art ist die Queimada. Hierbei handelt es sich aber nicht um nur ein einfaches heißes Getränk, sondern es ist ein Trunk, den die Galicier zum Austreiben böser Geister tranken - und bis heute trinken - und den sie als eine Mischung aus Medizin und Magie betrachten, zur Heilung der Seelenleiden. Er soll böse Geister und Hexen vertreiben, die das Leben der Menschen bedrohen bzw. zur Last machen. Die Flammen der Queimada sollen die guten Geister anziehen und die Menschen auf ihrem Lebensweg begleiten. Diese Tradition und das damit verbundene Ritual sind Ausdruck einer Kultur, die die tiefen Traditionen und Gebräuche zu bewahren weiß, und die ihre Ursprünge in den Anfängen der Zivilisation haben. „Die Queimada," so sagen die Galicier, "verleiht uns Zutrauen zu unserer Kraft“. Die Ursprünge dieses eigentümlichen Getränks liegen vermutlich in den keltisch-germanischen Bräuchen, in der Lust dieser Völker nach kollektiven Trinkgelagen und ihrer Vorliebe an heißen Getränken.

Santiago de Compostela
Santiago de Compostela, seit 1985 Weltkulturerbe der UNESCO, ist nicht die größte, aber die schönste und auch berühmteste Stadt Galiciens. Die Stadt erscheint wie eine Mischung aus Geschichte, Kunst und Tradition. Sie weist nicht nur den Charme einer altehrwürdigen Hauptstadt auf, sondern hier ergänzen sich auf eine angenehme Art und Weise sakrale Architektur und lebendiger Alltag. Erzbischofsitz und Wallfahrtsort, Ziel des Jakobswegs sowie Standort der Universität Santiago de Compostela bestimmen das Stadtbild. Hier gilt es unzählige Plätze zu entdecken, wie vor allem die Plaza del Obradoiro mit der wunderschönen Kathedrale und den Universitätsplatz, aber auch die kleinen Sträßchen, in denen das Leben pulsiert. Viele verschiedene Museen wie das der Kathedrale, das Museo do Pobo Galego und das galicische Zentrum für zeitgenössische Kunst laden ebenfalls zu einem Besuch ein.
Der Parador, 1499 als königliches Krankenhaus für den anwachsenden Pilgerstrom gegründet, gilt heute als das älteste Hotel der Welt und ist eine Mischung aus Geschichte, Kunst und Tradition, Traum der Pilger und Symbol von Santiago. Zusammen mit der Kathedrale bildet er auf dem Plaza de Obradoiro einen zauberhaften goldenen Winkel, der die Schönheit einer der meist besuchten Städte der Welt prägt.

  • Sehenswürdigkeiten:
    Besuch der Kathedrale mit Dachbegehung
    Beeindruckender Panoramablick über die Dächer der Stadt.
    Pazo de Xelmírez, der romanische Bischofspalast aus dem 12./13. Jahrhundert. Besonders lohnenswert ist der Innenraum mit einem prachtvollen Festsaal. Reservierung der Dachbegehung der Kathedrale möglich.
    Praza Obradoiro oder die gute Stube Santiagos, ist der elegante Vorplatz der Kathedrale mit weiteren emblematischen Gebäuden.
    Pazo de Rajoy, Praza Obradoiro, Palast aus dem 18. Jahrhundert im neoklassischen Stil von einem französischen Architekten gebaut. Heute Rathaus und Landesregierungssitz der Xunta de Galicia
    Hospital Real, 1492 von den Katholischen Königen gegründetes Pilgerhospital, heute das älteste Hotel Spaniens. Architektonische Perle mit seinem plateresken Portal.
    Berg „Monte de Santo Domingo“ mit seinen schönen Ausblicken auf die Stadt, die Ihnen zu Füßen liegt.
    Pazo San Lorenzo aus dem 13. Jahrhundert mit seinem gotischen Kreuzgang in dem sich heute u.a. ein Restaurant befindet. Hier befindet sich ein bezaubernder Garten mit Buchsbäumen, deren zurechtgeschnittene Formen etwas Geheimnisvolles ausstrahlen und zum Nachdenken animieren.
    Convento de Santo Domingos de Bonaval
    Kloster aus dem 13. Jahrhundert mit den Gräbern wichtiger Persönlichkeiten aus Galicien und dem, in einem Flügel des Klosters sich befindenden, Volkskundemuseum, Museo do Pobo Gallego, das sich mit Kunsthandwerk, Trachten, Haushalts- und Arbeitsgeräten und Aspekten des galicischen Alltags auseinandersetzt.

Pazo de Oca
Der typisch galicische Palast mit eigener Kirche und Parkanlage, auch das galicische Versaille genannt, befindet sich ca. 25 km südöstlich von Santiago Richtung Ourense. Hinter seinen Mauern verbirgt sich einer der schönsten und bedeutendsten Gärten Galiciens. Ein edles Zusammenspiel aus Kanälen und Wasserbassins aus Granit prägt die gesamte Anlage, in der sich einige der ältesten Kamelien Europas an der Seite von Eukalypten und Magnolien befinden. Ein Fest für die Sinne!

Rias Altas
Fantastische Strände erwarten Sie hier. Besonders lohnenswert ist der Besuch des Strandes: Praia As Catedrais (Kathedralenstrand). Hier erwarten Sie bizarre Felsformationen mit Brandungshöhlen und enormen Überhängen. Der Strand ist nur bei Ebbe zugänglich.

Viveiro
Altes sympathisches Fischerstädtchen, deren Altstadt noch von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben ist. Hier lohnt es sich, einen Spaziergang an der Uferpromenade entlang zu machen, wo Sie die typisch galicische Architektur, zu der die verglasten Balkone gehören, bewundern können.

Ortigueira
Ist geprägt von Bergen, Meer, eindrucksvollen Klippen, aber auch Wanderwegen und Stränden höchster Qualität, ist berühmt für seine Meeresfrüchte und für ein Festival besonderer Art. Jeden Sommer am zweiten Wochenende im Juli wird dieser Ort vier Tage lang zum Mittelpunkt der keltischen Welt. Seit 25 Jahren strömen tausende von Menschen zusammen, um hier großartige Konzerte mit keltischer Musik zu besuchen. Die Hauptbühne befindet sich im Hafen. Das Keltische Musikfestival hat eine starke Anziehungskraft wegen der Qualität der Konzerte, die nicht nur kostenlos sind, sondern dazu noch direkt am Meer stattfinden.

Ferrol
Ferrol ist eine wichtige Hafenstadt Galiciens mit Militärhafen, deren Küste durch die fjordähnlichen, tiefeingeschnittenen Flussmündungen, bestimmt wird.Sehenswürdigkeiten: Interessant ist das Viertel der  Magdalena und das Gelände des Militärarsenals

A Coruña
In Santiago de Compostela wird gebetet, in Vigo gearbeitet und in A Coruña getanzt, so lautet ein altes galicisches Sprichwort, denn A Coruña ist u.a. für sein ausgedehntes Nachtleben bekannt. Hinter Vigo ist A Coruña die zweitgrößte Stadt Galiciens mit ca. 250.000 Einwohnern. Entlang ausgedehnter Vororte und Fischkonservenfabriken kommen Sie in die Altstadt, die einen eleganten malerischen Charme aufweist. Hierzu trägt nicht zuletzt die Architektur bei: Häuserfassaden mit verglasten Balkonen, die im Sonnenschein blitzen. A Coruña trägt den Beinamen, die Stadt aus Glas (Ciudad de Cristal). Lohnenswert ist ein Bummel durch die Altstadt mit der typischen galicischen Architektur der verglasten Balkone.

  • Sehenswürdigkeiten:
    Praza María Pita: Genannt wurde der Platz nach der galicischen Nationalheldin María Pita, die 1589 A Coruña gegen die Engländer verteidigte. Hauptplatz der Stadt, auf dem sich die Menschen zur Abendstunde in den Arkadencafés treffen.
    Praza Azcárraga, der Platz mit der ältesten romanischen Kirche aus dem 12. Jahrhundert
    Praza Santa Barbara, malerischer Platz von romanischen und gotischen Kirchen umgeben.
    Paseo Marítimo -Spaziergang an der Seepromenade vom Hafen bis zum Obelisken (ca. 12 km).
    Torre de Hercules
    Herkulesturm, der aus der römischen Zeit stammet und von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hierbei handelt es sich um einen der ältesten römischen, noch in Betrieb befindlichen Leuchttürme der Welt. Er wurde in der Zeit von Kaiser Trajan im 2. Jahrhundert n. Chr. errichtet und auf Befehl Karls IV. 1788 umgebaut. Ausführender Baumeister war der Portugiese Gaius Sevius Lupus. Der Turm besitzt einen quadratischen Grundriss, ist 68 Meter hoch und sein Licht ist etwa 32 Seemeilen weit zu sehen. Um zum höchsten Punkt des Leuchtturms zu gelangen, müssen Sie insgesamt 242 Stufen steigen. Aber die Anstrengung lohnt sich, denn es eröffnen sich herrliche Ausblicke auf die Stadt und die Küste von La Coruña. Der Legende zufolge enthauptete Herkules den Riesen Geryon und errichtete den Leuchtturm, nachdem er darunter die sterblichen Überreste desselben begraben hatte.

Sommersonnenfestival
In der Johannisnacht, vom 23. auf den 24. Juni, wenn der längste Tag des Jahres und der Beginn des Sommers gefeiert werden, verwandelt sich A Coruña in ein gigantisches Freudenfeuer. An den traditionell bedeutsamen Orten der Stadt werden Kammermusikkonzerte, Liederabende, Ausstellungen, Ballettvorführungen und Regionaltänze veranstaltet, die im Juni mit zahlreichen Volksfesten, kulturellen, gesellschaftlichen und sportlichen Veranstaltungen fortgesetzt werden. Der Höhepunkt des Festivals jedoch ist der 23. Juni. Den ganzen, heiß ersehnten Tag lang finden Märsche und Umzüge statt. Musikkapellen, Dudelsäcke, Volkstanzgruppen, verkleidete Riesen und Schwellköpfe erfüllen die Straßen von La Coruña mit Farbenpracht, Freude und festlichen Klängen. Die berühmte Plaza de María Pita bildet den würdigen Rahmen für ein Musikfestival. Zur Essenszeit duftet es überall nach gebratenen Sardinen, die bei den zahlreichen „sardiñadas“ in sämtlichen Vierteln der Stadt zubereitet werden.
Nach und nach werden bei Anbruch der Nacht Hunderte von Feuern entzündet. Besonders beeindruckend sind die Feuer an den Stränden von Riazor und Orzán. Die „Feuernacht“ – „a noite da queima“ – hat ihren Höhepunkt erreicht, wenn ein riesiger, zwei Tage zuvor an dieser Stelle errichteter Scheiterhaufen zu brennen beginnt und sich um Mitternacht die Farbe des Feuers im Wasser des Atlantischen Ozeans spiegelt. Nicht selten folgen zahlreiche Personen einem traditionellen Reinigungsritual und tauchen in das Wasser vor Riazor ein. Am Himmel erstrahlen Feuerwerke; das Fest geht bis in die frühen Morgenstunden hinein weiter in den Straßen von La Coruña.

Kap Fisterra (Finisterre)
Der Name Finisterre kommt aus dem Lateinischen und bedeutet das "Ende der Welt" und hier war vor Urzeiten auch wirklich das Ende der westlichen Welt erreicht. Die Bedeutung des Kaps wurde in den verschiedenen Epochen, Religionen und Kulturen hervorgehoben und mit Legenden untermauert. Die Römer, die diesen Ort ebenfalls verehrten, errichteten hier einen der Sonne gewidmeten Altar, einen Ara Solis.

  • Sehenswürdigkeiten:
    Machen Sie es wie die alten Römer, laufen Sie zum Sonnenuntergang in die Nähe des Leuchtturms und schauen zu, wie die Sonne im Meer untergeht.

Lira
Am langgezogenen Strand von Carnota befindet sich das Bauerndorf Carnota und wenig davon entfernt die noch kleinere Ortschaft Lira.

  • Sehenswürdigkeiten:
    In beiden Dörfern lohnt es sich die "Hórreos", die auf Stelzen stehenden Getreidespeicher aus dem 13. Jahrhundert, zu besuchen.

Noia
Zu Zeiten der Römer war Noia eine wichtige Hafenstadt, die den Beinamen "Schlüssel zu Galicien" trug. Heute ist es eine Stadt mit malerischem Altstadtkern und vielen Adelspalästen und Kirchen.

  • Sehenswürdigkeit:
    Die Kirche Sant Martín, die in der Architektur stark von der Kathedrale von Santiago de Compostela beeindruckt wurde.
    Hier sollten Sie nicht versäumen, auch den zu der Kirche gehörenden Friedhof zu besuchen, wo Grabplatten aus dem 10-16 Jahrhundert zu bewundern sind.

Die Halbinsel von Barbanza
Südwestlich von Noia befinden sich neben schönen Stränden auch historische Monumente.
Dort befindet sich auch die einzige Wanderdüne Galiciens.

Castro de Baroña
Von Porto do Son führt ein Fußweg an die Küste, wo Sie ein ehemaliges Keltendorf mit seinen ca. 20 typischen Rundhäusern finden, das Castro de Baroña, das noch bis ins 5. Jahrhundert bewohnt war. (Ganzjährig zugänglich, festes Schuhwerk ist empfehlenswert, da es sich um ein unebenes Gebiet handelt).

Dolmen von Axeitos
Westlich der Ortschaft Oleiros, finden Sie die aus der Steinzeit stammende Dolmen von Axeitos (ganzjährig zugänglich).

Padrón
Nur ca. 20 km südlich von Santiago gelegen war Padrón einst die Hauptstadt des römischen Galiciens mit dem Namen Iria Flavia. Hier sollen die menschlichen Überreste des Heiligen Jakobs angekommen sein und für viele Pilger ist das der Grund, die Wallfahrt bis nach Padrón fortzusetzen. Heute ist Padrón außerdem in ganz Spanien für seine kleinen grünen Paprika, die "pimientos de Padrón", bekannt. Das Fest der "pimientos de Padrón" findet im August statt.

Cambados
Das sympathische Hafenstädtchen Cambados, ungefähr 80 km nördlich von Tui, liegt an der größten Ría Galiziens, der Ría Arousa. Er ist das Herz der Albariño-Region und bekannt für das älteste Weinfest Galiciens, das am 1. Augustsonntag stattfindet, das Albariñofest. Wein und Hafenflair finden Sie in dieser Stadt. Möglichkeit des Besuchs einer typischen Bodega des Albariñoweins. Neben dem Wein ist Cambados auch auf Grund seiner vielen Adelspaläste, Pazos genannt, bekannt.

  • Sehenswürdigkeiten:
    Praza de Fefiñanes: Malerischer Hauptplatz mit einem alten Adelspalast, dem Pazo de Fefiñanes aus dem 17. Jahrhundert und der Kirche San Benito aus dem 18. Jahrhundert.
    Die Ruinen der Kirche Santa Mariña Dozo aus dem 15. Jahrhundert mit alten westgotischen Wandmalereien. Zu erreichen über die Avenida da Pastora südwestlich außerhalb des Zentrums (ganzjährig geöffnet).

Ria de Arousa
Genießend Sie heute einen atemberaubenden Ausblick auf die südliche Fjordlandschaft Galiziens bei einem Ausflug auf der Ría de Arousa. Bootsfahrt zu den Muschelbänken – hier werden die weltbesten Miesmuscheln und Jakobsmuscheln gezüchtet. Einige Teilnehmer werden die Gelegenheit erhalten, diese köstlichen Meeresfrüchte für die Gruppe zu „ernten“. Diese werden an Bord frisch zubereitet und zu einem guten Albariño-Wein angeboten.

Combarro
Besuchen Sie den alten Fischerort Combarro, dessen denkmalgeschützter alte Ortskern ein glänzendes Beispiel für die drei traditionellsten Architekturelemente Galiciens darstellt: Speicher auf Stützpfeilern (horreos), Fischerhäuser und Steinkreuze.

  • Sehenswürdigkeit:
    Die Altstadt und der Hafen von Combarro.

Der Jakobsweg durch Galicien
Sie erreichen das von Bergen umgebenen O'Cebreiro, das Tor nach Galicien. Das dortige Pilgerdenkmal erinnert an die lange Pilgergeschichte des Jakobsweges. In diesem kleinen Bauerndorf finden Sie noch die pallozas, die elliptischen strohgedeckten Steinhütten, deren Bauweise keltischen Ursprungs sind.
Über die vielen kleinen typisch galicischen Ortschaften, wie Samos, Sarria, Portomarín am Rio Miño, Palas de Rei und Arzúa erreichen Sie Santiago de Compostela.
Einige der schönsten Strecken Galiciens befindet sich zwischen Pontevedra und Cambados. Es handelt sich um eine Gegend tiefer historischer Traditionen und eine von einzigartiger Natur-Schönheit geprägte Fjordküste mit unzähligen vorgelagerten einsamen Inseln.

Pontevedra
Pontevedra liegt direkt an der Flussmündung der Ria Pontevedra. Sehenswert ist die Altstadt, die auf die Blütezeit der Stadt im Mittelalter zurückgeht, mit ihrer Architektur, den kleinen Plätzen und eigentümlichen Kneipen.

  • Sehenswürdigkeiten:
    Praza de Peregrina und Sanktuarium der Virxe Peregrina. Die Kirche ist der Schutzpatronin Pontevedras geweiht und stellt Maria als Pilgerin mit Pilgerstab und Jakobsmuschel dar.
    Praza da Leña: Ein Platz, der sich seit 200 Jahren nicht verändert hat. In der Mitte steht ein typisch galicisches Kreuz, umgeben von Gebäuden des 18. Jahrhunderts.
    Basilika Sta. María la Mayor: Dreischiffige Kirche aus dem 15. Jahrhundert. Sie wurde von den Seeleuten der Umgebung gestiftet.

Ourense
Unter den Römern hieß die Stadt Aurium, was auf die Goldvorkommen im Rio Miño hinweist, an dessen Fluss Ourense liegt. Hier hatten sich viele jüdische Händler niedergelassen und die Stadt zu einer ansehnlichen Handelsstadt werden lassen. Mit der Vertreibung der Juden Ende des 15. Jahrhunderts durch die Katholischen Könige findet auch das wirtschaftliche Leben Ourenses seinen Niedergang.

  • Sehenswürdigkeit:
    Kathedrale Sant Martín aus dem 12./13. Jahrhundert

Lugo
Lugo liegt im Nordosten von Galicien und ist mit seinen heute fast 100.000 Einwohnern die älteste Stadt dieser Comunidad Autonoma. Auf keltischen Wurzeln errichteten hier die Römer unter Kaiser Augustus 13 v.Chr. die Stadt mit dem Namen Lucus Augusti.

  • Sehenswürdigkeit:
    Die Altstadt mit der römischen Stadtmauer aus dem 3. Jahrhundert, die im Jahre 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde
    Praza Maior, der Hauptplatz der Stadt und die romanische Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert


Vigo
Vigo hat wie Lugo römische Wurzeln und ist heute mit seinen fast 300 000 Einwohnern die größte Stadt Galiciens, Spaniens bedeutendster Fischereihafen und weltweit der größte Hafen bezüglich der Versorgung mit Meeresprodukten für den menschlichen Verzehr.

  • Sehenswürdigkeiten:
    Die Altstadt, das alte Fischerviertel Berbés und der Hafen.
    Von Vigo aus können Sie mit einer Fähre die Insel Illa do Norte und die Illa do Faro besuchen. Beide Inseln sind Naturschutzgebiete, daher kann man sie nur zu Fuß besuchen. Der Strand der Illa do Norte gilt als einer der schönsten Strände Galiciens.

Tui
Die Grenzstadt Tui an der portugiesischen Grenze. Sie können fantastische Ausblicke auf die Stadt, den Grenzfluss Miño und die gegenüberliegende portugiesische Grenzstadt Valençia werfen.

  • Sehenswürdigkeiten:
    Die Altstadt mit ihren engen Gassen und besonderem Flair
    Die Kathedrale Santa Maria


Monforte de Lemos
Monforte de Lemos liegt im Herzen des Weinanbaugebietes Ribera Sacra.

  • Sehenswürdigkeiten:
    Kloster Colegio de Nosa Señora da Antiga aus dem 16. Jahrhundert, das wegen seiner Größe den Beinamen "Galicischer Escorial" trägt und eines der wichtigsten Pinakotheken Galiciens mit der einzigen Werken El Grecos der Region beherbergt.
    Torre de Homenaje
    Der Name Montforte geht auf eine mittelalterliche Burg zurück, dessen Vorgänger ein hoher Turm, der Torre de Homenaje war. Hervorragender Aussichtspunkt über die Stadt und Umgebung.

Sober
Ort, der im fruchtbaren Gebiet der Ribeira Sacra liegt und als Wiege des Weinanbaugebietes Ribera Sacra mit seinen vorzüglichen Weinen gilt. Hier entstehen insbesondere die ausgezeichneten hoch aromatischen Rotweine.

Ribeira Sacra
Eindrucksvolle Naturräume, mittelalterliche Klöster und die ältesten christlichen Gemeinden Spaniens befinden sich an der Ribeira Sacra, dem sogenannten „Heiligen Ufer“ im Landesinnern von Galicien. Es weist die höchste Konzentration von romanischen Sakralbauten in Europa auf. Das Wahrzeichen der Region ist der Canyon des Flusses Sil, der eine natürliche Grenze zwischen den Provinzen Ourense und Lugo im Herzen Galiciens bildet. Eine wilde Schönheit prägt die Landschaft, die von Weingärten, Bergen und von den Wassern des Sils bei seiner Einmündung in den Miño beherrscht wird. Die Ribeira Sacra umfasst einen Streifen von etwa 200 Kilometern Länge, ein Landstrich mit zahlreichen Kirchen und Kapellen vor allem aus der Zeit der Romanik, aber auch Palästen und Klöstern. Bereits vor 1.500 Jahren siedelten sich hier Mönchsorden und Einsiedler an, um sich im Laufe der Jahrhunderte der Meditation und der Besinnung zu widmen. Diese friedvolle Harmonie ist auch heute noch in den Dörfern und Weilern, genauso wie in den mittelalterlichen Klöstern, zu spüren. Einige davon sind verlassen, doch lohnt sich ein Besuch trotzdem, da Feuchtigkeit, Flechten und Moose ihren Mauern ein geheimnisvolles Flair verleihen. Um sie zu erreichen, muss man sich auf Waldwegen und winzigen Landstraßen fortbewegen, die durch dichte Wälder führen.

  • Sehenswürdigkeiten:
    Von den Klöstern ist besonders San Esteban de Ribas de Sil nördlich des Orts Nogueira de Ramuín hervorzuheben: Es ist nicht nur das größte der Ribeira Sacra, sondern beherbergt auch ein luxuriöses Parador-Hotel.
    Im selben Ort befindet sich das Kloster Santa Cristina. Die Stimmung im Kreuzgang und der näheren Umgebung wirkt magisch.
    Ganz in der Nähe des Klosters Santa Cristina befindet sich der Aussichtspunkt „Balcones de Madrid“, von dem aus man eine spektakuläre Aussicht auf die unglaublichen Ausmaße des Sil-Canyons mit bis zu 500 Meter tief abfallenden Schluchten hat. Von hier aus kann man eine landschaftlich beeindruckende Fahrt im Katamaran auf dem 40 Kilometer langen schiffbaren Abschnitt des Flusses unternehmen.
    Tarreirigo, mit der in den Fels gehauenen Kapelle San Pedro de Rocas, die als Keimzelle des ersten Klosters in Galicien gilt.
    In Ferreira de Pantón befindet sich das Kloster der Madres Bernardas, das seit seiner Gründung bis heute das einzige Nonnenkloster in ganz Galicien ist. Zu besichtigen ist die romanische Kirche des Klosters und der aus dem 16. Jahrhundert stammende Kreuzgang.

Weinregion Rías Baixas
Hier herrschen beste Vorraussetzungen für spritzige Weißweine und leichte Rotweine.

  • Sehenswürdigkeiten:
    In O Rosal gibt es mehr als 50 der typischen Steinkreuze (Cruceiros)
    Berg Santa Tecla - Hier steht das wichtigste römische Castro von Galicien aus dem 5. Jahrhundert v. Chr.

Tag 1 l Individuelle Anreise nach St. Jean Pied de Port

Beginn 1. Teilabschnitt: St. Jean Pied de Port - Logroño

Individuelle Ankunft in St. Jean Pied de Port. Nehmen Sie sich Zeit die Stadt anzuschauen und anschließend Ihre Kräfte zu sammeln für den Beginn Ihrer individuellen Wanderreise.

Tag 2 I St. Jean Pied de Port - Roncesvalles (23 km)

Ihr Weg zum eigentlichen Camino Francés beginnt in Saint-Jean-Pied-de-Port oder Donibane Garazi, wie es auf Baskisch heißt. Es ist ein hübsches Städtchen, dessen schöne Altstadt Sie in einer Stunde erkundet haben.

Der Weg nach Roncesvalles führt erst auf Asphaltwegen, dann aber auf schöneren Bergwegen durch die Pyrenäen. Es lohnt ein kleiner Abstecher zum Ibañetapass, der Ihnen einen fantastischen Ausblick auf Roncesvalles bietet.

Tag 3 I Roncesvalles - Akerreta (28 km, 500 Hm)

Roncesvalles, bekannt als religiöses Zentrum, verfügt in seinem historischen Erbe über die großartige Stiftskirche und das Bildnis der Jungfrau Maria und ist der Ausgangspunkt der Wanderreisen vieler moderner Pilger. Hier beginnt auch Ihre individuelle Wanderreise. Von dort aus steigen sie ab und kommen an wunderschönen navarrischen Dörfern und Städten vorbei, bis zum  Fluss Arga. Sein Flusslauf begleitet Sie bis zu Ihrer Ankunft in Akerreta.

Tag 4 l Akerreta - Pamplona (18 km, 300 Hm)

Sie laufen südwestlich auf kleinen Pfaden am Arga-Fluss entlang und erreichen Pamplona, die bereits von dem römischen Feldherrn Pompeyo mit dem Namen Pompaelo gegründet wurde. Heute ist Pamplona besonders bekannt für ihr Stadtfest, das spektakuläre und lebensfrohe Sanfermines-Fest mit den berühmten Stierkämpfen. Aber natürlich auch für ihre Kathedrale und die charmante Altstadt mit den vielen Bars und ihren Pintxos, den baskischen Tapas.
Übernachtung in Pamplona.

Zubuchbare Reisebausteine

Mit Einheimischen unterwegs - privat geführter Stadtrundgang - Pamplona

In Pamplona, Hauptstadt des alten Königreichs Navarra und Stadt der Stiertreiben, erwartet Sie ihr deutschsprachiger Insider-Stadtführer. Sie haben die Möglichkeit, die 825 m Wegstrecke des traditionellen Stiertreibens durch die Altstadt abzulaufen und das thematische Museum zu besichtigen. Sie besuchen die Altstadt mit Kathedrale, und die wichtigsten Stationen auf der „Hemingway-Route“. Ihr Guide wird Sie zu den interessantesten Punkten und Ambiente-Bars mit ihren berühmt-berüchtigten Pintxos-Köstlichkeiten führen!

Der große Vorteil einer privaten Stadtbesichtigung: der Stadtführer kann explizit auf Ihre Wünsche und Interessen eingehen und ihre Stadtbesichtigung hochinteressant, spannend aber auch zeitsparend gestalten.

Tag 5 l Pamplona - Puente la Reina (19 km, 500 Hm)

Nach Überqueren des Perdón-Passes mit seinem bekannten Pilger-Monument und fantastischen Blicken in das weite Land, geht es an Wiesen und Getreidefeldern vorbei, die durch prachtvolle Weinberge abgelöst werden. Sie erreichen das kleine Städtchen Puente la Reina und ihr Wahrzeichen,die gleichnamige Brücke der Königin. Dort vereinigen sich die beiden Varianten des französischen Jakobswegs nach Santiago de Compostela.

Bevor Sie sich nach dem wandern dort zur Ruhe legen, empfiehlt sich hier eine Besichtigung der Pfarrkirche Iglesia de Santiago.

Tag 6 l Puente la Reina - Estella (19 km, 450 Hm)

Auf Ihrer Wanderreise durch weite, grüne Landschaften erreichen Sie Estella, bekannt für Reichtum an Baudenkmälern wie Paläste, Herrenhäuser, Kirchen, Klöstern und vielen mehr. Vor allem ein Blick in die Kirche San Pedro de la Rúa ist empfehlenswert.

Tag 7 l Etappe Estella - Los Arcos (21 km, 350 Hm)

Von Estella laufen Sie an dem ehemaligen Benediktinerkloster Irache vorbei, einem der ältesten Klöster Spaniens und ehemalige Pilgerherberge. Die Landschaft ändert immer mehr ihr Gesicht. Sie wandern durch trockene, felsige und versteppte Gebiete und erreichen den unverzichtbaren Zwischenstopp auf Ihrer Wanderreise  Los Arcos. Dort erwartet Sie Geschichte, Kunst, Folklore und Gastronomie. In die romanische Pfarrkirche Santa María sollten Sie unbedingt einen Blick werfen, bevor Sie in Los Arcos die Nachtruhe antreten.

Tag 8 I Los Arcos - Logroño (27 km, 350 Hm) I Tag 1 I Beginn des 2. Teilabschnitts

Ende des 1. Teilabschnitts St. Jean Pied de Port - Logroño

Leichtes Hügelland, das im Süden und Westen von felsigen Bergketten umgeben ist, begleitet Sie auf dieser Etappe nach Logroño. Über Viana erreichen Sie Logroño, die Hauptstadt des La Rioja Weingebiets. In dieser Stadt, die schon von den Kelten bewohnt wurde, dreht sich alles um den berühmten spanischen Rotwein. Zu empfehlen ist natürlich ein Besuch einer der vielen, ausergewöhnlich guten Weinkellereien.
Übernachtung in Logroño.

Tag 1 - Beginn des 2. Teilabschnitts

Ankunft in Logroño, Hauptstadt des La Rioja Weinanbaugebiets. Warum beginnen Sie Ihre Reise nicht mit einem Besuch in einer der vielen, aussergewöhnlich guten Weinkellereien.
Übernachtung in Logroño.

Zubuchbare Reisebausteine

Besuch beim Winzer in La Rioja

Privater Besuch in einer familiären Weinkellerei. Besuch der Bodega und anschließende Weinverkostung (3 Weine).

Tag 9 I Ende des 1. Teilabschnitts I Tag 2 I Logroño - Najera (26 km, 400 Hm)

Tag 8 I Rückreise

Individuelle Rückreise, Transfers zu den Abflughäfen möglich.

Tag 2 I Logroño - Najera (26 km, 400 Hm)

Durch langsam ansteigendes Hügelland, geprägt von Wein- und Weizenanbau, erreichen Sie den malerischen Ort Navarrete dessen Ortskern wegen seiner Baudenkmäler und seiner geschichtlichen Bedeutung zum Conjunto histórico-artístico erklärt wurde. Sie überschreiten einen kleinen Pass und sehen Nájera mit seinen roten Sandsteinfelsen vor sich liegen. Nájera ist bekannt für die Altstadt und das Kloster Santa María La Realin mit seinem wunderschönen Kreuzgang.

Tag 10 l Tag 3 I Nájera - Santo Domingo de la Calzada (21 km, 400 Hm)

Sie laufen durch die rötlichen hügeligen Landschaften der La Rioja. Langsam und gemächlich steigt der Weg an und Sie erreichen Santo Domingo de la Calzada. Durch seine bedeutenden architektonischen und kulturellen Erbe zählt Santo Domingo de la Calzada zu den sehenswertesten Orten bei den Wanderreisen auf dem Jakobsweg in der Rioja. Abgesehen von Ihrer Schönheit, ist die Kathedrale für seinen Hühnerkäfig bekannt. Dieser wurde aufgrund des "Hühnerwunders" am Ausgang der Kathedrale angebracht und beherbergt jeden Tag ein neues Hühnerpaar.

Tag 11 I Tag 4 I Santo Domingo de la Calzada - Belorado (22 km, 450 Hm)

Sie verlassen das Weinanbaugebiet und laufen durch endlos scheinende, hügelige Weizenfelderlandschaften. Südlich sehen Sie die mächtigen, fast 2300m hohen Berge der Sierra de la Demanda. Kurz vor Belorado überqueren Sie die Grenze zu Kastilien und erreichen die Provinz Burgos, zu der die Ortschaft Belorado gehört. Der der "Plaza Mayor" in Belorado, ist der perfekte Ort, um nach dem wandern in verschiedenen Restaurants , Cafés und Bars wieder Kraft zu tanken.

Tag 12 I Tag 5 I Belorado - San Juan de Ortega (29 km, 500 Hm)

Auf Ihrer Wanderreise nach San Juan de Ortega werden Sie von Steineichen, stacheligem Dornginster, Rosmarin, Lavendel, Thymian und Salbei begleitet. Sie wandern durch ein wichtiges und historisches Gebiet, dass das mediterrane Ebrotal mit dem Flussgebiet des atlantischen Duero verbindet. Nicht nur von Menschen wurde das Gebiet genutzt, auch Fauna und Flora haben sich hier verbreitet. Fruchtbarer Boden und eine Fülle an Ressourcen führten zu einem erheblichen Artenreichtum und einer ständigen menschlichen Besiedelung seit über 800.000 Jahren. Es handelt sich hier um ein Kalksteingebirge mit vielen Höhlen, die auf Grund seiner außergewöhnlichen archäologischen und paläontologischen Funde zum Naturschutzgebiet, zum schützenswerten Kulturgut und zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde.
Übernachtung in San Juan de Ortega.

Tag 13 I Tag 6 I San Juan de Ortega - Burgos (17 km, 200 Hm)

Ende des 2. Teilabschnitts l Beginn des 3. Teilabschnitts

Aufgrund des kontinentalen, trockenen Klimas, wandern Sie durch baumloses Hügelland auf der Hochebene bis nach Burgos, das auf 900 m Meereshöhe liegt. Sehenswert sind der historische Stadtkern und die Kathedrale der Provinzhauptstadt.
Übernachtung in Burgos.

Tag 1 I Anreise in Burgos

Anreise in Eigenregie. Sehenswert ist der historische Stadtkern und die Kathedrale der Provinzhauptstadt.
Hier können Sie Ihre Kräfte sammeln, bevor es am nächsten Morgen nach Hornillos los geht.

Tag 14 I Tag 2 I Burgos - Hornillos - Isar (19 km, 250 Hm)

Ab Burgos führt der Weg durch die karge kastilische Hochebene Meseta. Sie laufen durch abwechslungsreiches Hügelland mit den „páramos“, den hier typischen Erosionshügeln.
Sie wandern an den Orten Villabilla de Burgos, Tardajos und Rabé de las Calzadas vorbei bis Sie schließlich in Isar ankommen und dort Ihre Wasserspeicher wieder auffüllen und Ihren Körper von der prallen Sonne erholen lassen können.

Tag 15 I Tag 3 I Isar - Castrojeriz (19 km, 250 Hm)

Am heutigen Tag wandern Sie an Weizenfelden entlang über Hontanas nach Castrojeriz, einem Dorf dass am Flüsschen Odra in einer weiten Ebene umgeben von Feldern und Hügeln liegt. Vor allem der etwas mühselige Aufstieg zur Schlossruine in Castrojeriz lohnt sich wegen des tollen Ausblicks von den Türmen auf die Umgebung. In alle Himmelsrichtungen schlängeln sich Straßen und Wege durch die Felder bis an den Horizont.

In Castrojeriz werden Sie auch die Nacht verbringen.

Tag 16 I Tag 4 I Castrojeriz - Frómista (25 km, 200 Hm)

Castrojeriz verabschiedet sich mit der Kirche San Juan. Hinter der Kirche beginnt schon bald der Anstieg zur Meseta, dem Plateau. Nachdem man den Rio Odrilla überquert hat wandern Sie eine Staubstraße den Hang ginauf zum Plateau. Von da an wandern Sie über Staubwege, WIesen und Feldern hinab bis Sie den Canal de Castilla erreichen. Der Pilgerweg führt an diesem Kanal entlang bis nach Frómista.

Die berühmte Kirche San Martin gehört zu den vier großen romanischen Kirchen des Jakobswegs und ist das unangefochtene Schmuckstück der Kleinstadt. Somit auch das Ziel des Tages bevor Sie sich zur Ruhe legen.

Tag 17 I Tag 5 I Frómista - Carrión de los Condes (19 km, flach)

Heute wandern Sie an endlos erscheinenden Weizenfeldern entlang, bekannt als die spanische Kornkammer, durch einsame, fast baumlose Landschaften bis nach Carrión de los Condes, einer ehemaligen Grafenstadt. Neben der Santiago- Kirche, die für ihren großartigen Pantokrator berühmt ist, sollten Sie sich für das Kloster San Zoilo, eine alte Pilgerunterkunft mit einem bemerkenswerten Renaissance-Kreuzgang, Zeit nehmen.

Wenn Ihnen das auf Ihrer Wanderreise noch nicht genug ist, bietet Carrión de los Condes außerdem noch die  Kirche Santa María del Camino sowie das im 13. Jahrhundert gegründete Kloster Santa Clara mit Kirche und angeschlossenem Museum und Skulpturen.

Übernachten werden Sie in Carrión.

Tag 18 I Tag 6 I Carrión de los Condes - Calzadilla de la Cueza (16 km, flach)

Durch die endlos erscheinenden Gerade entlang brauchen Sie auf diesem Abschnitt Ihrer Wanderreise viel Geduld, bis plötzlich das 52 Einwohner zählende Dorf Calzadilla de la Cueza wie eine Fata Morgana vor Ihnen auftaucht.
Genießen Sie die Nacht in Calzadilla de la Cueza.

Tag 19 I Tag 7 I Calzadilla de la Cueza - Sahagún (22 km, flach)

Sie wandern durch die bekannten Landschaften der Hochebene zu der historischen Stadt Sahagún, die sich besonders  durch ihre Häuser mit Fachwerk aus Holz und Ziegel oder mit Mauerverkleidungen aus Stroh und Lehm . Sehenswert sind vor allem der noch klassizistische Bogen des  Klosters San Benito el Real, die Kirche San Tirso und die Kirche San Lorenzo, die ein großartiges Beispiel mudejarer Ziegelsteinarchitektur ist.

Tag 20 I Tag 8 I Sahagún - El Burgo Ranero (18 km, flach)

In Sahagún wandern Sie los zur Brücke, ein Überbleibsel aus der Römerzeit, über den Rio Cea nach El Burgo Ranero. In El Burgo Ranero sehen Sie die für die Gegend Kastiliens typische "Adobe-Bauten"- Gebäude aus luftgetrockneten Lehmziegeln.

In El Burgo Ranero werden Sie eine weitere Nacht Ihrer Wanderreise verbringen.

Tag 21 I Tag 9 I El Burgo Ranero - Mansilla de las Mulas (19 km, flach)

Heute wandern Sie durch die letze der Meseta. Die bekannten Landschaftsbilder, Weizenfelder und baumlosen Ebenen, begleiten Sie auch bei dieser Etappe bis nach Mansilla de las Mulas. Dort lohnt sich ein Blick auf das Pilgerdenkmal und die alte Stadtmauer von Mansilla bevor man sich zur Ruhe legt.

Tag 22 I Tag 10 I Ende der 3. Etappe I Mansilla de las Mulas - León (18 km, leichter Anstieg)

Ende des 3. Teilabschnittes I Beginn des 4. Teilabschnitts

Sicherlich ist León, die ehemalige Königsstadt, eine der schönsten Städte Spaniens.

Eine Besonderheit ist die unglaubliche Naturlandschaft dieser Provinz bietet uns den Nationalpark Picos de Europa, das Naturschutzgebiet Las Médulas (Weltkulturerbe) sowie den Wintersportort San Isidro. Doch nicht nur die Naturlandschaft, sondern auch die Stadt hat viel zu bieten. Nehmen Sie sich die Zeit um über die Calle Ancha zu laufen und den Palacio des los Guzmanes, die Kirchen Santa Ana und San Martin und vor allem die imposante Kathedrale von León und den zu begutachten und dabei in den vielen Bars die verschiedenen Tapas zu probieren.

Genießen Sie die Vielfältigkeit und Leóns besonderen Flair und lassen Sie es sich an Ihrem letzen Abend richtig gut gehen.

Tag 23 I Tag 2 I León - Villar de Mazarife (22km, flach)

Ende des 3. Teilabschnittes I Beginn des 4. Teilabschnitts

Sicherlich ist León, die ehemalige Königsstadt, eine der schönsten Städte Spaniens.

Eine Besonderheit ist die unglaubliche Naturlandschaft dieser Provinz bietet uns den Nationalpark Picos de Europa, das Naturschutzgebiet Las Médulas (Weltkulturerbe) sowie den Wintersportort San Isidro. Doch nicht nur die Naturlandschaft, sondern auch die Stadt hat viel zu bieten. Nehmen Sie sich die Zeit um über die Calle Ancha zu laufen und den Palacio des los Guzmanes, die Kirchen Santa Ana und San Martin und vor allem die imposante Kathedrale von León und den zu begutachten und dabei in den vielen Bars die verschiedenen Tapas zu probieren.

Genießen Sie die Vielfältigkeit und Leóns besonderen Flair und lassen Sie es sich an Ihrem letzen Abend richtig gut gehen.

Tag 24 I Tag 3 I Villar de Mazarife - Astorga (26 km, 200 Hm)

Vor Hospital de Órbigo überqueren Sie den Rio Órbigo über die berühmte Brücke "Passo Honrosa". das heutige Ziel Ihrer Wanderreise ist der Ort Astorga, den Sie an den wuchtigen Stadtmauern aus der Römerzeit schon aus weiter Ferne erkennen. Der Weg Puerta Romana führt Sie direkt zum verspielten und prächtigen Bischofspalast " Palacio Episcopal", ein weiteres Werk des katalanischen Architekten Antoni Gaudí, und zur der Kathedrale Santa María von Astorga.

Besonders Schleckermäulern wird die lange Tradition der Schokoladenherstellung in Astorga gefallen. Für diejenigen empfiehlt sich das Museo de Chocolate, in dem man Schokolade probieren und sich über die Geschichte von Astorga informieren kann.

Für diejenigen, die eine deftige Stärkung brauchen empfiehlt sich das deftige Gericht "Cocido Maragato", welches ebenfalls typisch für die Region ist und vor allem wegen der Art und Weise wie es serviert wird heraussticht.

Tag 25 I Tag 4 I Astorga - Rabanal del Camino (20 km, 350 Hm)

Von Astorga (900m) aus laufen Sie allmählich in die „Montes de León“, ein etwas über 2.000m hohes Gebirge. Sie erreichen Rabanal del Camino, auf 1200m, ein alter keltischer Ort, in dem die Zeit stehen geblieben scheint. Mehrere Hospize und Kirchen in dem kleinen Ort belegen die damalige Bedeutung des Dorfes, die Pilgern Schutz auf dem Weg durch die Berge boten.

Tag 26 I Tag 5 I Rabanal del Camino - Molinaseca (24 km)

Sie lassen Rabanal hinter sich zurück, um einen der längsten Aufstiege und gleichzeitig einen der schönsten Abschnitte des Weges zu bewältigen. Nach eigentümlicher Heidelandschaft und halb verlassen erscheinenden Dörfern erreichen Sie einen der höchsten Punkte des Jakobsweges (ca. 1.500m). Am „Cruz de Ferro“, dem Eisenkreuz, ist es ein Pilgerbrauch einen Stein aus Ihrer Heimat ablegen. Beim langen aber landschaftlich beeindruckenden Abstieg kommen Sie an dem schönen Ort El Acebo vorbei, bevor Sie über die römische Brücke, die den Río Meruelo überquert, in Molinaseca ankommen.

Tag 27 I Tag 6 I Molinaseca - Villafranca del Bierzo (32 km)

Nachdem Sie den Arroyo de Franca überquert haben, kommen Sie schon bald in Ponferrada an. Sehenswert ist dort  die aus dem Mittelalter stammende Boeza-Brücke, die Basilica de la Encina und und die ehemalige Burg des Templerordens aus dem 12. Jahrhundert. Von Ponferrada aus wandern Sie durch Weinberge und an Paprikafeldern vorbei bis nach Villafranca del Bierzo, das auch das kleine Santiago de Compostela genannt wird, da hier im Mittelalter kranke und alte Pilger bereits ihren Ablass erhalten konnten.
Übernachtung in Villafranca del Bierzo.

Tag 28 I Tag 7 I Villafranca del Bierzo - Ambasmestas (15 km)

Eine der physisch anspruchvollsten Etappen Ihrer Wanderreise auf dem Jakobsweges liegt vor Ihnen. Durch eine satte grüne und im Frühjahr vom Ginster gelbe Landschaft wandern Sie nach Villafranca del Bierzo.
Übernachtung in Ambasmestas.

Tag 29 I Tag 8 I Ende des 4. Teilabschnittes I Ambasmestas - O Cebreiro (13 km)

Ende des 4. Teilabschnittes I Beginn des 5. Teilabschnitts

Ihr heutiger Zielort ist O’Cebreiro, Grenzdorf zwischen Kastilien-León und Galizien, das auf 1.300 m Höhe direkt auf dem Pass liegt. Galicien ist eine Region der Sagen und Legenden. Atemberaubende Landschaften erwarten Sie auf einem Gebiet, in dem bis heute noch Wölfe leben. Das erste galizische Dorf begrüßt Sie mit den typischen „Pallozas“, den mit Strohdächern gedeckten  und fenster- und kaminlosen Steinhäusern.  Die Kirche Santa Maria, in der die romanische Statue Santa María la Real auf einem Podest angebracht ist, sollten Sie unbedingt an dem letzen Abend Ihrer Wanderreise anschauen.
Letzte Übernachtung in O’Cebreiro.

Tag 1 I Anreise nach O'Cebreiro I Beginn 5. Teilabschnitt

Sie werden nach Ihrer individuellen Anreise in O´Cebreiro von den typischen „Pallozas“, den mit Strohdächern gedeckten  und fenster- und kaminlosen Steinhäusern begrüßt. Am Abend bevor Ihre Wanderreise beginnt, sollten Sie unbedingt die Kirche Santa Maria besuchen.

Tag 30 I Tag 2 I O Cebreiro - Triacastela (21 km, Abstieg 700 Hm)

Sie wandern von O’Cebreiro aus auf einem Bergrücken (auf 1.200 - 1.400 m Höhe).  Von dort aus haben Sie fantastische Ausblicke auf das grüne Hügelland Galiziens. Auf guten Wegen steigen Sie langsam nach Triacastela ab. Die schwersten Pässe auf dem Weg nach Santiago sind überwunden. Sie erreichen das 800 Seelendorf Triacastela. Obwohl es sich um ein kleines Dorf handelt finden Sie dort die Jakobskirche ( Iglesia de Santiago) aus dem 18. Jahrhundert und das Pilgerdenkmal auf der Plaza do Concello, die Sie bewundern können.

Tag 31 I Tag 3 I Triacastela - Sarria (18 km, 400 Hm)

Sie laufen von Triacastela in einem wunderschönen Tal, durch Wälder und Auen und an Bächen entlang. Sie erreichen die Kleinstadt Sarria, mit ihrem schönen Altstadtkern, der ehemaligen Klosterkirche St. Magdalena und der romanischen Kirche San Salvador.
Übernachtung in Sarria.

Tag 32 I Tag 4 I Sarria - Portomarín (22 km, 350 Hm)

Wie der berühmte Kilometerstein 100 verkündet, liegen die letzen 100 km bis nach Santioago de Compostelavor Ihnen. Diese Strecke ist ist von Natur Pur gekennzeichnet. Sie wandern durch grüne, artenreiche Landschaften mit Auen, Buchenwäldern und kleinen Bächen. Sie wandern durch zeitlose kleine Ortschaften, die nur auf ausgebauten Fußwegen erreichbar sind. Sie überqueren den Fluss Miño über eine Brücke und erreichen Portomarín. Es lohnt sich aufjedenfall die romanische Kirche San Pedro und die monumentale Festungskirche San Nicolás zu besuchen und als Abwechslung zu den vielen guten spanischen Weinen- den berühmten Schnaps Orujo der in Portomarín gebrannt wird- zu probieren.

Tag 33 I Tag 5 I Portomarín - Palas de Rei (24 km, 500 Hm)

Sie verlassen das Miño-Tal und wandern erst einmal aufwärts auf eine kleine Hochebene, die von einer Heidelandschaft geprägt ist. Über Waldwege, Wiesen und Felder wandern Sie nach Hospital da Cruz und weiter bis zum heutigen Tagesziel Palas de Rei. Trotz der anstrengenden Wanderreise Berg aufwärts, sollten Sie bevor Sie sich zur Ruhe legenm die Iglesia de San Salvador und das Castillo de Pambre besichtigen. Sie werden begeistert sein!

Tag 34 I Tag 6 I Palas de Rei - Arzúa (29 km, 300 Hm)

Sie laufen durch kleine Täler, an Bächen und Flüssen entlang und kommen erneut durch die typischen kleinen Ortschaften mit wenigen Häusern. Die ersten Eukalyptuswälder zeigen sich, die als schnell wachsende Bäume bei den hohen Niederschlagsmengen in Galizien sehr beliebt sind. Der letzte grosse Ort vor Santiago, ist Melide. Dort empfiehlt sich die Besichtigung der Santa Maria de Mellid mit ihren bekannten Wandmalereien. Auch das Monasterio-Hospital de Sancti Spiritus aus dem 14. Jh. ist ein Geschichtszeugnis. Sie wandern weiter durch Eukalyptuswälder und schließlich an der Landstraße entlang von Melide bis zum Städtchen Arzúa – der Käse-Region par excellence. Dort können Sie mehrere Käsereien, die den bekannten Queso Arzúa-Ulloa herstellen besichtigen. Nun gestärkt, lohnt es sich danach die Kapelle La Magdalena,ein Rest des ehemaligen Augustinerklosters aus dem 14. Jahrhunderts mnit angeschlossenem Museum und die Santiago- Kirche besichtigen.

Tag 35 I Tag 7 I Arzúa - Rúa (19 km, 300 Hm)

Sie wandern erst einmal weiter bergan über Wiesen und durch Wälder hindurch. Es geht erst kurz vor Santa Irene, einem Weiler am Jakobsweg mit einer kleinen Kapelle aus dem 18. Jahrhundert, wieder bergab. Danach haben Sie auch bald schon Rúa erreicht. Hier wird Ihre letze Übernachtung bevor Sie Santioago de Compostela erreichen stattfinden.

Tag 36 I Tag 9 I Rúa - Santiago de Compostela (21 km, 400 Hm)

Sie treten die letze Etappe Ihrer Wanderreise an. Sie erklimmen den Monte do Gozo, bekannt als der Freudenberg. Von hier aus sehen Sie bereits Santiago de Compostela.
Und endlich - Sie haben das Ziel aller Jakobswege erreicht - Santiago de Compostela!
Die erste Station ist natürlich die Kathedrale. Danach dürfen- nein müssen Sie sogar Ihr Durchhaltevermögen belohnen und Santiago de Compostela mit all seinen Reizen und Besonderheiten entdecken und genießen.

Lassen Sie es sich in der Markthalle gut gehen. Nicht nur Fisch und Meeresfrüchte, auch Obst und Gemüse der Umgebung werden hier angeboten. Das Besondere: Sie können die Produkte auch direkt verzehren! Als Nachtisch kommt natürlich nichts anderes als die tarta Santiago in Frage- hergestellt aus Mandel- anstatt aus Weizenmehl.

Für die Unterhaltung am Abend müssen Sie nur raus auf die Straße. Die Straßen von Santiago sind voll von Pilgern und Musik, der Dudelsack keltischer Tradition ist hier allgegenwärtig, aber auch die Tradition der „Tunas“, studentischer Musikgruppen, die auf den Straßen und Plätzen spielen. Besonders schön: am Abend versammeln sich diese Gruppen oft unter den Arkaden rund um den Platz der Kathedrale. Mit einem leckeren spanischen Wein auf der Hand können Sie den Abend perfekt ausklingen lassen.

Gerne erstellen wir individuelle Verlängerungsangebote.

Zubuchbare Reisebausteine

Führung durch die Klausurklöster und ihre stillen Gärten

Sie haben die Gelegenheit, die bemerkenswerten Klausurklöster von Santiago kennenzulernen: Orte des Gebets, des kargen Lebens und des Friedens, umgeben von einer mystischen Aura hinter hohen Mauern und Fachwerk. Diese ungewöhnliche Besichtigung, die der geistigen Sammlung und dem Schweigen gewidmet ist, enthüllt die Geschichte und das Kulturgut der Klöster und liefert den Schlüssel zum Verständnis des Alltagslebens der hier lebenden Mönche.

Gastronomische Tour durch Santiago de Compostela

Santiago de Compostela als Hauptstadt von Galicien, veranschaulicht besonders gut die gastronomische Tradition und Reichhaltigkeit dieser Region. Das Beste aus Meer und Land kommt hier als Zutat in den galicischen Kochtopf. Die Tour führt Sie auf den authentischen und überaus populären Markt „Mercado de Abastos“, vorbei an Geschäften mit traditionellen Lebensmitteln... Sie werden die galicische Gastronomie-Kultur sowie das eine oder andere Geheimnis der Ernährung kennenlernen. Abgerundet wird der Rundgang mit der Verkostung typischer Spezialitäten.

Mit Einheimischen unterwegs - privat geführter Stadtrundgang - Santiago de Compostela

Entdecken Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Santiago de Compostela während dieses privat geführten Rundgangs. Besuchen Sie die bekanntesten Viertel der Stadt, die Kathedrale, das Rathaus und das Hospital de los Reyes Católicos ("Hospital der katholischen Könige"). Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Jakobswegs und die Legende von Jakobus dem Älteren. Sehen Sie die vielen Wahrzeichen der Stadt inklusive der Muschel, dem Pfeil und dem Azabache. Sie alle sind wichtige Elemente, um die Geheimnisse von Santiago zu verstehen. Sehen Sie außerdem den Markt, die Universität und die Plaza de Cervantes.
Ihr Vorteil einer privaten Stadtbesichtigung: der Stadtführer geht ganz auf Ihre Wünsche und Interessen ein und gestaltet mit Ihnen Ihre Stadtbesichtigung hochinteressant, spannend und für Sie zeitsparend.

Santiago de Compostela bei Nacht

Entdecken Sie mit Ihrem ortskundigen Guide die lebhafte Seite der nächtlichen Stadt, die Schönheit der iluminierten Fassaden, Plätze und Straßenzüge. Tauchen Sie ein in die Stille der Kreuzgänge des Hostal de los Reyes Católicos und genießen Sie die Atmosphäre der beleuchteten Stadt.

Nationalpark Cíes-Inseln

Bootsfahrt durch die Ría de Vigo zu den paradiesischen Cíes-Inseln. Unterwegs sehen Sie wie die Miesmuscheln von den Muschelbänken geerntet werden, an Bord genießen Sie die erntefrischen Miesmuscheln mit einem guten Albariño-Weißwein. Auf der Hauptinsel Möglichkeit zu Wanderungen.

Zubuchbare Verlängerungen

Verlängerungstag in Santiago de Compostela

Gönnen Sie sich einen schönen Tag in Santiago de Compostela!
Sie nicht die größte, wohl aber die berühmteste und schönste Stadt Galiciens, die 1985 zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Sie weist nicht nur den Charme einer altehrwürdigen Hauptstadt auf; hier ergänzen sich auf eine angenehme Art und Weise sakrale Architektur und lebendiger Alltag. Erzbischofsitz und Wallfahrtsort, Ziel des Jakobswegs sowie Standort der Universität Santiago de Compostela bestimmen das Stadtbild. Hier gilt es unzählige Plätze zu entdecken, vor allem die Plaza del Obradoiro mit der wunderschönen Kathedrale und den Universitätsplatz, aber auch die kleinen Sträßchen, in denen das Leben pulsiert, zusätzlich zu den Palästen und Kirchen. Viele verschiedene Museen, wie das der Kathedrale, das Völkerkundemuseum (Museo do Pobo Galego) und das galicische Zentrum für zeitgenössische Kunst laden ebenfalls zu einem Besuch ein. Der Parador, 1499 als königliches Krankenhaus für den anwachsenden Pilgerstrom gegründet, gilt heute als das älteste Hotel der Welt. Er ist eine Mischung aus Geschichte, Kunst und Tradition, Traum der Pilger und Symbol von Santiago. Zusammen mit der Kathedrale bildet er auf dem Plaza de Obradoiro einen zauberhaften goldenen Winkel, der die Schönheit einer der meist besuchten Städte der Welt prägt.

Tag 37 I Tag 10 I Ende des französischen Jakobsweges

Nach einem reichhaltigen Frühstück treten Sie Ihre individuelle Rückreise an.

Reiseleistungen

  • Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer in Landhotels, historischen Hotels und Pousadas (Gaststätten)
  • Gepäcktransport zur jeweils nächsten Unterkunft - Sie tragen nur Ihren Tagesrucksack
  • ausführliches Kartenmaterial und Wegstrecken-Beschreibung

Sonstige Leistungen

  • Pilgerausweis "Credencial"
  • auf Wunsch Tischreservierungen in ausgewählten Restaurants
  • ABANICO-Reiseinformationspaket mit wertvollen Insider-Tipps
  • hochwertige Reiseliteratur
  • pro Zimmer: ausführliches Kartenmaterial, Rother-Wanderführer und Wegstrecken-Beschreibung, 80ltr-Dufflebag
  • 24-Stunden-Notfall-Service
  • Reise-Sicherungsschein
  • örtliche Steuern und Gebühren
  • Service: unser eigenes Büro in Granada mit 24-Stunden-Notfallservice garantiert Ihnen deutschsprachige Reiseassistenz und unbeschwertes Reisen

Nebenkosten l nicht inkludierte Leistungen

  • nicht erwähnte Mahlzeiten - es besteht die Möglichkeit in den Hotels bzw. nahegelegenen Restaurants zu speisen.
  • GPS-Gerät
  • An-/Abreise ► Gerne buchen wir für Sie Flüge zu tagesaktuellen Preisen
  • Reise-Versicherungspakete
  • alle nicht erwähnten Speisen und Getränke
  • alle nicht erwähnten Führungen und Eintrittsgelder
  • persönliche Trinkgelder
  • zusätzliche Reisebausteine

Wissenswertes

Hier finden Sie allgemein gültige und wichtige Detailinformationen für Ihre Wanderreise auf dem französischen Jakobsweg.

Anreise

Die Anreise ist bei dieser Reise nicht inkludiert und erfolgt in Eigenregie. Unsere Leistungen beginnen und enden ab dem Ort, der aus dem Leistungsabschnitt unserer Reisebeschreibungen hervorgeht (z.B. Flughafen im Reiseland).

Gerne buchen wir Ihre Flüge mit renommierten Fluggesellschaften zum aktuellen Tagespreis, rail&fly Tarife sind auf Anfrage möglich.
Reisen Sie mit dem eigenen Auto an, sprechen Sie uns für weitere Informationen gerne an.

Unser eigenes Agentur-Büro in Granada

Unsere eigene Incoming-Agentur in Granada mit über 30jähriger Erfahrung ist mit unseren Leistungsträgern in Spanien und Portugal bestens verlinkt. Von hier aus wird Ihre Reise logistisch vorbereitet und organisiert. Wir setzen mit unseren langjährigen Mitarbeitern vor Ort auf auserwählte, persönliche Kontakte, um unseren Gästen authentische und sozialverträgliche Reiseerlebnisse bieten zu können. Unsere perfekt deutschsprachigen Kollegen in Granada stehen Ihnen als Reiseassistenz mit einem 24-Stunden-Notfall-Telefon stets zur Verfügung.

Ausrüstung

Einen Weg von mehreren Tagen zu Fuß durchzuführen bedarf keiner außerordentlichen Kondition, wohl aber einer gut überlegten Ausstattung.
Gut sitzendes, widerstandsfähiges, leichtes, wasserundurchlässiges Schuhwerk, in dem der Fuß gut atmen kann. Benutzen Sie bereits eingelaufenes Schuhwerk. Auch die Strümpfe sind wichtig, um Schürfungen und Blasen zu verhindern.
Was die Kleidung betrifft, kommt es auf die Jahreszeit an, wann Sie wandern.
Im Sommer: (Mai bis Juli) sind Sonnencreme und Kopfbedeckung unumgänglich. Für eventuelle Regenfälle sollten Sie auch einen Regenschutz dabei haben. Im Frühling, Herbst und Winter, den regenreichen Monaten, sind Regenschutz und warme Wäsche ein Muss. Empfehlenswert ist auch ein wasserundurchlässiger Tagesrucksack für den täglichen Proviant und Bedarf.
Eine kleine Reiseapotheke gegen Blasen, Verstauchungen, Verrenkungen, Zerrungen ist ebenfalls empfehlenswert.

Durchführung

Das vorliegende Tourenprogramm wurde von unseren Tourenleitern auf Grund langjähriger Gebietskenntnis und Erfahrung entwickelt. Die Durchführung hängt allerdings von den allgemeinen Verhältnissen, insbesondere auch vom Wetter ab. Diese Bedingungen können sich kurzfristig ändern.

Klima in Galicien

Galicien liegt im Norden Spaniens und ist daher ein Teil des sogenannten "grünen Spaniens", das durch sein mediterranes, im Allgemeinen sehr mildes und feuchtes Klima, geprägt ist. Im Sommer liegen die Durchschnittstemperaturen bei 20°-25°, im Winter bei 8°-10°.

Besondere Reisezeit
15.07.-30.07. – Woche des Heiligen Apostels
Theater, Musik und Tanz in den Straßen, auf Plätzen und in verschiedenen Orten Santiagos.

 

Als ausgewiesener Spezialreiseveranstalter...

Bei ABANICO Individuell Reisen treffen Sie auf Spezialisten - wir kennen jede Route, jeden Winkel unserer Reiseangebote. Mit über 30-jähriger Agentur-Erfahrung in Spanien drehen wir aus Begeisterung für das Land noch immer jeden Stein auch in den entlegensten Winkeln um. Unser Experten-Wissen kommt den hohen Erwartungen unserer Gästen zu Gute.

„Entschleunigtes Reisen“ bzw. „slow travel“ ist ein wesentliches Element unserer Reisen. Mit unserem System der individuell auswählbaren Reisebausteine können unsere Gäste ihren eigenen Reise-Rhythmus finden. Unsere Reisen werden nahezu ausschließlich ohne Anreise angeboten.

Auszeichnungen: Spain Tourism Award
Das Spanische Ministerium für Tourismus und das Spanische Fremdenverkehrsamt zeichneten uns aus als den besten Reiseveranstalter für Individualreisen nach Spanien und die damit verbundene Förderung von spanischen Regionen abseits der großen Touristenströme.

Versicherung

In unseren Reisepreisen sind keine Reiseversicherungsangebote enthalten.
Da mehrere Faktoren, die Sie nicht beeinflussen können, dazu führen können, dass Sie die Reise nicht antreten können, empfehlen wir allen Reisenden den Abschluss einer Reiserücktritts-, Reiseunfall- und Reisekrankenversicherung (bei Wanderreisen zusätzlich eine Bergungskostenversicherung). Bei der Reiserücktrittsversicherung sollte darauf geachtet werden, dass auch nicht-medizinische Schadensfälle für Sie und Ihre Familie abgedeckt sind. Auslandskrankenschein oder Krankenversichertenkarte sollten mit ins Reisegepäck.

Wir empfehlen unseren Reisenden eine Reiseversicherung der Allianz Global Assistance. Tarife, Konditionen und Direktbuchungsmöglichkeit finden Sie hier (Hartmann und Seiz oHG)

Buchtipp Jakobswege

Der Weg ist das Ziel! Der sicher bekannteste aller europäischen Wege ist seit Jahrhunderten ein Lebenstraum vieler Menschen, egal ob gläubig oder nicht. Von den rauen Pyrenäen an der französisch-spanischen Grenze geht es durch fruchtbare Weinbaugebiete, weiter durch endlos erscheinende Ebenen und die Berglandschaft Galiciens bis ans Apostelgrab nach Santiago de Compostela und schließlich ans magische Kap Finisterre, dem Ende der Welt am Atlantik. Ob auf den beschwerlichen Etappen oder auf den mit leichten Füßen gelaufenen, der mehrfache Jakobspilger Dietmar Hoos ist Ihnen mit diesem Buch ein guter Begleiter - mit einer zuverlässigen Wegbebeschreibung, einer machbaren Einteilung der Tagesetappen, mit vielen Tipps, den klassischen Pilgerherbergen und anderen Quartieren, Verpflegungsmöglichkeiten, sehenswerten Königsstädten und kleinen nordspanischen Dörfern.

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Optimale Reisezeit
April - Oktober

Preise pro Person

Teilabschnitte möglich - Preise auf Anfrage

Doppelzimmerab 3.490,00 €
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Ihr Kontakt zu uns

Monica Baur-Martinez
Reiseberatung & Geschäftsführung

Telefonische Beratung
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