Wandern auf der Via Albula & Bernina – UNESCO-Bahnlinie durch die Schweizer Alpen
8-tägige Wanderreise
Alpenüberquerung entlang der Rhätischen Bahn
Bergwandern und Zugfahren durch den Ballsaal der Alpen
Im weiten Hochtal des Oberengadins, zwischen Gletschern, Lärchenwäldern und den spiegelnden Seen bei St. Moritz entfaltet sich jene Lichtfülle, die Reisende und Wanderer seit über einem Jahrhundert fasziniert. Die Via Albula & Bernina (Route 33 SchweizMobil) ist eine Alpenüberquerung von Nord nach Süd mit moderaten Steigungen, abwechslungsreichen Etappen und der Möglichkeit, Teilstücke mit der Rhätischen Bahn zu kombinieren.
Diese Form der Alpenüberquerung steht für genussvolles Wandern ohne Gepäck. Immer wieder öffnen sich faszinierende Blicke auf kühne Viadukte, historische Tunnels und die malerische Alpenkulisse – ein Zusammenspiel, das von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde.
Ihr Weg beginnt im nördlich der Alpen gelegenen Thusis und führt durch das stille Albulatal über die Fuorcla Crap Alv bis ins Val Bever und das Oberengadin, bevor Sie die mondäne Bergwelt von St. Moritz erreichen. Im südlichen Abschnitt überschreiten Sie den Berninapass – dort, wo sich Nord- und Südalpen begegnen – und wandern weiter durch das Val Poschiavo bis nach Tirano im italienischen Veltlin.
Unterwegs begleiten Sie die Meisterwerke der alpinen Bahnbaukunst: das elegante Solisviadukt, das weltberühmte Landwasserviadukt bei Filisur, und die aus dem 8. Jahrhundert stammende Kirche St. Peter Mistail – Zeugnisse einer Region, die Geschichte, Glaube und Technik auf einzigartige Weise verbindet.
Höhepunkte der Via Albula & Bernina - diekomfortable Alpenüberquerung
- Bergwandern und Zugfahren: UNESCO-Welterbe Rhätische Bahn – ein Meisterwerk alpiner Ingenieurskunst
- Die berühmten Viadukte von Solis, Landwasser und Brusio
- Kirche St. Peter Mistail – romanisches Kleinod aus dem 8. Jahrhundert
- Gletscherwelt von Morteratsch und Wasserscheide Lago Bianco – Lej Nair
- Hochtal Cavaglia mit seinen Gletschermühlen
- Bergün – das Bahnmuseum und Engadiner Architektur
- Von den alpinen Tälern ins mediterrane Veltlin
Gut übernachten, lokal genießen
Sie übernachten in ausgewählten Hotels und Gasthöfen mit alpinem Charakter – vom historischen Engadinerhaus bis zum modernen Bergrefugium. Nach einem Tag voller Eindrücke genießen Sie regionale Küche in stilvollem Ambiente – vom kräftigen Bündner Capuns über aromatischen Sennenkäse bis zum Veltliner Wein im milden Klima des Südens.
Ihr Weg. Ihr Tempo. Ihr Komfort.
- 8 Tage / 7 Nächte – selbstgeführte Wanderreise ohne Gepäck
- Start Thusis, Ziel Tirano (oder Teilstrecke bis St. Moritz)
- Wanderzeiten: 4 – 6 Std. täglich
- Höhenunterschiede: 400 – 800 m pro Etappe
- Unterkünfte: komfortable Hotels und Gasthöfe mit alpin-regionalem Stil
- Inklusive: tägliche Gepäcktransfers, Bahnpass Thusis-Tirano, Eintritt Bahnmuseum Bergün, Wegbeschreibung, Kartenmaterial, GPS-Tracks
Warum entlang der Rhätischen Bahn wandern?
Kaum eine andere Bahnlinie der Welt vereint Landschaft, Technik und Kultur so vollkommen wie die Rhätische Bahn. Ihre Linien über Albula und Bernina, zwischen Thusis und Tirano, gelten als höchste transalpine Schmalspurbahn Europas – ein Meisterwerk der Jahrhundertwende, das die Nord-Süd-Achse der Alpen erstmals ganzjährig befahrbar machte.
Entstanden zwischen 1898 und 1910, wurde sie in einer Zeit gebaut, als man die Alpen nicht mehr überwinden, sondern sie in ihrer Ästhetik begreifen wollte. Über 55 Brücken, 39 Tunnels und kühne Viadukte – darunter das berühmte Landwasserviadukt bei Filisur – verbinden Täler, Sprachen und Kulturen. Sie ist Symbol für die Verbindung von rätoromanischer Bergwelt und italienischem Lebensgefühl, von Präzision und Leichtigkeit, von Fels und Licht.
Wer heute entlang dieser Bahnlinie wandert, bewegt sich nicht nur durch grandiose Landschaft, sondern auch durch die Geschichte einer Vision: die Alpen als verbindendes Element. Zwischen den Kurven der Bahn, den leuchtend roten Wagen und dem stetigen Wechsel von Schnee, Gletschern und Kastanienhainen liegt eine szenische Dichte, die Fotografen, Technikliebhaber und Naturmenschen gleichermaßen begeistert.
Die Wanderung entlang der Rhätischen Bahn ist viel mehr als eine Route – sie ist eine Zeitreise durch die europäische Moderne, ein Dialog zwischen Mensch und Gebirge, zwischen Ingenieurskunst und Natur.
Tag 1 I Individuelle Anreise nach Thusis
Am nördlichen Eingang der legendären Viamala-Schlucht liegt Thusis, das historische Tor zum Albulatal. Das Dorf in der Talschaft Domleschg, umgeben von Obstgärten und den Ruinen zahlreicher mittelalterlicher Burgen, markiert den Beginn Ihrer Wanderreise entlang der Rhätischen Bahn. Hier, wo einst Säumer und Händler durch die enge Felsenklamm zogen, beginnt Ihre Entdeckungsreise auf der Via Albula & Bernina – ein stimmungsvoller Auftakt zwischen Geschichte und Gebirge.
Naturpark Beverin
Zur guten Akklimatisierung für Ihre Bergwanderwoche empfehlen wir Ihnen einige Eingehtouren in Wergenstein am Schamserberg im Naturpark Beverin. Zillis ist Ausgangspunkt der Straße an den Schamserberg mit seinen Dörfern Donat, Patzen, Fardün, Casti, Lohn, Mathon und Wergenstein. Die sonnig gelegenen und aussichtsreichen Berggemeinden leben weitgehend von der Landwirtschaft. Die romanische Sprache ist hier noch allgegenwärtig. Der Schamserberg ist ein Geheimtipp für ausgedehnte Wanderungen, Berg- und Skitouren.
Gerne können Sie über uns einen Bergführer für eine sichere Besteigung des Piz Beverin (2.998m) – einer der markantesten und beliebtesten Aussichtsberge in Mittelbünden – bestellen.
Sehr empfehlenswert
- Eine geführte Wildtierexkursion zur Steinwildkolonie am Piz Beverin. Mit dem einheimischen Jäger und Wanderführer entdecken Sie das Reich der Steinböcke!
- Ein Tag mit einem Berufsstrahler auf der Suche nach Bergkristallen
- Erkundungstour zu den vergessenen Silberminen und Bergbaustollen in Schams
- Alpin unterwegs auf dern Via Capricorn - Rundwanderung in 3 Tagen ins Safiental und zurück
- Entdeckungstouren auf unzähligen Wanderwegen am Schamserberg, in Avers, im Rheinwald oder im Domleschg
Unsere Hotelauswahl in Wergenstein
Naturnah, wahr, weitsichtig: In 2011 wurde das Hotel in Wergenstein sanft saniert und das historische Gebäude aus den 1930er Jahren aufgewertet. Für Wanderer, Biker und besonders auch für Familien mit Kindern ist das Hotel ein idealer Ausgangsort für Ausflüge in die Natur und in den Naturpark Beverin. Hotel und Restaurant sind aber auch gern besuchte Treffpunkte für die romanischsprachige Bevölkerung. Das ganze Hotel und die Nebengebäude wurden vollständig auf erneuerbare Energieträger umgestellt und auch die Gästebereiche erstrahlen in frischem Glanz.
Tag 2 I Durch die Schinschlucht nach Tiefencastel
Gleich zu Beginn Ihrer Wanderreise öffnet sich eines der spektakulärsten Felstore Graubündens: die enge, wildromantische Schinschlucht, in der sich Brücken und Stege kühn zwischen die Felswände schmiegen. Der anschließende Aufstieg zum kleinen Dorf Muldain wird mit weiten Blicken über das Tal des Hinterrheins und die Albulakette belohnt.
Auf dem weiteren Weg begegnen Sie zwei markanten Zeugnissen bündnerischer Geschichte: dem eleganten Solisviadukt, einem Meisterwerk der Rhätischen Bahn, und der abgelegenen Kirche St. Peter Mistail aus dem 8. Jahrhundert – ein Kleinod frühmittelalterlicher Baukunst inmitten stiller Landschaft.
Ihr Tagesziel Tiefencastel liegt dort, wo das Domleschg in das Albulatal übergeht – ein geschichtsträchtiger Knotenpunkt zwischen Nord und Süd.
Wanderzeit: ca. 6 Std. | Distanz: ca. 20 km | ↑ 925 m / ↓ 770 m
Tag 3 I Entlang der Albula zum Landwasserviadukt und nach Bergün
Die heutige Etappe führt Sie zu einem der großen Höhepunkte der Via Albula & Bernina: dem weltberühmten Landwasserviadukt – Wahrzeichen der Rhätischen Bahn und Inbegriff alpiner Ingenieurskunst. Zunächst folgt der Weg dem Lauf der schäumenden Albula, deren Wasser zwischen Felsen und Lärchenwäldern talwärts rauscht. Auf dem Themenpfad „Wasserweg ansaina“ erreichen Sie den wohl schönsten Aussichtspunkt für ein Erinnerungsfoto des ikonischen Viadukts.
Weiter geht es durch das historische Filisur mit seinen Engadinerhäusern und vorbei an der sagenumwobenen Schlucht der „tanzenden Hexen von Bellaluna“, die der Landschaft ihren mystischen Charakter verleiht. Der Weg steigt anschließend zur kleinen Station Stugl auf – der besterhaltenen der historischen Bahnhöfe der Albula-Linie – und führt schließlich nach Bergün, dessen Engadiner Architektur und Bahnmuseum Albula als lebendiges Gedächtnis der Bahn gelten.
Der Eintritt in das Bahnmuseum ist für unsere Gäste bereits inkludiert – eine eindrucksvolle Gelegenheit, die Geschichte, Technik und Ästhetik der Rhätischen Bahn auf anschauliche Weise zu erleben.
Wanderzeit: ca. 6 Std. | Distanz: ca. 21 km | ↑ 1.035 m / ↓ 530 m
Tag 4 I Über die Fuorcla Crap Alv ins Val Bever und nach St. Moritz
Diese Etappe führt Sie durch ein genuines Meisterwerk der alpinen Ingenieurskunst. Der Bergwanderweg nach Preda folgt zunächst dem Lauf der Albula und kreuzt dabei mehrfach die Trasse der Rhätischen Bahn, die hier ihre kühnste Linienführung zeigt – mit engen Kurven, Kehrtunneln und steilen Rampen, die seit über einem Jahrhundert als technisches Wunder gelten. Entlang des Bahnerlebniswegs Albula erläutern Informationstafeln anschaulich die Geschichte dieser Pionierleistung.
Oberhalb von Preda erreichen Sie den kristallklaren Palpuognasee, eines der meistfotografierten Naturmotive Graubündens, und steigen anschließend über die Alp Weissenstein oder Crap Alv zur Fuorcla Crap Alv auf. Von hier eröffnet sich ein überwältigendes Panorama über die Engadiner Bergwelt, bevor der Weg steil hinabführt in das stille, weitgehend unberührte Val Bever – ein alpines Hochtal, das bis heute seinen ursprünglichen Charakter bewahrt hat.
Im idyllisch gelegenen Spinas endet die Wanderung. Von hier aus bringt Sie die Rhätische Bahn in kurzer Fahrt nach St. Moritz. Nach den stillen Tälern Graubündens erwartet Sie in St. Moritz eine andere Facette der Alpen: mondän, lichtdurchflutet, von internationalem Flair geprägt und doch eingebettet in die märchenhafte Seenlandschaft des Oberengadins. Der traditionsreiche Kurort auf 1.800 Metern Höhe gilt seit dem 19. Jahrhundert als Wiege des alpinen Tourismus und Treffpunkt von Künstlern, Bergpionieren und Reisenden aus aller Welt.
Wanderzeit: ca. 6 Std. | Distanz: ca. 18 km | ↑ 1 320 m / ↓ 880 m
Tag 5 I Bahnfahrt von St. Moritz – Morteratsch – Berninapass – Alp Grüm
Diese Etappe zählt zu den eindrucksvollsten Abschnitten der gesamten Route. Nach einer kurzen Bahnfahrt mit der Rhätischen Bahn bis Morteratsch, die bereits spektakuläre Ausblicke auf Gletscher und Gipfel eröffnet, beginnt Ihre Wanderung hinauf zum Berninapass. Der Weg führt durch stille Moorlandschaften und Alpweiden, begleitet vom rhythmischen Klang der Züge, die parallel zur Strecke aufsteigen.
Ein Höhepunkt folgt auf den nächsten: der lichte Stazerwald, das Bergdorf Pontresina, schließlich die imposante Gletscherwelt von Morteratsch, wo sich die Eisfelder des Piz Bernina majestätisch über die Täler schieben.
An der Wasserscheide zwischen Lago Bianco und Lej Nair verändert sich die Landschaft spürbar: Das Gletscherwasser färbt den Lago Bianco milchig weiß, während dunkle Felsen und spärliche Vegetation den Übergang in die Hochalpen markieren. Vom Aussichtspunkt Sassal Mason genießen Sie ein unvergleichliches Panorama – der Piz Palü mit seinem Gletscher scheint zum Greifen nah, zu Füßen liegen der herzförmige Lagh da Palü, die Alp Grüm und das sich weit öffnende Val Poschiavo.
Wanderzeit: ca. 4–5 Std. | Distanz: ca. 16 km | ↑ 680 m / ↓ 435 m
Tag 6 I Vom Hochgebirge ins Val Poschiavo
Nach den eindrucksvollen Panoramen der Bernina-Gruppe führt die heutige Etappe in gemächlichem Abstieg hinunter in die südliche Alpenwelt. Der Weg verläuft zunächst durch das idyllische Hochtal von Cavaglia, wo alpine Wiesen und Gletscherreste eine stille, beinahe archaische Atmosphäre schaffen.
Ein kurzer Abstecher lohnt unbedingt: Der Gletschergarten von Cavaglia, auch bekannt als die „Töpfe der Riesen“, zählt zu den faszinierendsten Naturphänomenen Graubündens. Über Jahrtausende hat das Schmelzwasser des Palü-Gletschers Kies und Geröll in den harten Fels geschliffen und dabei bis zu fünfzehn Meter tiefe, rund geschliffene Löcher in den Boden gefräst – ein eindrucksvolles Zeugnis der Formkraft von Eis und Zeit.
Wie die Spur der Rhätischen Bahn zieht sich auch der Wanderweg elegant den Hang hinab, vorbei an Lärchen und Kastanien, bis in die Talebene von Poschiavo, wo das Klima spürbar milder und die Landschaft mediterraner wird.
Wanderzeit: ca. 3 Std. | Distanz: ca. 10 km | ↑ 30 m / ↓ 1.155 m
Tag 7 I Vom Val Poschiavo nach Tirano – über den berühmten Kreisviadukt von Brusio
Die letzte Etappe Ihrer Wanderung führt Sie aus der alpinen Höhe hinab in das liebliche Val Poschiavo – ein Tal, in dem sich bereits das Licht und die Farben des Südens ankündigen. Der Weg folgt dem sanften Gefälle Richtung Italien und führt vorbei an kleinen Weilern, Kastanienhainen und Obstgärten, deren Duft die klare Bergluft zunehmend mit mediterraner Wärme mischt.
Unterwegs wartet ein technisches und ästhetisches Meisterwerk: der berühmte Kreisviadukt von Brusio, dessen vollkommene Rundform als Wahrzeichen der Bernina-Linie gilt. Hier zeigt die Rhätische Bahn eindrucksvoll, wie sich Ingenieurskunst und Landschaft zu einem harmonischen Ganzen verbinden – ein Moment, den viele Reisende als das ikonische Bild dieser Route in Erinnerung behalten.
Hinter Brusio öffnet sich das Tal weit, die Vegetation wird üppiger, Weinreben und Maulbeerbäume säumen den Weg. Schließlich erreichen Sie Tirano, das Tor zum Veltlin, wo italienische Lebensart, romanische Geschichte und die leuchtend roten Züge der RhB aufeinandertreffen – ein sinnbildlicher Schlusspunkt dieser außergewöhnlichen Alpenreise.
Wanderzeit: ca. 4½ Std. | Distanz: ca. 20 km | ↑ 200 m / ↓ 780 m
Tag 8 l Abreise oder Verlängerung in Tirano
Mit dem Erreichen von Tirano endet Ihre Wanderung auf der Via Albula & Bernina – einer Route, die Technik, Landschaft und Kultur in seltener Harmonie vereint. Wer den Zauber des Südens noch etwas länger genießen möchte, bleibt eine weitere Nacht in Tirano. Die kleine Stadt am Eingang des Veltlins verbindet alpin-italienisches Flair mit geschichtsträchtiger Architektur: Renaissance-Palazzi, Kopfsteinpflastergassen und die Wallfahrtskirche Madonna di Tirano erzählen vom historischen Reichtum dieser Grenzregion.
Genießen Sie die entspannte Atmosphäre auf der Piazza bei einem Glas Veltliner Wein, bevor Sie am Folgetag individuell abreisen. Von Tirano bestehen bequeme Bahnverbindungen über Poschiavo und St. Moritz zurück in die Schweiz oder weiter nach Mailand.
Reiseleistungen
- 7 Übernachtungen inkl. Frühstück
- Tägliche Gepäcktransfers
- Bahnpass Thusis – Tirano 2.Klasse (gültig in allen Regelzügen)
- Eintritt Bahnmuseum Bergün
- Bestens ausgearbeitete Routenführung
- Ausführliche Reiseunterlagen
- GPS-Daten verfügbar
Sonstige Leistungen
- örtliche Steuern und Gebühren
- Service: 24-Stunden-Notfallservice garantiert Ihnen deutschsprachige Tourassistenz und unbeschwertes Reisen
Nebenkosten I nicht inkludierte Leistungen
- Kurtaxe- soweit fällig, zahlbar vor Ort
- Reise-Versicherungspakete
- alle nicht erwähnten Mahlzeiten
- Führungen sowie nicht erwähnte Eintrittsgelder
- persönliche Trinkgelder
Wissenswertes
Reisecharakter – Via Albula & Bernina
Die Via Albula & Bernina (Route Nr. 33 von SchweizMobil) ist eine gut markierte, abwechslungsreiche Bergwanderroute von Thusis nach Tirano. Die Etappen führen auf gepflegten Wanderwegen und alpinen Pfaden entlang der Trasse der Rhätischen Bahn – meist in mittlerer Höhe, teils auf schmalen, felsigen Passagen.
Für die längeren Etappen zu Beginn ist eine solide Grundkondition empfehlenswert; Trittsicherheit ist vor allem beim Abstieg ins Val Bever erforderlich. Die täglichen Auf- und Abstiege liegen zwischen 400 und 800 Metern. Viele Teilstrecken lassen sich mit der Bahn abkürzen – ideal, um die Reise flexibel zu gestalten oder gezielt Fotostopps einzulegen.
Voraussetzungen
▲▲▲ - ▲▲▲Bergwander-Erfahrung
Sie wandern auf gut markierten Bergpfaden ohne Bergführer / Wanderleiter. Nach längeren Regenperioden können die Pfade matschig / rutschig sein. Technisch einfaches Bergtrekking, die einzelnen Etappen erfordern eine gute Allgemein-Kondition und Ausdauer. In den Hochlagen vor allem im Frühsommer sind Altschneereste möglich - gute Trittsicherheit erforderlich!
Sollten einzelne Passagen nicht gefahrlos passierbar sein (Wetter, Erdrutsch o.ä.) so werden von der Tourassistenz vor Ort Alternativen angeboten.
Sie sind es gewohnt sich mit Karten bzw. GPS im Gelände zu orientieren.
Die Anreise ist bei dieser Reise nicht inkludiert und erfolgt in Eigenregie. Unsere Leistungen beginnen und enden ab dem Ort, der aus dem Leistungsabschnitt unserer Reisebeschreibungen hervorgeht (z.B. Flughafen im Reiseland).
Gerne buchen wir Ihre Flüge mit renommierten Fluggesellschaften zum aktuellen Tagespreis, rail&fly Tarife sind auf Anfrage möglich.
Reisen Sie mit dem eigenen Auto an, sprechen Sie uns für weitere Informationen gerne an.
Charakter der Tour Albula Bernina
Für die längeren Etappen zu Beginn der Tour ist gute Ausdauer notwendig. Die Wanderungen können aber durch die Rhätische Bahn problemlos abgekürzt werden. Teils führen die Wanderungen auf schmalen und felsigen Wegen. Trittsicherheit ist vor allem beim Abstieg ins Val Bever nötig.
In unseren Reisepreisen sind keine Reiseversicherungsangebote enthalten.
Da mehrere Faktoren, die Sie nicht beeinflussen können, dazu führen können, dass Sie die Reise nicht antreten können, empfehlen wir allen Reisenden den Abschluss einer Reiserücktritts-, Reiseunfall- und Reisekrankenversicherung (bei Wanderreisen zusätzlich eine Bergungskostenversicherung). Bei der Reiserücktrittsversicherung sollte darauf geachtet werden, dass auch nicht-medizinische Schadensfälle für Sie und Ihre Familie abgedeckt sind. Auslandskrankenschein oder Krankenversichertenkarte sollten mit ins Reisegepäck.
Wir empfehlen unseren Reisenden eine Reiseversicherung der Allianz Global Assistance. Tarife, Konditionen und Direktbuchungsmöglichkeit finden Sie hier (Hartmann und Seiz oHG)
Bei ABANICO Individuell Reisen treffen Sie auf Spezialisten - wir kennen jede Route, jeden Winkel unserer Reiseangebote. Mit über 30-jähriger Agentur-Erfahrung in Spanien drehen wir aus Begeisterung für das Land noch immer jeden Stein auch in den entlegensten Winkeln um. Unser Experten-Wissen kommt den hohen Erwartungen unserer Gästen zu Gute.
„Entschleunigtes Reisen“ bzw. „slow travel“ ist ein wesentliches Element unserer Reisen. Mit unserem System der individuell auswählbaren Reisebausteine können unsere Gäste ihren eigenen Reise-Rhythmus finden. Unsere Reisen werden nahezu ausschließlich ohne Anreise angeboten.
Auszeichnungen: Spain Tourism Award
Das Spanische Ministerium für Tourismus und das Spanische Fremdenverkehrsamt zeichneten uns aus als den besten Reiseveranstalter für Individualreisen nach Spanien und die damit verbundene Förderung von spanischen Regionen abseits der großen Touristenströme.
Reise-Assistent Schweiz
Eine kompetente, deutsch-sprachige Reiseassistenz ist für Sie jederzeit erreichbar.
Sollten einzelne Passagen nicht gefahrlos passierbar sein (Wetter, Altschnee, Erdrutsch o.ä.) so werden kurzfristig von der Tourassistenz vor Ort Alternativen angeboten.
Das vorliegende Tourenprogramm wurde von unseren Tourenleitern auf Grund langjähriger Gebietskenntnis und Erfahrung entwickelt. Die Durchführung hängt allerdings von den allgemeinen Verhältnissen, insbesondere auch vom Wetter ab. Diese Bedingungen können sich kurzfristig ändern.
Termine
Termine frei wählbar!
Reisejahr 2026:
Anreise täglich vom 27.06. bis 11.10.
Saison 1: 29.08. – 11.10.
Saison 2: 27.06. – 28.08.
Geführte Termine:
Sondertermine auf Anfrage möglich
Preise pro Person
| DZ pro Person Saison 1 | 1.580,00 € |
| DZ pro Person Saison 2 | 1.650,00 € |
| Aufpreis Einzelzimmer | 290,00 € |
Zusatznächte | |
| Thusis | 120,00 € |
| Tirano | 95,00 € |
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| Geführte Termine | auf Anfrage |
Ihr Kontakt zu uns
Monica Baur-Martinez Reiseberatung & Geschäftsführung
Telefonische Beratung
Tel:
+49 711 83 33 40