Wandern auf Lanzarote - die schwarze Perle im Atlantik
8-tägige Wanderreise
Vulkane, Meer und jede Menge Kunst: Traumwanderungen auf Lanzarote und La Graciosa
"Allein das Klima der Inseln ist ein Luxus" meinte César Manrique, der auf Lanzarote allgegenwärtige Künstler und Architekt. Dass die Inseln viel mehr zu bieten haben als den "Ewigen Frühling" dazu möchte unsere Wanderreise einladen.
Lanzarote begeistert mit einer bizarren Vulkanlandschaft, attraktiven Stränden und allerorten ästhetische Kunstwerke und die sich grandios in die Landschaft einfügende Architekturkunst von César Manrique. Auf kleinem Raum bietet Lanzarote überdurchschnittlich viele herausragende Sehenswürdigkeiten, allen voran der Nationalpark Timanfaya.
Lanzarote - die Feuerinsel lässt niemanden kalt! "Kein Baum, kein Kraut!" Auch 200 Jahre nach den Vulkanausbrüchen ähnelt fast ein Drittel der Insel einer Mondlandschaft. Von Eisenoxiden eingefärbt, changiert die Farbe der Feuerberge von anthrazit bis rostrot. Dazwischen Schlackefelder und Lavaröhren. Unterwegs im Nationalpark Timanfaya bekommt man einen intensiven Einblick in die "Schöpfungsgeschichte" der Kanarischen Inseln.
La Graciosa - die anmutige Schönheit und einer der letzten unberührten Flecken des kanarischen Archipels. Die kleine Schwesterinsel von Lanzarote ist erst seit 1876 bewohnt. Mit nur 100 Gästebetten hält sich der Tourismus auf der Insel im Rahmen, die Bevölkerung lebt größtenteils vom Fischfang. Nach 20minütiger Überfahrt mit dem Fährschiff erkunden Sie das 28 km² große Eiland während 2 Tagen und 1 Nacht!
- Vulkantrekking mit Besteigung von ausgebrannten Kratern
- Mit Einheimischen unterwegs: Geführte Wanderung im Timanfaya Nationalpark
- 2tägiger Ausflug Insel La Graciosa
- handverlesene Unterkünfte im inseltypischen Stil
- Genussvolle Vulkanküche
- Kombinierbar mit
Montañas de Fuego heißen die Vulkanberge so treffend, Feuerberge. Während der Vulkanausbrüche von 1730 bis 1736 entstand eine bizarre Vulkanlandschaft aus Lavaröhren, Schlackefeldern, Gasaustrittslöchern und vielem mehr. Vor der Naturkatastrophe gab es in der Region zehn Dörfer - bis die Erde aufbrach und die Insel vollkommen auf den Kopf stellte: in immer neuen Eruptionsserien schleuderte die Erde gewaltige vulkanische Bomben durch rund 25 Schlotöffnungen, Rauchwolken und Ascheregen verdunkelten auch tagsüber die Atmosphäre. Auf Lanzarote herrschte Weltuntergangsstimmung. Menschen kamen bei dem sechs Jahre dauernden Inferno wie durch ein Wunder nicht zhu Schaden. Wer konnte, floh auf die Nachbarinseln oder nach Südamerika.
Die Straße nach Mancha Blanca ist die einzige Teerstraße, die durch die als Nationalpark ausgewiesene Vulkanlandschaft führt.
Unvorstellbar, dass nur 13 Meter unter den Füßen Temperaturen von 600 Grad Celsius herrschen sollen! Eindrucksvoll ist die Wasserprobe, wie bei einem Geysir schießt das eimerweise ins Lavafelsloch gekippte Wasser als haushohe Dampffontäne in den Himmel.
Dass Lanzarote so schön ist, wie es ist, verdankt es vor allem einem Mann: César Manrique (1919 - 1992). Der in Arrecife, dem Hauptort Lanzarotes, geborene Architekt, Landschaftsgestalter, Maler und Bildhauer hatte eine Vision für seine Heimatinsel, die er mit viel Geschmack und Geschick in ein - Architektur und Natur harmonisch vereinenden - Rahmen setzte. Den besten Eindruck von dieser Vision vermittelt die in seinem ehemaligen Wohnhaus untergebrachte Stiftung Fundación César Manrique am südlichen Ortsrand von Tahiche. Natur und Architektur bilden in diesem - auf einem bei Vulkanausbrüchen des 18. Jahrhunderts entstandenen Lavafeld errichteten, um fünf Hohlräume im Lavagestein angeordneten - Bau eine harmonische, auch atmosphärisch stimmige Allianz.
Als César Manrique 1968 nach Lanzarote zurückkam, wartete ein riesiges Feld künstlerischer Gestaltung auf ihn, als erste Herausforderung entwarf er künstlerisch das Environment von Jameos del Agua. Er arbeitete mit oder um Lavagestein, das Weiß als Symbol der Vitalität taucht in seinem Werk auf. Weiß und das beruhigende, Vegetation verheißende Dunkelgrün werden zum Muster der Farbgebung aller neuen Bauten auf der Insel. Mehr als zwanzig Jahre dauerte seine Phase als Umweltgestalter zum "Gesamtkunstwerk Lanzarote". Seit seiner Fertigstellung im Jahre 1973 gehört die im äußersten Norden gelegene, weitläufige Anlage Mirador del Rio zu den besten Bauwerken weltweit. Das Haus, das Céser Manrique sich erbaute, der Taro de Tahiche, ist öffentlich zugänglich und Sitz der César Manrique Stiftung.
Auf wenigen Quadratkilometern drängen sich auf Lanzarote erstaunlich viele touristische Attraktionen, vulkanische Erscheinungen und landschaftliche Besonderheiten, so zum Beispiel der Steilabfall Risco de Famara im reizvollen Norden von Lanzarote. Einen phantastischen Blick auf diese Steilwand sowie die von Lanzarote nur durch die schmale Wasserstraße El Rio getrennte Insel La Graciosa hat man vom Mirador del Río.
Östlich dieses Bergrückens schließt sich eine ausgedehnte, von Lava überflossene Ebene an, das Malpaís de la Corona. Der Vulkan gleichen Namens sandte seine Lavamassen vor etwa 3000 Jahren Richtung Meer. Dabei entstand ein Lavatunnel dessen zugängliche Abschnitte, die Cueva de los Verdes und die Jameos del Agua, besichtigt werden können.
In Kontrast zu diesem unfruchtbaren Gebiet stehen die weiter südlich sich anschließenden Gebiete, die von Lavamassen verschont blieben. In den der Ostküste zugewandten Tälern zwischen Máguez und Teguise wachsen Palmen und wird Landwirtschaft betrieben. Dda die Insel nur einige wenige Berggipfel über 600 m Höhe aufweist - die Höhe bei der die Passatwolken kondensieren - bringen die Passatwinde im Sommer nur geringe Feuchtigkeit von Nordosten her. Um Feldanbau betreiben zu können, reichen diese Niederschlagsmengen nicht aus, so daß die Landwirte auf Lanzarote eine besondere Methode entwickeln mussten: Der fruchtbare, verwitterte Lavaboden aus den ältesten Teilen der Insel wird dorthin transportiert, wo ein neues Feld angelegt werden soll. Das Lavagestein speichert während er Nacht die Feuchtigkeit und gibt sie an die Wurzeln weiter, es schützt außerdem die Erdkrume davor, vom Wind fortgeblasen zu werden.
Weinanbau in La Geria: Weinstöcke werden in die unter Vulkanasche liegenden Erde gepflanzt. Die Mulde sowie die halbkreisförmige Mauer schützen die Pflanzen vor Sonne und Wind.
Im Tal von Geria im Südwesten von Lanzarote wachsen, ebenfalls unter einer Schicht aus Vulkanasche, Weinstöcke. Diese werden zusätzlich vor Wind und zu intensiver Sonneneinstrahlung geschützt, indem sie in kreisrunde, mehrere Meter breite Vertiefungen gepflanzt werden, die von halbkreisförmigen Mauern umgeben sind. Tausende dieser Pflanztrichter verwandeln die Gegend östlich von Uga in eine einzigartige, geometrisch geformte Kulturlandschaft.
Unweit dieser Aschewüste erheben sich die Montañas del Fuego, die Feuerberge von Lanzarote, die bei den Vulkanausbrüchen im 18. Jahrhundert solch gewaltige Massen an Lava und Auswurfgestein ausspieen, dass elf Ortschaften begraben wurden und mehr als ein Drittel der Oberfläche der Insel dadurch verändert wurde. Zurück blieb eine Vulkanwüste, die im Jahre 1974 zum Nationalpark Timanfaya erklärt wurde. Die einzige Möglichkeit den Nationalpark zu besuchen besteht in der Teilnahme an einer durch Park-Ranger geführten Wanderung oder einer Busrundfahrt durch diese Feuerberge.
Das Restaurant im Nationalpark Timanfaya wurde, wie einige andere touristische Attraktionen - Jameos de Agua, Mirador del Río - auf der Lanzarote auch, von Maler und Architekten César Manrique entworfen. Er setzte auch durch, dass die Häuser weiß, die Türen und Fenster grün gestrichen wurden, dass die Neonschilder aus den kleinen Orten im Inselinnern verschwanden und somit diese Dörfer heute einen Teil des Reizes von Lanzarote ausmachen.
So vollkommen anders als in Mitteleuropa ist die Landschaft auf den Kanaren: tiefe, oft schwer zugängliche Schluchten, dichte feuchte Lorbeerwälder, vollkommen unbewohnte und unbewirtschaftete Vulkanlandschaften, künstlich bewässerte Plantagen und terrassierte Hänge in der Nähe von Ortschaften, grüne Weideflächen, kahle Abhänge. Diese ständig wechselnden Landschaftsbilder, die Ausblicke auf das allgegenwärtige Meer und die farbenfrohe, subtropische Vegetation in der Nähe der Küste machen den Reiz aus, auf den Kanarischen Inseln zu Wandern.
Mitunter kann die Landschaft herb und abweisend sein, bei manchen Tagesetappen kann der Eindruck vollkommener Einsamkeit entstehen. Andere Wanderer trifft man selten, sobald man ausgesprochene touristische Attraktion hinter sich gelassen hat. Vielmehr trifft man auf das noch sehr ursprüngliche, teilweise einfache Leben in den entlegenen Teilen der Kanarischen Inseln.
Wege und Markierungen
Ein Reiz der Wanderungen auf den Kanarischen Inseln besteht unter anderen darin, die alten Verbindungswege - die Hufeisenwege - zu benützen. Diese Maultierpfade überwinden Höhenunterschiede von mehreren hundert Metern auf kleinstem Raum und überzogen einst die Kanarischen Inseln wie ein Netz. Die noch vorhandenen Pfade wurden als Wanderwege wiederbelebt und mit Markierungen versehen. Auch in geologisch oder botanisch interessanten Gebieten wurden eigens Wege für Wanderer angelegt.
Anforderungen
Um auf den Kanarischen Inseln zu wandern, ist eine gewisse Grundkonditio9n erforderlich, das es öfter Höhenunterschiede von mehreren hundert Metern zu bewältigen gilt. Wanderer mögen manche Touren als nicht ganz einfach empfinden, gefährlich oder ohne alpinistische Erfahrung sind die von uns ausgewählten Touren aber nicht, auch wenn die Pfade oft schmal und steil sind und an senkrechten Wänden entlang führen können.
Beste Wanderzeit
"Inseln des ewigen Frühlings" diesen Namen verdanken die Kanarischen Inseln der Tatsache, dass die durchschnittliche Temperatur das ganze Jahr über wenig variiert und immer zwischen angenehmen 17° und 24° schwankt. Hält man sich in Küstennähe auf, trifft die Vorstellung vom unverändert blauen Himmel, lauen Winden und Temperaturen zu, auch wenn in den Wintermonaten die Temperaturen auch mal niedriger sein können.
Allerdings ändert sich das mit zunehmender Höhe: in der Passatwolkenzone (ca. 600 Meter über Meeresspiegel) sinken die Temperaturen auf ca. 15° und über 2000 Meter rapide unter 10°.
Obwohl durchaus niedrigere Temperaturen auftreten können, gibt es nicht die deutliche Unterteilung in vier Jahreszeiten: Aufgrund des kühlen Kanarenstromes und der Passatwinde gibt es keinen extrem heißen Sommer, Herbst und Winter bescheren durchgängig frühlingshafte Temperaturen. Aufgrund der Breitengrade scheint die Sonne auf den Kanarischen Inseln durchschnittlich 3 Stunden länger als in Mitteleuropa!
Juni - Juli - August: auf allen Inseln die trockensten und heißesten Monate mit durchschnittlichen 24 ° an der Küste und 20° in der Passatwindzone
September - Oktober: langsam einsetzende Niederschläge, es beginnt zu grünen.
November: auf allen Inseln der feuchteste Monat
Dezember: weniger Niederschläge dafür etwas kühler, ab 1800 Meter kann Regen in Schnee übergehen.
Januar - Februar: die kühlsten Monate mit Durchschnittstemperaturen um 17° an der Küste und 12° in der Passatwindzone.
März - April - Mai: kaum mehr Niederschläge, ansteigende Temperaturen, Blütezeit der meisten endemischen Pflanzen
Grundsätzlich kann man das ganze Jahr über Wandern auf den Kanarischen Inseln: Der Winter ist nicht zu kalt, der Sommer in den Hochlagen angenehm kühl, wer die Blütenpracht genießen möchte reist zwischen März und Mai.
Tag 1 I Individuelle Anreise nach Lanzarote
Individuelle Ankunft in Arrecife, die Hauptstadt von Lanzarote - wir organisieren gerne Ihren Flug nach Teneriffa und später auf der Insel per Flugzeug oder Fähre.
Nach der Ankunft bringt Sie ein privater Transfer zum Ferienort Playa Blanca im Süden der Insel.
2x Übernachtung / Frühstück im Ferien-Apartment in direkter Strandlage.
Tag 2 I 1. Etappe: Timanfaya
Die erste Wanderung führt direkt ins Herzstück der Vulkane - in die "montañas de fuego", die Feuerberge. Sie erleben die bizarre Vulkanwelt hautnah.
Die Wanderung im Timanfaya Naturpark wird sachkundig von einem Parkranger geführt - er kennt sich bestens aus und kann das vulkanische Geschehen auf Lanzarote mit großem Hintergrundwissen zu den Themen Vulkanismus, Geologie, Entstehung der Insel etc. erläutern. Die außergewöhnliche Schönheit der Timanfaya Feuerberge besticht u.a. durch die fehlende Vegetation und die extremen Formen und intensiven Farben der Lavaberge und Krater. Die letzten Ausbrüche der Timanfaya-Vulkane im 18. Jahrhundert haben der Landschaft ihren heutigen Charakter verliehen. Unterwegs genießen Sie ein Picknick mit leckeren Tapas und dem herrlichen Lanzarote Vulkan-Wein.
Sie beschließen den Tag mit der beinahe "obligatorischen" Bus-Rundfahrt durch die Kraterlandschaft des Timanfaya-Nationalparks.
Entfernung: 13 km, +300 m, - 300 m
Tag 3 I 2. Etappe: Playa Blanca - Femés - Yaiza
Zunächst führt die heutige Etappe in das Bergdörfchen Femés. Wir empfehlen hier die lokale Käserei Rubicón, um den berühmten Ziegenkäse zu probieren. Die Wanderung führt über einen Bergrücken weiter auf den 609 m hohen Atalaya de Femés der höchsten Erhebung der Insel. Von hier aus reicht die Sicht über den ganzen Süden Lanzarotes, über das Bergmassiv der Los Ajaches, zu den Feuerbergen, nach El Golfo und zu der Insel Fuerteventura. Bergab ins mehrmals zum schönsten Dorf Spaniens auserkorene Dorf Yaiza.
Kürzere Variante: 14 km, +800 m, - 500 m
Längere Variante: 23 km, +800 m, - 500 m
1x Hotelbezug für 1 Nacht im hübschen Landhotel in Yaiza.
Tag 4 I 3. Etappe: Einzigartiges Weinanbaugebiet La Geria
Heute gibt es während der Wanderung durch die berühmte Kulturlandschaft La Geria alles zum Thema Weinanbau auf Lanzarote. Zartgrüne Reben bahnen sich ihren Weg durch die schwarze Vulkanasche - geprägt von zehntausenden gegrabenen Bodentrichtern ergibt sich im Naturschutzgebiet La Geria ein völlig neues Bild von Weinanbau - es ist das größte Weinanbaugebiet der Kanarischen Inseln! In den 1960er Jahren wurde La Geria vom MOMA New York zum Gesamtkunstwerk erklärt. Die Wanderung führt durch diesen faszinierenden Naturpark auf den Berg Guardilama 603 m, von hier aus werden Sie mit einem herrlichen 360° Panorama beschenkt. Natürlich sollten Sie unterwegs unbedingt die köstlichen Rebsäfte probieren...
1x Hotelbezug für 1 Nacht im hübschen Landhotel im Winzerdorf La Florida.
Entfernung: 20 km, +300 m, - 250 m
Weinprobe in einer Bodega in La Geria
Weinanbau im Naturschutzgebiet in La Geria, dem größten Weinanbaugebiet der Kanarischen Inseln: Weinstöcke werden in die unter der Vulkanascheschicht liegende Erde gepflanzt, dabei handelt es sich meist um die weißen Malvasia-Reben. Die Mulde sowie die halbkreisförmige Mauer schützen die Pflanzen vor Sonne und Wind. Besuch einer traditionsreichen Bodega mit Weinprobe und kanarischen Tapas.
Tag 5 I 4. Etappe: Die Wüste von El Jable
Naturschutzgebiet El Jable: Die trockene Halbwüste und das sogenannte "Taubental" durchqueren Sie auf Flugsand und erreichen Teguise, die ehemalige Hauptstadt von Lanzarote mit einer über 600jährigen Geschichte. Von hier aus Aufstieg auf den Berg Pena del Chache - gewaltige Aussicht auf die Famara Steilküste und die nördlich vorgelagerten Inseln. Die Wanderung endet im hübschen Dorf Tabayesco.
1x Hotelbezug für 1 Nacht im hübschen Apartment in Tabayesco.
Entfernung: 23 km, +400 m, - 200 m
Tag 6 I Etappe 5: Tabayesco - Orzola und La Graciosa
Durch die feuchtere Zonen Lanzarotes wandern Sie heute zunächst nach Haria und ins Tal der tausend Palmen. Über den höchsten Erhebungen der Famara Steilküste ragt der Vulkan La Corona dessen Anblick uns heute ständig begleiten wird. Auf alten Pfaden durch die Lavaströme des Monte Corona Abstieg an die Traumküste von Orzola, dem nördlichsten Handelshafen von Lanzarote. Junge schwarze Lava wird immer wieder unterbrochen durch feinsten weisen Meeressand bis hin zur türkisfarbenen Badelagune - die Karibik scheint nahe!
Während der 20minütigen Fährüberfahrt von Orzola zur kleinen Insel La Graciosa sehen noch einmal die gewaltige Steilküste Risco de Famara.
Hotelbezug für 2 Nächte im Apart-Hotel auf La Graciosa
Entfernung: 17 km, +350 m, - 550 m
Tag 7 I Insel-Eiland La Graciosa - die Anmutige
La Graciosa ist ein besonderer Ort, wo die Zeit stehengeblieben zu sein scheint, wo die Menschen im Rhythmus des Atlantiks leben. Geniessen Sie einen Wandertag nach Ihrem Gusto, verlaufen kann sich auf der 28 km² großen Insel niemand! Wir empfehlen eine reizvolle Dünenwanderung die durch eine einsame Steppenlandschaft führt und durch eine skurrile, einzigartige karge Landschaft. Bademöglichkeit an einem einsamen, paradiesischen Traumstrand!
Kürzere Variante: 9 km, +200 m, - 200 m
Längere Variante: 21 km, +200 m, - 200 m
Tag 8 I Individuelle Abreise oder Verlängerung
Mit der Morgenfähre zurück nach Lanzarote und privater Transfer zum Flughafen bzw. Hafen.
Gerne organisieren wir Ihnen einen Verlängerungsaufenthalt auf Lanzarote oder auf anderen Inseln des Kanarischen Archipels.
Kombinationsprogramme erstellen wir gerne individuell auf Anfrage.
Kombinieren Sie diese Reise z.B. mit unserer Wanderreise El Hierro
Abendessen im Jameos del Agua
Ein kulinarisches Erlebnis inmitten von Vulkangestein und herabhängenden Pflanzen mit Blick auf das Treiben der winzigen Albinokrebse, der Jameitos, im natürlichen Salzwassersee. An diesem Abend erkunden Sie diesen magischen Ort und erleben in einzigartiger Kulisse und Akustik ein Konzert im Anschluss an das Abendessen.
Jardín de Cactus mit kulinarischer Verkostung
Ein exklusiver Besuch des Kaktusgartens, eines der letzten Werke César Manriques. Bei einer Führung entdecken Sie diesen spannenden Ort aus der Perspektive eines Künstlers und tauchen in seine Geschichte und Ethnografie ein. Eine Verkostung lokaler Spezialitäten lässt diesen Besuch ein Erlebnis für alle Sinne werden.
Reiseleistungen
- 2x Übernachtung mit Frühstück im Ferienapartment an der Küste
- 2x Übernachtung mit Frühstück im Landhotel
- 1x Übernachtung mit Frühstück im landestypischen Ferien-Apartment
- 2x Übernachtung mit Frühstück im Ferienapartment mit Frühstück auf La Graciosa
- 6 ausgewählte Wanderetappen
- Geführte Wanderung durch den Timanfaya Naturpark
- 1x Picknick
- Eintritt Timanfaya Nationalpark
- Reisegepäck-Transport zur jeweils nächsten Unterkunft (1 Gepäckstück pro Person – Sie tragen nur Ihren Tagesrucksack)
- Transfers gemäß Programm
- 2x Fähre La Graciosa
- ausführliches Kartenmaterial und Wegstrecken-Beschreibung
- GPS-Tracks für Smartphone und GPS-Geräte
- persönliche Begrüßung und Informations-Gespräch mit Ihrer Reiseassistenz - unsere ständige Vertretung vor Ort (englischsprachig)
- örtliche Steuern und Gebühren
Sonstige Leistungen
- englischsprachige Reiseassistenz vor Ort
- 24-Stunden-Notfall-Service
- Reise-Sicherungsschein
- örtliche Steuern und Gebühren
- ABANICO-Reise-Informationspaket mit wertvollen Insider-Tipps
- hochwertige Reiseliteratur
- pro Zimmer: ausführliches Kartenmaterial, Rother-Wanderführer und Wegstrecken-Beschreibung
Nicht eingeschlossene Leistungen
- An-/Abreise
► Gerne buchen wir für Sie Flüge bzw. Fähre zu tagesüblichen Preisen - GPS-Gerät
- Reiseversicherungspaket
- alle nicht erwähnten Speisen und Getränke
- Führungen, Eintrittsgelder
- persönliche Trinkgelder
Wissenswertes
Hier finden Sie allgemeingültige und wichtige Detailinformationen für Ihre individuelle Wanderreise auf Lanzarote.
Voraussetzungen
▲▲▲ Wandererfahrung
Gewandert wird auf gut markierten Pfaden und Wegen ohne Wanderleiter.
Am 1. Wandertag erfolgt die Wanderung unter Führung eines Nationalpark-Rangers.
Verschiedene Vegetationszonen prägen die Auswahl der 6 Wanderetappen.
Die Wege sind einfach bis mittelschwer, z.T. auf felsigem Grund, Vulkangeröll und Lehmwege.
Tägliche Wanderzeit zwischen 3 - 5 Stunden.
Wir empfehlen ausserdem einen leichten Regenschutz Windschutz - in den Höhenlagen kann es stark windig sein.
Sollten einzelne Passagen nicht gefahrlos passierbar sein (Wetter, Erdrutsch o.ä.) so werden von der Tourassistenz Alternativen angeboten.
Sie sollten Erfahrung im Umgang mit Wanderkarten und Routenbeschreibungen haben und verfügen über einen durchschnittlichen Orientierungssinn.
Unsere Tourassistenz ist immer für Sie erreichbar.
In unseren Reisepreisen sind keine Reiseversicherungsangebote enthalten.
Da mehrere Faktoren, die Sie nicht beeinflussen können, dazu führen können, dass Sie die Reise nicht antreten können, empfehlen wir allen Reisenden den Abschluss einer Reiserücktritts-, Reiseunfall- und Reisekrankenversicherung (bei Wanderreisen zusätzlich eine Bergungskostenversicherung). Bei der Reiserücktrittsversicherung sollte darauf geachtet werden, dass auch nicht-medizinische Schadensfälle für Sie und Ihre Familie abgedeckt sind. Auslandskrankenschein oder Krankenversichertenkarte sollten mit ins Reisegepäck.
Wir empfehlen unseren Reisenden eine Reiseversicherung der Allianz Global Assistance. Tarife, Konditionen und Direktbuchungsmöglichkeit finden Sie hier (Hartmann und Seiz oHG)
Bei ABANICO Individuell Reisen treffen Sie auf Spezialisten - wir kennen jede Route, jeden Winkel unserer Reiseangebote. Mit über 30-jähriger Agentur-Erfahrung in Spanien drehen wir aus Begeisterung für das Land noch immer jeden Stein auch in den entlegensten Winkeln um. Unser Experten-Wissen kommt den hohen Erwartungen unserer Gästen zu Gute.
„Entschleunigtes Reisen“ bzw. „slow travel“ ist ein wesentliches Element unserer Reisen. Mit unserem System der individuell auswählbaren Reisebausteine können unsere Gäste ihren eigenen Reise-Rhythmus finden. Unsere Reisen werden nahezu ausschließlich ohne Anreise angeboten.
Auszeichnungen: Spain Tourism Award
Das Spanische Ministerium für Tourismus und das Spanische Fremdenverkehrsamt zeichneten uns aus als den besten Reiseveranstalter für Individualreisen nach Spanien und die damit verbundene Förderung von spanischen Regionen abseits der großen Touristenströme.
- leichter Trekkingstiefel
- Trekkingstöcke (empfehlenswert)
- Tagesrucksack ca. 15 l, stabile Reisegepäcktasche
- Stirnlampe
- Windjacke (wasser- und winddicht)
- funktionale Wanderbekleidung
- Fleecejacke
- Mütze, Sonnenkappe
- Sonnenbrille
- Wetterfeste Sonnencreme/ Sonnenstift
- Thermos-Trinkflasche, Taschenmesser
- Kleine Rucksackapotheke, Tape + Blasenpflaster, Rettungsfolie
- gültige Reisedokumente (Personalausweis), Versichertenkarte, Geld (Euro)
- Handy
Das mediterran-subtropische Klima auf den Kanaren ist ganzjährig mild und angenehm. Die Durchschnittstemperatur im Sommer liegt bei 25 ºC und ist geprägt von Trockenheit. Im Winter herrschen angenehm milde Temperaturen von durchschnittlich 17 ºC. Die Temperaturen schwanken von Insel zu Insel gering.
Termine
Termine frei wählbar!
Ganzjährig buchbar
Preise pro Person
Tarife für einheimische Wanderleiter auf Anfrage.
DZ pro Person | ab 820,00 € |
Aufpreis Einzelzimmer | ab 275,00 € |
Preis für Einzelreisende | ab 1.490,00 € |
Ihr Kontakt zu uns
Moritz Martinez-Baur Reiseberater
Telefonische Beratung
Tel:
+49 711 83 33 40
Montags bis Freitags
10.00 bis 17.00 Uhr