Luxus-Zugreise: mit dem Königszug El Transcantábrico durch Spaniens grünen Norden

Luxus-Zugreise: mit dem Königszug El Transcantábrico durch Spaniens grünen Norden

8-tägige Zugreisen

Exquisite Zugreise im Schmalspurzug El Transcantábrico von San Sebastián nach Santiago de Compostela

Eine faszinierende Reise entlang der grünen Küste Nordspaniens! Sanft und leise gleiten Sie im edlen Luxus-Reisezug "El Transcantábrico Gran Lujo" von San Sebastián nach Santiago de Compostela. Sie fahren durch kleine Städte, landestypische Dörfer und durch Gebiete, die vor Schönheit glänzen. So entdecken Sie die einzigartigen Natur- und Kulturschätze Nordspaniens auf eine andere Art und Weise. Eine Reise für Zug- und Nostalgieliebhaber! Genießen Sie an Bord des El Transcantábrico und in ausgewählten Restaurants die legendäre Gourmet-Küche Nordspaniens kennen: stilvolle Gala-Dinner, erlesene Gourmet-Menüs und edle Weine bereiten Ihnen wahrste Gaumenfreuden. Freuen Sie sich auf erlebnisreiche Ausflüge mit dem begleitenden Luxus-Reisebus und erholsame Übernachtungen in Ihrem komfortabelen Schlafabteil.
Ein Luxus-Reisebus mit professioneller deutschsprachiger Reiseleitung begleitet Sie bei Ihren Ausflügen. Frühstück, Mittag- und Abendessen werden im luxuriösen Bord-Restaurant oder in erstklassigen Restaurants außerhalb der Züge eingenommen.
  • 8-tägige Erlebnis-Zugreise mit internationalem Publikum und vielseitigem Ausflugsprogramm
  • San Sebastián - einst königliche Sommerresidenz und Seebad
  • Bilbao - Besuch des Guggenheim-Museum
  • Naturschönheiten entlang der grünen Küste Nordwest-Spaniens
  • Altamira-Höhle (Replik)
  • Oviedo - Hauptstadt Asturiens
  • Santiago de Compostela - christliche Metropole des Jakobswegs
  • vollklimatisierte Abteile im Suitenstil mit privaten Bädern
  • kulinarische Gaumenfreuden an Bord und in ausgewählten Restaurants
  • Nord-Spanienreise ohne Kofferpacken
  • ruhiges Schlafen: nachts steht der Zug auf bewachten Sondergleisen in den Bahnhöfen

Kantabrien und Asturien auf einen Blick

Galicien auf einen Blick

Das Baskenland auf einen Blick

 

Der Schmalspurzug El Transcantábrico Gran Lujo - Informationen zum Zug

Der Schmalspurzug El Transcantábrico Gran Lujo - Informationen

Im Transcantábrico Gran Lujo reisen Sie in den Originalabteilen von 1923 - ein einzigartiges zughistorisches Erbe! Ausgestattet zu einem hochkomfortablen 5*-Hotel auf Rädern mit dem entsprechenden Service für allerhöchste Ansprüche. Tägliche Presse, eine Bibliothek, eine Auswahl an Videos stehen Ihnen zur Verfügung. Der Zug besteht aus 4 Salons und 14 Gran Lujo Kabinen. Von diesen 14 Kabinen sind 10 mit Ehebetten und vier mit Doppelbetten ausgestattet. Insgesamt finden im Transcantábrico Gran Lujo 30 Passagiere Platz.

Die Gran Lujo Suiten
Die eleganten Suiten dienen Ihnen zur Erholung und Ihrer Privatsphäre an Bord. Sie wohnen in einer komfortablen Suite mit eigenem Salon und großem Panoramafenster, angrenzendem Schlafzimmer und eigenes Bad in exklusiver Ausstattung. Die Suite ist mit edlen Hölzern ausgekleidet und mit exklusiven Details dekoriert.
Einrichtung: Doppel- oder TWIN-Bett, Sofa im Wohnraum – das in ein weiteres Bett verwandelt werden kann – Einbauschrank, Safe, Schreibtisch, Flachbild-TV, Multimedia-Anlage mit kostenfreiem W-Lan, Minibar, Klimaanlage. Komfortables Badezimmer ausgestattet mit einer Massagedusche, einer Dampf-Sauna, Haartrockner und Bademantel.

TWIN-Bett (1,5m x 2m) oder 2 Einzelbetten (0,75m x 2m)
Sofa-Bett (0,85m x 1,80m)

Die Salonwagen
In den edlen Salons des El Transcantábrico Luxus-Reisezugs genießen Sie von renommierten Küchenchefs liebevoll zubereitete Mahlzeiten, feine Aperitivs und entspannte Abendunterhaltung. Einige der Waggons sind wertvolle Originale aus den 20er-Jahren - mit allem Komfort unserer Zeit.

Das reichhaltige Frühstück wird in den komfortablen Salons eingenommen. Die Bar ist ganztägig geöffnet. Es gibt einen Pub, in dem jeden Abend Feste und Livemusik stattfinden. Alkoholische Getränke sind nicht im Preis inkludiert.

Im Bar-Waggon werden Sie jederzeit bedient - genießen Sie hier Ihren Espresso, einen Sherry oder frisch prickelnden Cava. Als Abendprogramm wird hier erlesene Unterhaltung mit Live-Musik, Tanz-Möglichkeiten und kulturellen Vorführungen angeboten.

Alle Waggons und gemeinschaftlichen Bereich sind so miteinander gekoppelt, dass Sie sich uneingeschränkt an Bord bewegen können.

Das Leben im Zug
Ein professionelles Team steht rund um die Uhr zu Ihrer Verfügung: Neben dem Zugführer und dem Küchenpersonal die Kellner, die ZugbegleiterInnen, die Techniker, das Sicherheitspersonal, die Busfahrer und lokale Stadtführer, die Sie bei Ihren Ausflügen in den jeweiligen Städten sowie in den landestypischen Restaurants begleiten. Nachts steht der Reisezug auf ruhigen Gleisen, damit Sie in Ruhe schlafen können und den Zug jederzeit verlassen können. Der Al Andalus Reiszeug wird durch einen komfortablen Reisebus begleitet, der für die Ausflüge und Besichtigungen zur Verfügung steht.

Wir empfehlen Ihnen tagsüber und für die Ausflüge bequeme Kleidung, abends dürfen Sie sich gerne eleganter kleiden. Allerdings gibt es keinen festgelegten Dresscode.

Reiseverlauf Reisezug El Transcantábrico :

San Sebastián - Carranza - Bilbao - Santander - Cabezón de la Sal - Santillana del Mar -Llanes - Oviedo - Candás - Avilés - Gijón - Luarca - Ribadeo - Viveiro - Ferrol - Santiago de Compostela und v.v.

Zur Geschichte der spanischen Eisenbahn

Die Geschichte der spanischen Eisenbahn beginnt auf Kuba, Kolonie Spaniens bis 1898. Am 10. November 1837 wurde hier, 28 km von La Havanna entfernt, der erste Zug Spaniens eingesetzt. Den Hintergrund lieferte der Zuckerrohranbau, der dadurch einfacher und schneller in den Hafen nach Havanna und somit ins Mutterland exportiert werden konnte. Einer der für den Bau der Eisenbahnlinie verantwortliche Ingenieur war der Katalane Miquel Biada.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde auch auf dem spanischen Festland der Traum dieser Technik Wirklichkeit. Am 28. Oktober 1848 wurde die 30 km lange Bahnstrecke zwischen Barcelona, das sich immer mehr zu einer aufstrebenden Handelsstadt am Meer entwickelte, und Mataró, wo sich Teile der Textilindustrie niedergelassen hatten, eröffnet und damit die erste Bahnlinie auf der Iberischen Halbinsel ins Leben gerufen. Dadurch wurden zwei damals dringende Probleme des Landes gelöst: Das schlecht ausgebaute Straßensystem und die Bedrohung durch die Bandeleros, jenen Straßenräubern, die in ganz Spanien und so auch in Katalonien aktiv waren. Der damalige Zug bestand aus 25 Wagen und bei seiner ersten, 58 Minuten dauernden Fahrt begleiteten 900 Reisende den Zug.
Im Gegensatz zu den meisten Ländern Europas, die die englische Spurweite von 1.435 mm einführten, wählte Spanien eine Spurweite von „6 kastilischen Fuß“, 1.674 mm, die später auf 1.688 mm erweitert wurden. Begründet wurde diese Breite durch die geografischen Besonderheiten Spaniens. Durch eine größere Spurweite, so der Gedanke, würden stärkere Lokomotiven einsetzbar sein, wie es die vielen Bergketten Spaniens verlangten. Dies allerdings zum Nachteil eines mit dem Rest Europas verbundenen Güter- und Personenverkehrs.
Die zweite Bahnlinie Spaniens wurde 1851 von Königin Isabel II zwischen Madrid und Aranjuez eröffnet und kurz darauf bis nach Albacete erweitert. Auch hier spielten wirtschaftliche Interessen eine wichtige Rolle. Die landwirtschaftlichen Güter um Madrid, besonders die Erdbeeren aus Aranjuez, sollten schnell und gefahrlos in die Hauptstadt gebracht werden. 1855 besaß Spanien bereits ein 400 km umfassendes Eisenbahnnetz, deren Bauherren vor allem ausländische private Investoren waren. Im selben Jahr trat das erste spanische Eisenbahngesetz in Kraft, das den Bau weiterer Bahnlinien regeln sollte. Bis 1865 wuchs das spanische Bahnnetz auf 4.756 km an und wurde damit hinter England, dem Mutterland der Bahn, und Frankreich zum drittgrößten Europas.
Die ersten Schmalspurbahnen wurden 1877 gebaut. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in Spanien bereits 10.000 km Breitspur- und 5.000 km Schmalspurbahnlinien.
Da im spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) fast alle Bahnlinien und Züge zerstört wurden, verstaatlichte das Franco-Regime alle privaten 1.688 mm Breitspurgesellschaften und das heutige Netz der Spanischen Staatseisenbahn (Red Nacional de los Ferrocarriles Españoles – kurz RENFE genannt) wurde gegründet. Die bis dahin aufgrund der verschiedenen privaten Betreiber existierenden 30 unterschiedlichen Signalsysteme und Vorschriften wurden vereinheitlicht und große Teile des Streckennetzes elektrifiziert, neue Lokomotiven und Eisenbahnwagen eingesetzt. Die Streckengeschwindigkeit stieg auf 140 km/h an. 1975 wurde die letzte Dampflok stillgelegt, es handelte sich um eine Mikado 1-4-1, die heute im Eisenbahnmuseum in Madrid zu sehen ist.
Nach Francos Tod in den 1980er Jahren war oberstes Ziel, den regionalen Transport zu verbessern. Es entstanden die sogenannten Cercanías, die Nahverkehrszüge. 1992 ging zur Weltausstellung EXPO 92 in Sevilla der Hochgeschwindigkeitszug AVE (Alta Velocidad Española) ins Netz, der seitdem Madrid mit Sevilla auf der 1.435 mm Regelspurweite verbindet und die früher 574 km (heute 471 km) von 6 Stunden Fahrzeit auf 2 Stunden und 15 Minuten verkürzte. Schnellzüge mit dem TALGO-RD Spurenweiten-Wechselsystem ermöglichen eine nahtlose Verknüpfung mit der alten Breitspurweite.
Schwerpunkt der spanischen Bahnpolitik heute ist die Erweiterung des Hochgeschwindigkeitsnetzes, was allerdings zu Lasten der übrigen Bahnlinien ging und scharfe Kritik besonders bezüglich der Kosten- Nutzung- Rechnung auslöste. Anfang 2005 kam es zu einer Teilprivatisierung der spanischen Eisenbahn und die Ära der RENFE wurde beendet. Zwei neue Gesellschaften wurden gegründet: Adif und Renfe Operadora. Die Adif verwaltet das staatliche Schienennetz und die Bahnhöfe, während Renfe Operadora als Eisenbahnverkehrsunternehmen sich um den Personen- und Gütertransport kümmert und in Ballungszentren auch einige Nahverkehrsbahnhöfe verwaltet. Nichts desto trotz liegt Spanien mit seinem Hochgeschwindigkeitsnetz von 2.665 km europaweit auf dem ersten Platz vor Frankreich und Deutschland und stellt hinter China das zweitlängste der Welt dar.

Tag 1 | Samstag | Willkommen in San Sebastián

Anreise nach San Sebastián in Eigenregie - eine der schönsten Städte Europas erwartet Sie!
Gerne sind wir Ihnen bei der Anreise-Planung behilflich und arrangieren arrangieren für Sie IhrenVorab-Aufenthalt in San Sebastián.

Während der geführten Stadtbesichtigung lernen Sie die elegante Schönheit der Stadt kennen, die von königlichen Familien wegen ihres wohltuenden Klimas als Seebad geschätzt wurde. Nach dem ersten gemeinsamen Mittagessen fährt Sie der Transcantábrico-Luxusreisebus zum Bahnhof nach Bilbao, wo Sie bereits von der Mannschaft mit einem Brindis an Bord des Transcantábrico Gran Lujo erwartet werden. Ihr Gepäck befindet sich bereits in Ihrer Suite.

Während des Abendessens an Bord gleitet der Zug nach Carranza. Sie übernachten an Bord des El Transcantábrico Reisezuges in Carranza.

Zubuchbare Reisebausteine

Mit Einheimischen unterwegs - privat geführter Stadtrundgang - San Sebastián

Entdecken Sie bei dieser privaten Führung in deutscher Sprache, die bekanntesten Orte und versteckten Ecken von San Sebastián. Erkunden Sie den traditionellen Markt und sehen Sie viele interessante Sehenswürdigkeiten im alten Stadtviertel.
Ihr Vorteil einer privaten Stadtbesichtigung: der Stadtführer geht ganz auf Ihre Wünsche und Interessen ein und gestaltet mit Ihnen Ihre Stadtbesichtigung hochinteressant, spannend und für Sie zeitsparend.

Mit Einheimischen unterwegs - Altstadt-Besuch mit Pintxos-Hopping

Pintxos: kulinarische Miniatur-Kunstwerke mit komprimierter Geschmacks-Explosion... Ihr deutschsprachiger Guide holt Sie am Hotel ab, führt zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten und wählt die besten der über 120 Pintxos-Bars. Viel Insider-Wissen zur baskischen Gastronomie, Kultur, Tradition und Geschichte.
Ihr Vorteil einer privaten Stadtbesichtigung: der Stadtführer geht ganz auf Ihre Wünsche und Interessen ein und gestaltet mit Ihnen Ihre Stadtbesichtigung hochinteressant, spannend und für Sie zeitsparend.

Helikopterflug über die Biskaya und Dinner im Epizentrum der spanischen Sterne-Gastronomie

Sundowner-Helikopterflug über die Bucht von San Sabastián und entlang der Biskaya-Küste bis zum angesagten 3* Michelin-Restaurant Akelarre (ca.40 Min. Flugdauer) Erleben Sie einen herrlichen Flug über die großartige Bucht von San Sebastián! Sie landen direkt in der beeindruckenden Location bei Akelarre, die gustatorische Symbiose aus regionalen Gerichten in High-end-Interpretation erwartet Sie bereits. Genießen Sie das herrliche Ambiente mit Blick über die Biskaya-Küste. Ein außergewöhnliches Erlebnis das all Ihre Erwartungen übertreffen wird!
Rückfahrt mit privatem Limousinen-Service zum Hotel. Max. 5 Gäste pro Helikopter.

Degustations-Menü im Sterne-Restaurant

Ein "must have" in der Stadt der weltweit größten Michelin-Sterne-Dichte: vielgängiges Degustationsmenu bei einem der vielen hochdekorierten Kochkünstler: z.B. in spektakulärer Panorama-Lage mit Blick über die Bucht von San Sebastian, den Atlantik und die Concha. Der schönste Sonnenuntergang in San Sebastian! Genießen Sie ein Degustations-Menü im Sterne-Restaurant mit Produkten von ausgesuchter Qualität, unverkennbarer Finesse auf dem Teller, einen auf den Punkt gebrachten Geschmack, ein konstant hohes Niveau bei der Zubereitung, angenehmer diskreter Service.

Bootsfahrt San Sebastián

Genießen Sie eine Bootsfahrt in der traumhaft schönen Bucht von San Sebastián. Betrachten Sie vom Meer aus die berühmte "Playa de la Concha" - zu deutsch "Muschel" deren Form dem herrlichen Strand den Namen gab, die berühmten Windkämme von Eduardo Chillida, das Casino. Flankiert wird die Bucht von den Küstenbergen Monte Igüeldo und Monte Urgull - genießen Sie das einzigartige Panorama, die Meeresbrise und die Weite des Ozeans! Sie können eine Privat-Tour nach Ihren Wünschen buchen oder an einer ca. 2 stündigen öffentlichen Rundfahrt teilnehmen. Besonders empfehlenswert bei Sonnenuntergang! Modernes Motorboot mit max. 9 Passagieren, täglich außer Montag. Die Routen: Buchten und Steilküste von San Sebastian, Sundowner-Tour in der Bucht, zu den Flysch bei Zumaia (nur montags)

Besuch beim Winzer im Baskenland

Privater Besuch in einer familiären Weinkellerei. Besuch der Bodega und anschließende Weinverkostung (3 Weine).

Baskische Tradition: das Jai-Alai - Besuch eines baskischen Pelotaspiels

Pelota (oder Pelota Vasca) ist ein traditionelles Ballspiel im Baskenland. Jai Alai bedeutet "Fröhliches Fest", da das Ballspiel hauptsächlich an Sonn- und Feiertag gegen Kirchwände gespielt wurde! Das moderne Jai Alai wurde durch baskische Auswanderer in die USA gebracht und dort heutzutage profesionell gespielt wird. Es handelt sich um ein Ball-Rückschlagspiel, das in verschiedenen Varianten gespielt wird. Es gehört zu den beliebtesten Volks-Sportarten in Nordspanien. Zahlreiche Spielhallen und Plätze für Pelota und große Pelota-Wettbewerbe locken die Besucher in Scharen an. Während der Spiele werden üblicherweise Wetten mit teils hohen Beträgen direkt am Spielfeldrand oder an der Bar mit dem üblichen „Apero“(Aperitif) abgeschlossen. Tauchen Sie ein in die Welt dieser baskischen Traditions-Sportart bei der Kraft und Schnelligkeit, Technik und Eleganz gefordert sind! Sie können bei einem Training oder bei einem Wettkampf-Spiel zuschauen.

Zubuchbare Verlängerungen

Verlängerungstag in San Sebastián

Gönnen Sie sich einen schönen Tag in San Sebastián - die königliche Stadt der Belle Epoque!
Die „Perle des Golfs von Biskaya“ verdankt ihren Weltruf der wundervollen Lage an der muschelförmigen Bucht „La Concha“ zwischen den Bergen Monte Urgull im Osten und Monte Igueldo im Westen. Eine Auffahrt auf den Monte Igueldo bietet Ihnen ein herrliches Panorama über Stadt und Bucht. Die moderne Skulptur der Windkämme, „Peine del Viento“ und die Strandpromenade entlang der "Concha" gehören unbedingt zum Programm. Genießen Sie kulinarische Kreationen in den vielen Pintxos-Bars der stimmungsvollen Altstadt mit dem Marktviertel und dem Fischer-Hafen.

 

So wohnen Sie

Luxusreisezug El Transcantábrico Superior Suite Gran Lujo

Der Schmalspurzug El Transcantábrico Gran Lujo - Informationen

Im Transcantábrico Gran Lujo reisen Sie in den Originalabteilen von 1923 - ein einzigartiges zughistorisches Erbe! Ausgestattet zu einem hochkomfortablen 5*-Hotel auf Rädern mit dem entsprechenden Service für allerhöchste Ansprüche. Tägliche Presse, eine Bibliothek, eine Auswahl an Videos stehen Ihnen zur Verfügung. Der Zug besteht aus 4 Salons und 14 Gran Lujo Kabinen. Von diesen 14 Kabinen sind 10 mit Ehebetten und vier mit Doppelbetten ausgestattet. Insgesamt finden im Transcantábrico Gran Lujo 30 Passagiere Platz.

Die Gran Lujo Suiten
Die 14 eleganten Suiten dienen Ihnen zur Erholung und Ihrer Privatsphäre an Bord. Sie wohnen in einer komfortablen Suite mit eigenem Salon und großem Panoramafenster, angrenzendem Schlafzimmer und eigenes Bad in exklusiver Ausstattung. Die Suite ist mit edlen Hölzern ausgekleidet und mit exklusiven Details dekoriert.
Einrichtung: Doppel- oder TWIN-Bett, Sofa im Wohnraum – das in ein weiteres Bett verwandelt werden kann – Einbauschrank, Safe, Schreibtisch, Flachbild-TV, Multimedia-Anlage mit kostenfreiem W-Lan, Minibar, Klimaanlage. Komfortables Badezimmer ausgestattet mit einer Massagedusche, einer Dampf-Sauna, Haartrockner und Bademantel.

TWIN-Bett (1,5m x 2m) oder 2 Einzelbetten (0,75m x 2m)
Sofa-Bett (0,85m x 1,80m)

Die Salonwagen
In den edlen Salons des El Transcantábrico Luxus-Reisezugs genießen Sie von renommierten Küchenchefs liebevoll zubereitete Mahlzeiten, feine Aperitivs und entspannte Abendunterhaltung. Einige der Waggons sind wertvolle Originale aus den 20er-Jahren - mit allem Komfort unserer Zeit.

Das reichhaltige Frühstück wird in den komfortablen Salons eingenommen. Die Bar ist ganztägig geöffnet. Es gibt einen Pub, in dem jeden Abend Feste und Livemusik stattfinden. Alkoholische Getränke sind nicht im Preis inkludiert.

Im Bar-Waggon werden Sie jederzeit bedient - genießen Sie hier Ihren Espresso, einen Sherry oder frisch prickelnden Cava. Als Abendprogramm wird hier erlesene Unterhaltung mit Live-Musik, Tanz-Möglichkeiten und kulturellen Vorführungen angeboten.

Alle Waggons und gemeinschaftlichen Bereich sind so miteinander gekoppelt, dass Sie sich uneingeschränkt an Bord bewegen können.

Das Leben im Zug
Ein professionelles Team steht rund um die Uhr zu Ihrer Verfügung: Neben dem Zugführer und dem Küchenpersonal die Kellner, die ZugbegleiterInnen, die Techniker, das Sicherheitspersonal, die Busfahrer und lokale Stadtführer, die Sie bei Ihren Ausflügen in den jeweiligen Städten sowie in den landestypischen Restaurants begleiten. Nachts steht der Reisezug auf ruhigen Gleisen, damit Sie in Ruhe schlafen können und den Zug jederzeit verlassen können. Der Al Andalus Reiszeug wird durch einen komfortablen Reisebus begleitet, der für die Ausflüge und Besichtigungen zur Verfügung steht.

Wir empfehlen Ihnen tagsüber und für die Ausflüge bequeme Kleidung, abends dürfen Sie sich gerne eleganter kleiden. Allerdings gibt es keinen festgelegten Dresscode.

Tag 2 l Sonntag l Carranza - Bilbao - Santander

Nach einem gediegenen á la carte Frühstück im Bordrestaurant erreichen Sie Bilbao. Sie erleben die phantistische Architektur des Guggenheim-Museums von Frank O. Gehry. Während des Mittagessens im Zug genießen Sie auf der Fahrt nach Santander die einzigartige kantabrische Küstenlandschaft. Auf der Strecke nach Santander tauchen Sie in die charakteristische Landschaft des Grünen Spaniens ein, wilde Steilküste wechselt sich ab mit saftig grünen Berglandschaften und weißen sandigen Buchten. Die Orte und Städte entlang der Küste waren vor allem im 19. Jh. beliebte Orte der Sommerfrische des spanischen Königshauses. Santander hat sich entsprechend als elegante Hafenstadt entwickelt, entlang der ausgedehnten Bucht kann man wunderbar spazieren und zu Fuß die Stadt entdecken. Der „Palacio de la Magdalena“ wurde für den König Alfons XIII erbaut, wird heute auch für Kongresse genutzt und ist zu besichtigen.

Geführte Besichtigung der eleganten Biskaya-Stadt mit ihrer interessanten Architektur, anschließend haben Sie Zeit für eigene Erkundungen. Abendessen und Übernachtung im Ihrem Luxus-Reisezug El Transcantábrico Gran Lujo in Santander.

Tag 3 l Montag l Santander - Cabezón de la Sal

Während des Frühstücks an Bord des Zuges nähern Sie sich Unquera. Mit dem elegantenTranscantábrico-Reisebus erkunden Sie heute die Naturschönheiten in den Picos de Europa und fahren durch die spektakuläre Schlucht La Hermida in das kleine Bergstädtchen Potes. Nach dem Besuch dieses charmanten kantabrischen Dörfchens können Sie im SPA La Hermida entspannen. Rustikales Mittagessen in Potes und weiter nach Comillas. Hier haben Sie die Möglichkeit, die modernistische Villa "El Capricho" von Antoní Gaudi zu besuchen. Abendessen und Übernachtung im Transcantábrico Gran Lujo in Cabezón de la Sal.

Tag 4 l Dienstag l Cabezón de la Sal - Altamira - Santillana del Mar - Llanes

Weiter geht die Fahrt entlang der „Costa verde“, der grünen Küste, und bietet vielfältige Möglichkeiten: Sie tauchen ein in die Frühgeschichte der Höhlen von Altamira, die „sixtinische Kapelle der Prähistorie“ (zu besichtigen ist eine Replik).

Im schmucken Santillana del Mar Santillana del Mar mit seinen mittelalterlichen Palästen und blumengeschmückten Holzbalkonen genießen Sie das Mittagessen zwischen historischen Mauern. Nach einem kleinen Rundgang bringt Sie der Transcantábrico nach Llanes - ein weiteres historisches Juwel an der kantabrischen Küste. Bunte Fischerboote und Häuser drängen sich eng ans Wasser. Der „Paseo de San Pedro“ lädt zu einem Spaziergang am Rande der Klippen mit phantastischen Ausblicken auf Ort und Küste ein.

Abendessen und Übernachtung im El Transcantábrico Gran Lujo in Llanes.

Tag 5 l Mittwoch l Llanes - Nationalpark Picos de Europa - Oviedo

Während des Frühstücks an Bord fährt der Zug nach Arriondas, wo Sie in den eleganten Transcantábrico-Reisebus für einen Ausflug in die beeindruckende Landschaft des Nationalparks „Picos de Europa“ mit spektakulären Bergen, Flüssen und Schluchten umsteigen. Für die Menschen in Asturien besonders wichtig: Covadonga, im westlichen Teil der „Picos de Europa“ gelegen. Weithin sichtbar die neo-romanische Kirche, das Kleinod ist etwas versteckt: in der „Santa Cueva“, der Höhle, wird die Marienfigur aufbewahrt. Sehenswert ist die Anlage der romanischen Kapelle unter einem Felsen. Das Mittagessen genießen Sie an Bord während der Fahrt im Zug nach Oviedo.

Ihre Reiseleitung führt Sie am Nachmittag zu präromanischen Juwelen südlich von Oviedo: Santa Maria del Naranco oder San Miguel de Lillo beeindrucken mit ihren hohen romanischen Bögen, dekorativen Friesen und detailreichen Szenen in den Reliefs. San Julian de Prados ist die größte unter den pre-romanischen Kirchen, in der auch noch einige der schönen Fresken erhalten sind. Von der UNESCO sind diese Kirchen als Weltkulturerbe anerkannt. Am Nachmittag haben Sie Zeit für eigene Entdeckungen in der verkehrsberuhigten Altstadt von Oviedo: bewundern Sie die Rosettenfenster der Kathedrale, oder besichtigen Sie die „Camara Santa“, die heilige Truhe mit Engelskreuz und Siegeskreuz, Symbole des Fürstentums Asturien.

Abendessen und Übernachtung im Reisezug El Transcantábrico in Oviedo.

Tag 6 l Donnerstag l Oviedo - Luarca

Nach dem genussreichen Frühstück an Bord rollt Ihr Reisezug zunächst in die Jahrtausendstadt Avilés mit ihrem bedeutenden historischen Stadtkern. Anschließend weiter nach Gijón, dessen interessante Meilensteine der Geschichte u.a. in der römischen Siedlung und im 16. Jh. liegen. In der geschichtsträchtigen Handels- und Industriestadt Gijón verschmelzen das Meer und die sanften Berghänge mit dem Stadtbild und machen Gijón so zu einer der attraktivsten Städte Nordspaniens.

Nach der Besichtigung des hübschen Hafenstädtchens gleitet der Transcantábrico Gran Lujo weiter entlang der wildschönen Biskaya-Küste nach Luarca, der weißen Stadt an der grünen Küste. Besichtigung des bezaubernden Küstenortes. Abendessen und Übernachtung im Transcantábrico Gran Lujo in Luarca.

Tag 7 l Freitag l Luarca - Viveiro

Die erste Stadt in Galicien an der Grenze zu Asturien ist Ribadeo, hier fließt der Fluss Eo in den Atlantik. Besuch der spektakulären Strände von Las Catedrales. Die Küstenlandschaft der Rias Altas hier ist fantastisch. Geführter Stadtrundgang durch Ribadeo und Mittagessen. Immer entlang der Küster gleitet der Zug weiter nach Viveiro. Geführter Besuch dieses schönen Ortes und freie Zeit.

Geneißen Sie ein Gala-Abendessen Bord und Ihre letzte geruhsame Übernachtung im El Transcantábrico in Viveiro.

Tag 8 l Samstag l Luarca - Viveiro - Santiago de Compostela

Während Sie ein letzte Mal Ihr Frühstück an Bord genießen rollt der Zug nach Ferrol. Hier verabschieden Sie sich von Ihrer Bord-Crew. Der Transcantábrico-Luxusreisebus fährt Sie nach Santiago de Compostela - das Ziel Ihrer Zugreise und auch das Ziel aller Jakobswege!

Sie nicht die größte, wohl aber die berühmteste und schönste Stadt Galiciens, die 1985 zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Sie weist nicht nur den Charme einer altehrwürdigen Hauptstadt auf; hier ergänzen sich auf eine angenehme Art und Weise sakrale Architektur und lebendiger Alltag. Erzbischofsitz und Wallfahrtsort, Ziel des Jakobswegs sowie Standort der Universität Santiago de Compostela bestimmen das Stadtbild. Hier gilt es unzählige Plätze zu entdecken, vor allem die Plaza del Obradoiro mit der wunderschönen Kathedrale und den Universitätsplatz, aber auch die kleinen Sträßchen, in denen das Leben pulsiert, zusätzlich zu den Palästen und Kirchen. Viele verschiedene Museen, wie das der Kathedrale, das Völkerkundemuseum (Museo do Pobo Galego) und das galicische Zentrum für zeitgenössische Kunst laden ebenfalls zu einem Besuch ein. Der Parador, 1499 als königliches Krankenhaus für den anwachsenden Pilgerstrom gegründet, gilt heute als das älteste Hotel der Welt. Er ist eine Mischung aus Geschichte, Kunst und Tradition, Traum der Pilger und Symbol von Santiago. Zusammen mit der Kathedrale bildet er auf dem Plaza de Obradoiro einen zauberhaften goldenen Winkel, der die Schönheit einer der meist besuchten Städte der Welt prägt.

Die geführte Stadtbesichtigung endet gegen 13.00 Uhr im legendären Hotel Parador de los Reyes Católicos wo auch Ihr Gepäck für Sie bereit steht.

Ende der Reise.

Gerne sind wir Ihnen bei der Abreise-Planung behilflich.
Anschlussprogramme stellen wir gerne individuell nach Ihren Vorstellungen für Sie zusammen.

Zubuchbare Reisebausteine

Mit Einheimischen unterwegs - privat geführter Stadtrundgang - Santiago de Compostela

Entdecken Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Santiago de Compostela während dieses privat geführten Rundgangs. Besuchen Sie die bekanntesten Viertel der Stadt, die Kathedrale, das Rathaus und das Hospital de los Reyes Católicos ("Hospital der katholischen Könige"). Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Jakobswegs und die Legende von Jakobus dem Älteren. Sehen Sie die vielen Wahrzeichen der Stadt inklusive der Muschel, dem Pfeil und dem Azabache. Sie alle sind wichtige Elemente, um die Geheimnisse von Santiago zu verstehen. Sehen Sie außerdem den Markt, die Universität und die Plaza de Cervantes.
Ihr Vorteil einer privaten Stadtbesichtigung: der Stadtführer geht ganz auf Ihre Wünsche und Interessen ein und gestaltet mit Ihnen Ihre Stadtbesichtigung hochinteressant, spannend und für Sie zeitsparend.

Führung durch die Klausurklöster und ihre stillen Gärten

Sie haben die Gelegenheit, die bemerkenswerten Klausurklöster von Santiago kennenzulernen: Orte des Gebets, des kargen Lebens und des Friedens, umgeben von einer mystischen Aura hinter hohen Mauern und Fachwerk. Diese ungewöhnliche Besichtigung, die der geistigen Sammlung und dem Schweigen gewidmet ist, enthüllt die Geschichte und das Kulturgut der Klöster und liefert den Schlüssel zum Verständnis des Alltagslebens der hier lebenden Mönche.

Santiago de Compostela bei Nacht

Entdecken Sie mit Ihrem ortskundigen Guide die lebhafte Seite der nächtlichen Stadt, die Schönheit der iluminierten Fassaden, Plätze und Straßenzüge. Tauchen Sie ein in die Stille der Kreuzgänge des Hostal de los Reyes Católicos und genießen Sie die Atmosphäre der beleuchteten Stadt.

Nationalpark Cíes-Inseln

Bootsfahrt durch die Ría de Vigo zu den paradiesischen Cíes-Inseln. Unterwegs sehen Sie wie die Miesmuscheln von den Muschelbänken geerntet werden, an Bord genießen Sie die erntefrischen Miesmuscheln mit einem guten Albariño-Weißwein. Auf der Hauptinsel Möglichkeit zu Wanderungen.

Zubuchbare Verlängerungen

Verlängerungstag in Santiago de Compostela

Gönnen Sie sich einen schönen Tag in Santiago de Compostela!
Sie nicht die größte, wohl aber die berühmteste und schönste Stadt Galiciens, die 1985 zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Sie weist nicht nur den Charme einer altehrwürdigen Hauptstadt auf; hier ergänzen sich auf eine angenehme Art und Weise sakrale Architektur und lebendiger Alltag. Erzbischofsitz und Wallfahrtsort, Ziel des Jakobswegs sowie Standort der Universität Santiago de Compostela bestimmen das Stadtbild. Hier gilt es unzählige Plätze zu entdecken, vor allem die Plaza del Obradoiro mit der wunderschönen Kathedrale und den Universitätsplatz, aber auch die kleinen Sträßchen, in denen das Leben pulsiert, zusätzlich zu den Palästen und Kirchen. Viele verschiedene Museen, wie das der Kathedrale, das Völkerkundemuseum (Museo do Pobo Galego) und das galicische Zentrum für zeitgenössische Kunst laden ebenfalls zu einem Besuch ein. Der Parador, 1499 als königliches Krankenhaus für den anwachsenden Pilgerstrom gegründet, gilt heute als das älteste Hotel der Welt. Er ist eine Mischung aus Geschichte, Kunst und Tradition, Traum der Pilger und Symbol von Santiago. Zusammen mit der Kathedrale bildet er auf dem Plaza de Obradoiro einen zauberhaften goldenen Winkel, der die Schönheit einer der meist besuchten Städte der Welt prägt.

So wohnen Sie

Parador de Santiago de Compostela ***** (Galicien)

Das älteste Hotel Spaniens: Hostal dos Reis Católicos

Königliches Hospiz und Pilgerherberge aus dem 15. Jahrhundert

Der Parador Hostal dos Reis Católicos, 1499 als königliches Krankenhaus für den anwachsenden Pilgerstrom gegründet, gilt heute als das älteste Hotel der Welt und ist eine Mischung aus Geschichte, Kunst und Tradition, Traum der Pilger und Symbol von Santiago. Er befindet sich auf der Plaza del Obradoiro neben der Kathedrale von Santiago de Compostela, einer der meistbesuchten Kathedralen der Welt, und hat im Laufe der Jahrhunderte das Pilgertum miterlebt. Er wurde als königliches Krankenhaus gegründet, um den Katholischen Königen eine Unterkunft zu bieten, und heute ist er als Hostal dos Reis Católicos bekannt. Das historische Gebäude bewahrt die platereske Fassade an der Außenseite, vier Kreuzgänge, elegante Korridore und Flure, spektakuläre Räume und Säle sowie ein Museum im Inneren.

Wissenswertes zu Parador de Santiago de Compostela ***** (Galicien)

Reiseleistungen Zugreise-Arrangement

  • 8-tägige Zugreise - Schienen-Kreuzfahrt durch Nordspanien: von San Sebastián nach Santiago de Compostela, wahlweisen von Santiago de Copostela nach San Sebastián
  • 7 x Übernachtung im Luxus-Reisezug El Transcantábrico Superior Suite
  • à la carte Frühstücksbuffets an Bord des Zuges
  • gastronomische Abend- und Mittagessen inkl. Wein und Tischgetränke in ausgesuchten Restaurants bzw. an Bord des Zuges
  • Willkommens-Aperitif an Bord
  • Tafelwasser in der Minibar der Suite
  • Hausschuhe und div. Reiseutensilien wie Necessaire etc.
  • exklusives Animationsprogramm mit Live-Musik an Bord
  • mehrsprachige Reisebegleitung während der Zugreise und für die Ausflüge
  • alle Ausflüge und Besichtigungen laut Programm (inkl. aller Eintrittsgelder)
  • vollklimatisierter Luxusreisebus für die Ausflüge
  • tägliche Presse

Sonstige Leistungen

  • ABANICO-Reiseinformationspaket mit hochwertiger Reiseliteratur
  • örtliche Steuern und Gebühren
  • Service: unser eigenes Büro in Granada mit 24/7-Notfallservice garantiert Ihnen deutschsprachige Reiseassistenz und unbeschwertes Reisen

Diese Reise wird von uns für Renfe Viajeros S.A. vermittelt.

Wir empfehlen, vor und nach der Zugreise jeweils eine weitere Übernachtung einzuplanen.
Sehr gerne organisieren für Sie Ihre Anreise und Transfer-Services sowie zusätzliche Übernachtungen in San Sebastián und Santiago de Copostela in Übereinstimmung mit dem Zugfahrplan.

Nebenkosten l nicht inkludierte Leistungen

  • An-/Abreise
    ► Gerne buchen wir für Sie Flüge zu tagesaktuellen Preisen
  • Extra: Privat-Chauffeur für Hoteltransfers und Kofferservice arrangieren wir gerne für Sie - Preise auf Anfrage
  • Anschlussprogramme und zusätzliche Übernachtungen arrangieren wir gerne für Sie - Preise auf Anfrage
  • Reise-Versicherungspakete
  • alle nicht erwähnten Mahlzeiten
  • alle nicht erwähnten Eintrittsgelder
  • persönliche Trinkgelder

 

Die Reise ist nicht für Personen mit stark eingeschränkter Mobilität geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.

Wissenswertes

Hier finden Sie allgemein gültige und wichtige Detailinformationen für Ihre Reise mit dem Luxus-Reisezug Al Andalus.

Reiseverlauf Reisezug Al Andalus im Jahr 2024:

Sevilla - Cádiz - Jerez de la Frontera - Ronda - Córdoba - Baeza und Ùbeda - Granada - Málaga
Málaga - Granada - Baeza und Ùbeda - Córdoba - Ronda - Jerez de la Frontera - Cádiz - Sevilla

Reiseverlauf Reisezug Al Andalus im Jahr 2025:

Sevilla - Cádiz - Jerez de la Frontera - Ronda - Córdoba - Baeza und Ùbeda - Granada
Granada - Baeza und Ùbeda - Córdoba - Ronda - Jerez de la Frontera - Cádiz - Sevilla
Reisezeiten und Ausflugsprogramm bleiben unabhängig vom Reiseverlauf dabei identisch.
Gerne senden wir Ihnen einen detaillierten Reiseverlauf.
Wir empfehlen, vor und nach der Zugreise jeweils eine weitere Übernachtung. Sehr gerne organisieren für Sie Ihre Anreise und Transfer-Services sowie zusätzliche Übernachtungen in Sevilla und Málaga bzw. Granada.

Die Reise ist nicht für Personen mit stark eingeschränkter Mobilität geeignet - bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.

Zahlungs- und Stornokonditionen

Bitte beachten Sie, dass bei dieser Reise gesonderte Zahlungs- und Stornokonditionen gelten:

Anzahlung (fällig direkt bei Buchung) 40% des Reisepreises
Restzahlung (fällig 21 Tage vor Antritt der Reise) 60% des Reisepreises
Der Belle-Epoque-Königszug Al Andalus - Informationen

Der Luxusreisezug Al Andalus ist ein Palast auf Eisenbahnschienen. In den Suiten ratterten einst die Mitglieder der britischen Monarchie mit ihren illustren Gästen von Calais an die Cote d'Azur in die Sommerfrische. Dieser Palast der 1920er Jahre ist heute eine erstklassige Herberge, die die Zeugen der Geschichte mit den modernen Annehmlichkeiten des 21. Jahrhunderts verbindet. Der Al Andalus gehört ohne Zweifel zu den geräumigsten und luxuriösesten Zügen der Welt. Der Zug besteht aus 4 Salons, 2 Wagen mit insgesamt 10 Junior-Doppelsuiten (Standard) und 5 Wagen mit insgesamt 20 Deluxe-Doppelsuiten (Superior). In 5 der 20 Deluxe-Doppelsuiten (Superior) gibt es ein zusätzliches Bett. Insgesamt finden im Al Andalus 64 Passagiere Platz.

Die Suiten
Die Suiten des Zuges Al Andalus garantieren Ihnen Ihre Privatsphäre mit dem Komfort und Service erstklassiger Unterkünfte. Alle Suiten sind mit Badezimmer/Dusche und regulierbarer Klimaanlage ausgestattet. Tagsüber ist Ihre Suite Ihr privates Wohnzimmer mit Sofa, abends wird das Sofa zu Betten umgewandelt.

Junior-Suite bzw. Doppelsuite Standard
Das Privatbad entspricht den Originalabteilen im Belle Epoque-Stil
2 Einzelbetten, die tagsüber als Sessel dienen (0,80m x 1,90m bzw. 0,70m x 1,80m)
Minibar, Safe, Kleiderschrank
Größe der Suite inkl. Bad ca. 6,5m²

Deluxe-Suite bzw. Doppelsuite Superior
Elegante und geräumige Suite, modernes komfortables Privatbad
1 Doppelbett, das tagsüber als Sofa dient (1,50m x 1,90m); fakultativ: Zustellbett (0,70m x 1,70m)
Minibar, Safe, Kleiderschrank, Kühlschrank
Größe der Suite inkl. Bad ca. 8,5m²

Die Salonwagen
Die 4 Salons, exquisite Juwelen auf Schienen, sind Originalwaggons aus den 1920er Jahren. Die Vergangenheit hinterließ adlige Spuren und in vielen Details sind vergangene Designs und Moden noch spürbar, so z.B. in den edlen Hutablagen, den Murano-Wandlämpchen oder den feinen Intarsien auf Mahagoni Holz. Hier genießen Sie morgens ein exquisites à la carte Frühstück. Die 3-Gänge-Menüs wurdem vom bekannten Küchenchef Ramón Celorio eigens für den Al Andalús kreiert. Die Reise im Al Andalús ist auch eine Reise durch die vielfältige Gastronomie Spaniens.

Im Bar-Waggon werden Sie jederzeit bedient - genießen Sie hier Ihren Espresso, einen Sherry oder frisch prickelnden Cava. Als Abendprogramm wird hier erlesene Unterhaltung mit Live-Musik, Tanz-Möglichkeiten und kulturellen Vorführungen angeboten. Alkoholische Getränke sind nicht im Preis inkludiert.

Das Leben an Bord
Ein professionelles Team steht rund um die Uhr zu Ihrer Verfügung: Neben dem Zugführer und dem Küchenpersonal die Kellner, die ZugbegleiterInnen, die Techniker, das Sicherheitspersonal, die Busfahrer und lokale Stadtführer, die Sie bei Ihren Ausflügen in den jeweiligen Städten sowie in den landestypischen Restaurants begleiten. Nachts steht der Zug auf ruhigen Gleisen, damit Sie in Ruhe schlafen können und den Zug jederzeit verlassen können. Der Zug wird durch einen komfortablen Reisebus begleitet, der für die Ausflüge und Besichtigungen zur Verfügung steht.

Anreise

Die Anreise ist bei dieser Reise nicht inkludiert und erfolgt in Eigenregie. Unsere Leistungen beginnen und enden ab dem Ort, der aus dem Leistungsabschnitt unserer Reisebeschreibungen hervorgeht (z.B. Flughafen im Reiseland).

Gerne buchen wir Ihre Flüge mit renommierten Fluggesellschaften zum aktuellen Tagespreis, rail&fly Tarife sind auf Anfrage möglich.
Reisen Sie mit dem eigenen Auto an, sprechen Sie uns für weitere Informationen gerne an.

Versicherung

In unseren Reisepreisen sind keine Reiseversicherungsangebote enthalten.
Da mehrere Faktoren, die Sie nicht beeinflussen können, dazu führen können, dass Sie die Reise nicht antreten können, empfehlen wir allen Reisenden den Abschluss einer Reiserücktritts-, Reiseunfall- und Reisekrankenversicherung (bei Wanderreisen zusätzlich eine Bergungskostenversicherung). Bei der Reiserücktrittsversicherung sollte darauf geachtet werden, dass auch nicht-medizinische Schadensfälle für Sie und Ihre Familie abgedeckt sind. Auslandskrankenschein oder Krankenversichertenkarte sollten mit ins Reisegepäck.

Wir empfehlen unseren Reisenden eine Reiseversicherung der Allianz Global Assistance. Tarife, Konditionen und Direktbuchungsmöglichkeit finden Sie hier (Hartmann und Seiz oHG)

Unser eigenes Agentur-Büro in Granada

Unsere eigene Incoming-Agentur in Granada mit über 30jähriger Erfahrung ist mit unseren Leistungsträgern in Spanien und Portugal bestens verlinkt. Von hier aus wird Ihre Reise logistisch vorbereitet und organisiert. Wir setzen mit unseren langjährigen Mitarbeitern vor Ort auf auserwählte, persönliche Kontakte, um unseren Gästen authentische und sozialverträgliche Reiseerlebnisse bieten zu können. Unsere perfekt deutschsprachigen Kollegen in Granada stehen Ihnen als Reiseassistenz mit einem 24-Stunden-Notfall-Telefon stets zur Verfügung.

Als ausgewiesener Spezialreiseveranstalter...

Bei ABANICO Individuell Reisen treffen Sie auf Spezialisten - wir kennen jede Route, jeden Winkel unserer Reiseangebote. Mit über 30-jähriger Agentur-Erfahrung in Spanien drehen wir aus Begeisterung für das Land noch immer jeden Stein auch in den entlegensten Winkeln um. Unser Experten-Wissen kommt den hohen Erwartungen unserer Gästen zu Gute.

„Entschleunigtes Reisen“ bzw. „slow travel“ ist ein wesentliches Element unserer Reisen. Mit unserem System der individuell auswählbaren Reisebausteine können unsere Gäste ihren eigenen Reise-Rhythmus finden. Unsere Reisen werden nahezu ausschließlich ohne Anreise angeboten.

Auszeichnungen: Spain Tourism Award
Das Spanische Ministerium für Tourismus und das Spanische Fremdenverkehrsamt zeichneten uns aus als den besten Reiseveranstalter für Individualreisen nach Spanien und die damit verbundene Förderung von spanischen Regionen abseits der großen Touristenströme.

Klima in Andalusien

Das Klima in Andalusien ist das mildeste in ganz Europa. An der Costa de la Luz im Süden Spaniens herrschen Temperaturen mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 24 Grad. Ein Klima, welches beispielweise das ganze Jahr über zum Golfspielen einlädt. Andalusien liegt am südlichen Ende Spaniens und teilt sich in zwei Küstenabschnitte. Die Costa del Sol am Mittelmeer ist ein beliebter und gut ausgebauter touristischer Anlaufpunkt für Sonnenhungrige aus der ganzen Welt. Im Westen, an der Costa del Luz, spürt man schon den atlantischen Wind und die Nähe zu Marokko – Surfer und Strandbesucher, die es natürlicher und rauer haben wollen, sind hier richtig. Im November ist es mit nur noch 19 Grad Wassertemperatur bereits etwas frisch, für Wanderer ist der Oktober einer der schönsten Monate.
Das Klimajahr im Überblick: Im Frühling, wenn in Andalusien farbenfroh die Blumen blühen und die Natur auch sonst noch in sattem Grün erstrahlt, erreichen die durchschnittlichen Tagestemperaturen bereits warme 21 Grad. Insider empfehlen den April, an dem das Thermometer kaum mehr unter 20 Grad fällt und die typischen Zitrus- und Mandelbäume blühen. Der Sommer kann richtig heiß werden, vor allem im Landesinneren sind tagsüber Spitzen bis nahe an die 40 Grad möglich. Im Durchschnitt liegen die Höchsttemperaturen zwischen 27 bis 30 Grad, bestes Badewetter also. Hier ist es natürlich auch dementsprechend voll. Im Herbst regnet es häufiger, aber es ist mit um die 20 Grad selbst im November und Anfang Dezember immer noch angenehm warm; perfekt, um mediterranes Leben zu genießen. Ab Ende Oktober dann leert sich Andalusien, was manch einer nutzt, um sich in Ruhe die Sehenswürdigkeiten anzuschauen.

Mandelblüte in Andalusien Frühjahrsbeginn in Andalusien. Beste Reisezeit: Februar
Semana Santa die berühmten Karwochenumzüge: Palmsonntag bis Ostersonntag
Blühendes Andalusien Beste Reisezeit: Erste Maihälfte, dann ist auch die Zeit der offenen Patios in Córdoba - ein besonders eindrucksvolles Festival.
Fiestas, Ferias und Stierkämpfe die meisten Ferias finden zwischen April und Juli statt und bieten den Rahmen für interessante Kultur-Veranstaltungen und Stierkämpfe.
Das schönste Festival Internationale Musik- Tanzfestspiele in Granada, Ende Juni - Anfang Juli. Aufführungsorte in den Palästen und Höfen der Alhambra sowie an kleinen besonders authentischen Aufführungsorten in der gesamten Stadt. Die Festspiele in Granada bilden den Höhepunkt des andalusischen Musik-Sommers. Abanico ist die offizielle Partner-Agentur der Festspiele in Deutschland, beziehen Sie Ihre Festspielkarten über uns!
Die ruhigste Reisezeit wenn die großen Touristenströme weg sind tritt Ruhe ein, Ruhe in den Städten, den Museen, in der Natur, in Bars und Restaurants. Ab Anfang November bis Mitte März ist eine wunderbar ruhige Zeit für Reisen mit Muse und Ruhe durch Andalusien.
Buchtipp

Reiseführer Andalusien
Thomas Schröders Reisehandbuch widmet sich einer der reizvollsten Ferienregionen Spaniens. Besonders wer hier auf eigene Faust unterwegs ist, wird viel mehr entdecken als nur die üblichen folkloristischen Klischees. Denn die Vielfalt der Region ist einzigartig: Vorgestellt werden die drei großen Städte Granada, Córdoba und Sevilla, jede mit beeindruckenden Denkmälern maurischer Baukunst, und eine Küstenlinie von über 800 km, die sich auf zwei Meere verteilt und viel Platz für Sonnenanbeter und Strandläufer bietet. Aber auch das Hinterland will entdeckt werden: die weite Ebene des Río Guadalquivir, in der im Spätsommer die Baumwollfelder blühen, und die schneebedeckte Sierra Nevada, die mit den höchsten Bergen der Iberischen Halbinsel aufwarten kann. Das Reisehandbuch enthält neben ausführlichen Beschreibungen aller andalusischen Provinzen und ihrer touristischen Infrastruktur Tipps für Wanderungen und Autotouren und gibt Hinweise zu Ausflügen nach Marokko.

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Zur Geschichte der spanischen Eisenbahn

Die Geschichte der spanischen Eisenbahn beginnt auf Kuba, Kolonie Spaniens bis 1898. Am 10. November 1837 wurde hier, 28 km von La Havanna entfernt, der erste Zug Spaniens eingesetzt. Den Hintergrund lieferte der Zuckerrohranbau, der dadurch einfacher und schneller in den Hafen nach Havanna und somit ins Mutterland exportiert werden konnte. Einer der für den Bau der Eisenbahnlinie verantwortliche Ingenieur war der Katalane Miquel Biada.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde auch auf dem spanischen Festland der Traum dieser Technik Wirklichkeit. Am 28. Oktober 1848 wurde die 30 km lange Bahnstrecke zwischen Barcelona, das sich immer mehr zu einer aufstrebenden Handelsstadt am Meer entwickelte, und Mataró, wo sich Teile der Textilindustrie niedergelassen hatten, eröffnet und damit die erste Bahnlinie auf der Iberischen Halbinsel ins Leben gerufen. Dadurch wurden zwei damals dringende Probleme des Landes gelöst: Das schlecht ausgebaute Straßensystem und die Bedrohung durch die Bandeleros, jenen Straßenräubern, die in ganz Spanien und so auch in Katalonien aktiv waren. Der damalige Zug bestand aus 25 Wagen und bei seiner ersten, 58 Minuten dauernden Fahrt begleiteten 900 Reisende den Zug.
Im Gegensatz zu den meisten Ländern Europas, die die englische Spurweite von 1.435 mm einführten, wählte Spanien eine Spurweite von „6 kastilischen Fuß“, 1.674 mm, die später auf 1.688 mm erweitert wurden. Begründet wurde diese Breite durch die geografischen Besonderheiten Spaniens. Durch eine größere Spurweite, so der Gedanke, würden stärkere Lokomotiven einsetzbar sein, wie es die vielen Bergketten Spaniens verlangten. Dies allerdings zum Nachteil eines mit dem Rest Europas verbundenen Güter- und Personenverkehrs.
Die zweite Bahnlinie Spaniens wurde 1851 von Königin Isabel II zwischen Madrid und Aranjuez eröffnet und kurz darauf bis nach Albacete erweitert. Auch hier spielten wirtschaftliche Interessen eine wichtige Rolle. Die landwirtschaftlichen Güter um Madrid, besonders die Erdbeeren aus Aranjuez, sollten schnell und gefahrlos in die Hauptstadt gebracht werden. 1855 besaß Spanien bereits ein 400 km umfassendes Eisenbahnnetz, deren Bauherren vor allem ausländische private Investoren waren. Im selben Jahr trat das erste spanische Eisenbahngesetz in Kraft, das den Bau weiterer Bahnlinien regeln sollte. Bis 1865 wuchs das spanische Bahnnetz auf 4.756 km an und wurde damit hinter England, dem Mutterland der Bahn, und Frankreich zum drittgrößten Europas.
Die ersten Schmalspurbahnen wurden 1877 gebaut. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in Spanien bereits 10.000 km Breitspur- und 5.000 km Schmalspurbahnlinien.
Da im spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) fast alle Bahnlinien und Züge zerstört wurden, verstaatlichte das Franco-Regime alle privaten 1.688 mm Breitspurgesellschaften und das heutige Netz der Spanischen Staatseisenbahn (Red Nacional de los Ferrocarriles Españoles – kurz RENFE genannt) wurde gegründet. Die bis dahin aufgrund der verschiedenen privaten Betreiber existierenden 30 unterschiedlichen Signalsysteme und Vorschriften wurden vereinheitlicht und große Teile des Streckennetzes elektrifiziert, neue Lokomotiven und Eisenbahnwagen eingesetzt. Die Streckengeschwindigkeit stieg auf 140 km/h an. 1975 wurde die letzte Dampflok stillgelegt, es handelte sich um eine Mikado 1-4-1, die heute im Eisenbahnmuseum in Madrid zu sehen ist.
Nach Francos Tod in den 1980er Jahren war oberstes Ziel, den regionalen Transport zu verbessern. Es entstanden die sogenannten Cercanías, die Nahverkehrszüge. 1992 ging zur Weltausstellung EXPO 92 in Sevilla der Hochgeschwindigkeitszug AVE (Alta Velocidad Española) ins Netz, der seitdem Madrid mit Sevilla auf der 1.435 mm Regelspurweite verbindet und die früher 574 km (heute 471 km) von 6 Stunden Fahrzeit auf 2 Stunden und 15 Minuten verkürzte. Schnellzüge mit dem TALGO-RD Spurenweiten-Wechselsystem ermöglichen eine nahtlose Verknüpfung mit der alten Breitspurweite.
Schwerpunkt der spanischen Bahnpolitik heute ist die Erweiterung des Hochgeschwindigkeitsnetzes, was allerdings zu Lasten der übrigen Bahnlinien ging und scharfe Kritik besonders bezüglich der Kosten- Nutzung- Rechnung auslöste. Anfang 2005 kam es zu einer Teilprivatisierung der spanischen Eisenbahn und die Ära der RENFE wurde beendet. Zwei neue Gesellschaften wurden gegründet: Adif und Renfe Operadora. Die Adif verwaltet das staatliche Schienennetz und die Bahnhöfe, während Renfe Operadora als Eisenbahnverkehrsunternehmen sich um den Personen- und Gütertransport kümmert und in Ballungszentren auch einige Nahverkehrsbahnhöfe verwaltet. Nichts desto trotz liegt Spanien mit seinem Hochgeschwindigkeitsnetz von 2.665 km europaweit auf dem ersten Platz vor Frankreich und Deutschland und stellt hinter China das zweitlängste der Welt dar.

Termine

  • 06.07.2024 - 13.07.2024

    Strecke San Sebastián - Santiago de Compostela 2024

  • 20.07.2024 - 27.07.2024
  • 03.08.2024 - 10.08.2024
  • 17.08.2024 - 24.08.2024
  • 29.06.2024 - 06.07.2024

    Strecke Santiago de Compostela - San Sebstián 2024

  • 13.07.2024 - 20.07.2024
  • 27.07.2024 - 03.08.2024
  • 10.08.2024 - 17.08.2024
  • 24.08.2024 - 31.08.2024
  • 08.03.2025 - 15.03.2025

    Strecke San Sebastián - Santiago de Compostela 2025

  • 22.03.2025 - 29.03.2025
  • 05.04.2025 - 12.04.2025
  • 19.04.2025 - 26.04.2025
  • 03.05.2025 - 10.05.2025
  • 17.05.2025 - 24.05.2025
  • 31.05.2025 - 07.06.2025
  • 14.06.2025 - 21.06.2025
  • 28.06.2025 - 05.07.2025
  • 12.07.2025 - 19.07.2025
  • 26.07.2025 - 02.08.2025
  • 09.08.2025 - 16.08.2025
  • 23.08.2025 - 30.08.2025
  • 06.09.2025 - 13.09.2025
  • 20.09.2025 - 27.09.2025
  • 15.03.2025 - 22.03.2025

    Strecke Santiago de Compostela - San Sebstián 2024

  • 29.03.2025 - 05.04.2025
  • 12.04.2025 - 19.04.2025
  • 26.04.2025 - 03.05.2025
  • 10.05.2025 - 17.05.2025
  • 24.05.2025 - 31.05.2025
  • 07.06.2025 - 14.06.2025
  • 21.06.2025 - 28.06.2025
  • 05.07.2025 - 12.07.2025
  • 19.07.2025 - 26.07.2025
  • 02.08.2025 - 09.08.2025
  • 16.08.2025 - 23.08.2025
  • 30.08.2025 - 06.09.2025
  • 13.09.2025 - 20.09.2025

Preise pro Person

Preise 2024

Doppelsuite Superior pro Person8.880,00 €
Aufpreis Einzelsuite6.480,00 €

Preise 2025
Frühbucher-Rabatt 3% bei Buchung bis 31.12.2024

Doppelsuite Superior pro Person9.230,00 €
Aufpreis Einzelsuite6.730,00 €

Anreise, zusätzliche Übernachtungen und Anschlussprogramme

Zusatzkostenauf Anfrage

Ihr Kontakt zu uns

Moritz Martinez-Baur
Reiseberater

Telefonische Beratung
Tel: +49 711 83 33 40

Montags bis Freitags
10.00 bis 17.00 Uhr