Faszination Pyrenäen: Reisen und Wandern

Faszination Pyrenäen: Reisen und Wandern

Faszination Pyrenäen: Reisen und Wandern

Die Pyrenäen sind ein Landstrich voller Geheimnisse, der eine Vielzahl von Nationen, Menschen, Kulturen und Sprachen verbindet. Das maurische Tor in der romanischen Kirche, die Oleander neben Steineichen, Birken und Kiefern, die Bilder von Wisenten und Pferden an den Wänden Prähistorischer Höhlen, Die Sixtinischen Kapellen der Frühgeschichte: Wer die Pyrenäen durchreist, wandert zwischen den Welten, zwischen Frankreich, Spanien und dem Pyrenäen-Zwergstaat Andorra, zwischen Christentum und Islam, zwischen mondänen Kurorten und gottverlassenen Dörfern mit Häusern und Ziegenställen, deren Mauern bis ins Mittelalter zurückreichen. In den Pyrenäen folgt man den Spuren der Hirten, Flüchtlinge und Schmugglern über hohe Pyrenäen-Pässe, beobachtet Alpinisten und Sportler auf ihren Abenteuerspielplätzen und entdecken Jakobspilger auf ihrem langen Weg über die Pyrenäen nach Santiago de Compostela, bemerken die Erinnerungen an den Spanischen Bürgerkrieg und den Aufbruch in die Demokratie.

Beste Reisezeit

Die beste Zeit für eine Pyrenäen-Rundreise sind der Früh- und der Spätsommer. Die Temperaturen sind in dieser Zeit angenehm bei einer relativ geringen Niederschlagswahrscheinlichkeit. Mit rund 2.000 Sonnenstunden haben die Pyrenäen in etwa so viel Sonne zu bieten wie die französische Mittelmeerküste. Im niederschlagsreichen Frühling von April bis Mitte Juni herrschen gemäßigte Tagestemperaturen zwischen 16 und 24 Grad. Mit Schneefall muß man in den Zentral-Pyrenäen noch bis Mitte Mai rechnen, oft dauert es bis Mitte Juli bis Firnschnee auch in den hohen nördlich orientierten Pass-Übergängen geschmolzen ist. In diesen Lagen ist die Wandersaison duirch die Öffnungszeiten der Hütten bestimmt.

Die beste Jahreszeit zum Wandern in den Pyrenäen
Für die mittelgebirgsartigen Vorpyrenäen beginnt die Wander-Saison bereits im April bis Mitte November mit Ausnahme der heißen Sommermonate Juli und August. In den Zentral-Pyrenäen und in Höhen über 2000 Metern kann es Ende Juni noch Altschneefelder geben, mit Hitzegewittern und Kälte-Einbrüchen muß man vor allem auf der atlantischen Seite rechnen. Die besten Wandermonate sind Juni, September, Oktober. Blumenliebhaber werden in den Pyrenäen im Juni und Juli belohnt.

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Daten und Fakten

Die Pyrenäen - ein ca. 450km langer und bis zu 150km breiter Gebirgszug mit Gipfeln von über 3.000 Metern Höhe, mit 3.404m ist der Pico de Aneto der Höchste Pyrenäen-Gipfel. Entstanden sind diue Pyrenäen vor etwa 50 bis 100 Millionen Jahren, sie gelten als Faltengebirge. Das heutige Ausssehen erhielten die Pyrenäen durch die Gletscher, welche vor 45000 Jahren beinahe die gesamte Pyrenäen-Kette überdeckten, sie sorgten für den Schliff und ließen die Pyrenäen so zurück wie wir sie heute kennen: schroff ansteigende Felswände auf französischer Seite, sanftes Pyrenäen-Vorland auf der spanischen. Dazwischen unzählige Seen, das Erbe des Eises, das sich fast vollends zurückgezogen hat, tief eingeschnittene Täler, karge Felsen und ausgedehnte Wälder. Die Pyrenäen sind das europäische Gebirgsmassiv mit den meisten Seen, es handelt sich dabei um Gebirgsseen in einer Höhe von 1600 bis 2900 Metern.