Die schönsten Reisen durch Portugal

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Die schönsten Reisen durch Portugal

Portugalreisen von AbanicoPortugal bildet den westlichsten Punkt der Iberischen Halbinsel. Im Norden und Osten wird es von Spanien begrenzt, im Westen und Süden vom Atlantik. Die Azoren und Madeira gehören ebenfalls zu Portugal. Es lohnt sich, Portugal mit seiner geografischen Vielfalt und Naturschönheit, seiner Geschichte, seiner Gastronomie und nicht zuletzt mit seinen Menschen kennenzulernen. 2017 und 2018 wurde Portugal von den World Travel Awards zum besten Reiseziel der Welt gekürt.

Portugal - Reisen durch ein beeindruckendes und vielfältiges Land

Portugal - Land der Gegensätze: modern und traditionell, dynamisch und entschleunigt, reichhaltig und einfach, Atlantik und Berge, feucht und trocken, kühl und heiß...
Portugal, die einstige Seefahrer- und Kolonialmacht, ist heute ein Land zwischen bewegter Geschichte, überwältigender Kulturschätze, großartiger Gastronomie und vielfältiger Natur. Es sind diese traumhaften Strände, die lebensfrohen Metroplolen wie Porto und Lissabon, die kleinere Städte wie Braga, Coimbra, Sintra und Evora, diese umwerfend schönen Naturparadiese auf den Azoren und auf Madeira, das milde Klima und natürlich: die Menschen, diese Portugiesen mit ihrer gewinnenden natürlichen Gastfreundschaft und Liebenswürdigkeit.

Portugal bildet den westlichsten Punkt der Iberischen Halbinsel. Im Norden und Osten wird es von Spanien begrenzt, im Westen und Süden vom Atlantik. Die Azoren und Madeira gehören ebenfalls zu Portugal. Es lohnt sich, Portugal mit seiner geografischen Vielfalt und Naturschönheit, seiner Geschichte, seiner Gastronomie und nicht zuletzt mit seinen Menschen kennenzulernen. 2017 und 2018 wurde Portugal von den World Travel Awards zum besten Reiseziel der Welt gekürt.

Reisen in Portugal

Entdecken Sie Portugal mit seiner geografischen Vielfalt und Naturschönheit, seiner Geschichte, seiner Gastronomie und nicht zuletzt mit seinen liebenswürdigen und gastfreundlichen Menschen.

Das 92.000 km2 große Portugal bildet den westlichsten Punkt der Iberischen Halbinsel. Im Norden und Osten wird es von Spanien begrenzt, im Westen und Süden vom Atlantik. Die Azoren und Madeira gehören ebenfalls zu Portugal. In Portugal leben heute ca. 10,6 Millionen Menschen.

Erste Besiedlungen Portugals gehen auf die Zeit der Neandertaler zurück, wie archäologische Funde zeigen. Felszeichnungen aus der Altsteinzeit sind ebenfalls belegt, wie auch Handelsbeziehungen zu anderen Teilen Europas in der Jungsteinzeit. Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. gründen Phönizier zunächst Handelsstützpunkte im Süden Portugals, an der heutigen Algarve, die sich dann weiter Richtung Nordosten ausdehnen. Ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. kommt es zu Einwanderungen von Kelten, zu denen auch der Stamm der Lusitaner gehört. Die Römer nennen Portugal deshalb später Lusitanien. Im 8. Jahrhundert kommt Portugal unter maurische Herrschaft, die im 13. Jahrhundert von den Christen im Zuge der Reconquista abgelöst wird.

Portugal war Europas längst bestehendes Kolonialreich. Es begann 1415 mit der Eroberung von Ceuta und den Expeditionen entlang der afrikanischen Küste und endete 1999 mit der Rückgabe der letzten portugiesischen Überseeprovinz Macau an China. Nach der Diktadur von Antonio de Oliveira Salazar (1926 – 1974), die mit der Nelkenrevolution am 25. April 1974 endete, trat Portugal in die Demokratie ein. Portugal ist Gründungsmitglied der Nato und seit den 80er Jahren Mitglied der EU. Währung ist der Euro. Es herrscht die westeuropäische Zeitrechnung, d.h. in Portugal werden die Uhren eine Stunde zurück gestellt.

  • Kulinarik
    Die wohl typischsten Gerichte des Landes sind die „Tripas à Moda do Porto“, ein Eintopf mit Innereien oder Kutteln nach Porto-Art mit weißen Bohnen und die berühmte Caldo Verde, eine Suppe mit in feine Streifen geschnittenen Kohlblättern und Kabeljau „Bacalhau à Gomes de Sá“.
  • Fado – der portugiesische Blues
    Das Wort Fado stammt vom lateinischen Wort „fatum“ und bedeutet Schicksal. Es wird gesagt, dass er die vertonte Seele Portugals ist, denn er erzählt vom Licht und Schatten des Lebens, von Freude und Nostalgie. Ob es die Mauren oder die brasilianischen Sklaven waren, die den Fado ins Land brachten, ist bis heute umstritten. Fakt ist aber, dass auch die Seefahrer die Texte und Melodien weiterentwickelten und er in den Spelunken des Hafenviertels zu Hause ist.


Der Norden Portugals

Der Norden Portugals ist mit seinem eher kühlen und feuchten Klima das am dichtesten besiedelte Gebiet des Landes und wird aufgrund der üppigen Vegetation der grüne Garten  Portugals genannt. Hier wachsen der bekannte Wein Vino Verde sowie viele Gemüsearten. Die bedeutendste Stadt des Nordens ist Oporto.

  • Porto - Oporto
    Oporto heißt auf Deutsch "der Hafen" und zeigt die Bedeutung des Meeres für die Stadt, die sich an der Flussmündung des Douro und am Atlantik befindet.
    Porto ist eine Handelsstadt und gilt als eine der ältesten Städte Europas. Sie gilt als die heimliche Hauptstadt Portugals, der Name Portugal geht auf sie zurück.
    Gegründet wurde die Stadt von den Phönitziern, dann kamen die Römer, die Westgoten und vom 8. bis 11. Jahrhundert war Porto maurisch, danach wurde sie christlich.
    Von Oporto aus wurde - und wird - der berühmte Portwein verschifft, deren Hauptabnehmer und Händler Engländer waren, die sogar bis Mitte des 18. Jahrhunderts fast 15% der Einwohner stellten. Heute erinnern noch die Boote der Portweinkellereien auf dem Fluss Douro an jene Zeit. Bis heute ist Porto die zweitgrößte Stadt Portugals und der wichtigste Wirtschafts- und Industriestandort des Landes sowie das Zentrum der Portweinproduktion.

Der Besuch von Porto erfolgt am besten zu Fuss. Bummeln Sie durch die engen gewundenen Strassen, die terrassenförmig vom Ufer des Douro ausgehen und die Struktur der Altstadt bilden. Seit 1996 ist Porto Weltkulturerbe der UNESCO.
Das Ribeira-Viertel ist die Sehenswürdigkeit Nummer eins in Porto. Am Hafenkai des rechten Douro-Ufers siedelten sich einst Fischer und Seeleute an; es ist der älteste Teil der Stadt und heute das Vergnügungsviertel schlechthin.

  • Die Umgebung von Porto
    Besuch des seit 1971 existierenden Nationalparks Peneda-Geres. Es handelt sich um den einzigen Nationalpark Portugals im Nordwesten des Landes mit einer geschützten Fläche von 5000 ha, der  2009 von der UNESCO auch zum Biosphärenreservat erklärt wurde. Hier gibt es noch alte naturbelassenen Steineichenwälder.

Die Mitte Portugals

In Mittelportugal befindet sich das höchste Gebirge des Landes die Serra da Estrela, dessen höchster Berg der 1993m hohe Torre ist. Hier mündet der größte Fluss Portugals, der Tejo, in den Atlantik. Da die Gegend sehr fruchtbar ist, wird hier sehr viel Landwirtschaft betrieben, u.a. werden Getreide, Reis, Gemüse und Sonnenblumen angebaut. Die wichtigsten Städte sind Lissabon, Sintra und Coimbra.

  • Lissabon
    Lissabon zählt zu den schönsten Metropolen der Welt. Wie eine Diva ruht die legendäre "weiße Stadt" elegant am Tejo-Ufer zwischen den sieben Hügeln, auf denen sie unter den Phöniziern erbaut wurde. Unter Julius Caesar bekam die Stadt römisches Stadtrecht und vom 8. Jahrhundert bis Mitte des 12. Jahrhunderts stand sie unter maurischer Herrschaft. Seit 1256 ist sie Hauptstadt Portugals. Der Burgberg Sao Jorge ist einer der schönsten Aussichtspunkte der Stadt. Von hier aus haben Sie einen faszinierenden Blick auf den Tejo, die rote Stahlbrücke Ponte do 25 de Abril, die Stadthügel und die Baixa. Hier oben hat man übrigens historischen Boden unter den Füßen: Die Burg war einst römisches Forum, westgotisches Kastell, Maurenfestung und Residenz der ersten portugiesischen Könige. Die “Kulturhauptstadt Europas 1994” erkundet man am besten zu Fuss oder mit der legendären Straßenbahnlinie “28”.
  • Sintra
    Diese malerische Stadt, umgeben von einem subtropischen Wald, ist seit 1996 in ihrer Gesamtheit Weltkulturerbe der UNESCO. Früher war dieser idyllische Ort mit bester Hanglage ein Erholungsziel für den Adel und die Bourgoisie Lissabons, welche eine stattliche Zahl famoser Schlösser, Paläste, Villen und Gärten hinterließen.
  • Coimbra
    Coimbra ist eine der ältesten Universitätsstädte Europas. Schon aus der Ferne sieht man die majestätische Alma mater, das Wahrzeichen der Stadt. Außer Dozenten und Studenten durfte in den himmlischen Höhen des Olymps, der Cidade Alta, niemand wohnen. Weiter unten, in der Cidade Baixa, stand es Händlern und Handwerkern frei, sich niederzulassen.
  • Der Wallfahrtsort Fatima
    Der Wallfahrtsort Fatima ist weltbekannt als Ort der Ehrerbietung. Nicht nur Pilger des Jakobsweges schenken der Legende um eine heilige Erscheinung, das Wunder von Fatima im Jahr 1917, glauben. Von Oporto nach Fatima sind es ca. 180 km, von Lissabon nach Fatima ca. 120km.

Der Süden Portugals

Im Süden Portugals befindet sich die Algarve und die Alentejo, die ehemalige Kornkammer Portugals, wo Olivenhaine, Korkeichenwälder und Getreideanbau die Landschaft bestimmen. Hier wird auch Schafzucht betrieben. Entdecken Sie die Region Alentejo und besuchen Sie die Orte Estremoz und Portalegre, die bekannt sind für den schönen Marmor. Besuchen Sie den Ort Castelo de Vido, wo Sie einen Gang durch das ehemalige Judenviertel und die Altstadt machen sollten. Der Ort Marvao ist bekannt für die alte Stadtmauer und seine zahlreichen Gebäude im mittelalterlichen Stil.

  • AlentejoÉvora
    Besuchen Sie Évora, ein Kleinod aus vorrömischer Zeit und Paradies für Feinschmecker, berühmt als Weltkulturerbe der UNESCO unter anderem dank des römischen Diana-Tempels aus den Zeiten Kaisers Augustus, dessen Reste in der Stadt bewundert werden können.

  • Algarve
    Die Algarve gilt mit ihren wild zerklüfteten, senffarbenen Steilküsten, den bizarren Felsskulpturen und dem tiefblauen, manchmal grünschimmernden Atlantik als Europas schönste Küste. Der größte Fluss ist der Rio Guadiana, Grenzfluss zu Spanien. Hier finden Sie üppige Vegetation sukkulenter Pflanzen.

  • Faro
    Mit ihren 44.119 Einwohnern ist es die wichtigste Hafenstadt der Algarve, die aus einer phönizischen Siedlung hervorgegangen ist. Der Hafen, durch eine Lagune geschützt und heutiges Naturschutzgebiet, sowie die Nähe zu den reichen Fischgründen ließen auch die Römer hier siedeln und die Stadt wurde zu einem wichtigen Handelsort für Wein, Öl und Produkte der Fischverarbeitung, insbesondere des in der gesamten antiken Welt begehrten Garum, einer gepökelten Fischpaste. Im 5. Jahrhundert zogen die Westgoten in Faro ein und nannten die Stadt Santa Maria. Im 8. Jahrhundert kam Faro unter maurische Herrschaft, von der bis heute noch viele Spuren zeugen. Die Mauren nannten die Stadt Hárune. Die ersten in Portugal gedruckten Bücher wurden von der jüdischen Gemeinde Faros im 15. Jahrhundert gedruckt. 1722 und 1755 wurde Faro von zwei Erdbeben erschüttert. Seit 1979 ist Faro Universitätsstadt.
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