Pyrenäen Trekkingreise: Legendäre Transpirenaica auf dem GR-11 Fernwanderweg
13-tägige Wanderreise
West-Ost Längsdurchquerung der Pyrenäen-Kette auf den spektakulärsten Etappen der Transpirenaica
2-Länder-Grenzregion: wo Spanien und Frankreich sich treffen finden sich über 200 Berg-Gipfel die höher als 3000 Meter sind. Die Pyrenäen gehören zu den schönsten und einsamsten Hochgebirgslandschaften Europas. Majestätisch ragen schneebedeckte Gipfel über stillen Bergseen und winzigen, verträumten Bergdörfer - hier scheint die Zeit vergessen zu sein, Millionen Sterne leuchten im nächtlichen Universum. Einzigartig ist die Fauna und Flora der Pyrenäen, es finden sich hier die tiefsten Schluchten Europas mit bizarren Felsformation und vielen Pflanzen- und Tierarten die in weiten Teilen Europas bereits ausgestorben sind, wie z.B. der Braunbär und Greivogelarten wie Kaiseradler, Schmutz- und Bartgeier.
Die Transpirenaica (GR11) ist ein 830km langer Fernwanderwanderweg entlang der spanische Seite des Pyrenäen-Hauptkamms, vom Cabo Higuer an der Biskaya bis zum Cap de Creus am Mittelmeer. Unsere Berg-Wanderung führt Sie durch die Zentral-Pyrenäen auf den spektakulärsten Etappen. Entdecken Sie auf einsamen Wegen die grandiose atlantisch-mediterrane Bergwelt im Reich der schneebedeckten Dreitausender, saftig-grünen Hochweiden und endlos vieler klarer Bergseen. Uralte Handelspässe, Schmugglerpfade und Transhumanzwege, grenznahe Bergdörfer und historische Schutzhütten erzählen ihre Geschichte im Grenzbereich zwischen Frankreich und Spanien. Eine unvergessliche, abwechslungsreiche Durchquerung auf der Pyrenäen-Südseite, von West nach Ost. Mit der Durchquerung des Hauptkamms der Pyrenäen lernen Sie die atlantische Nordseite, wie auch die mediterrane Südseite der Pyrenäen kennen.
- Transpirenaica anspruchsvolle Pyrenäen-Bergwanderung auf dem GR-11 durch die spektakulärsten Regionen
- ständige Tour-Assistenz und 4x4 Begleitfahrzeug
- leichtes Wandern ohne Gepäck - täglicher Gepäcktransport
- sämtliche Bring- und Hol-Transfers inkludiert
- Nationalpark Ordesa y Monte Perdido
- Gipfel-Option: Königsetappe auf das Dach der Pyrenäen - Aneto 3.404m
- Verlängerungsoption "Seen"-Nationalpark Aigüestortes i Estany de St. Maurici
Unsere ständige Tour-Assistenz und das 4x4 Begleitfahrzeug garantieren bequemes, unbeschwertes Wandern. Versorgt werden Sie in den Restaurants der Hotels bzw. der Herbergen, die Sie mit einheimischen Speisen verwöhnen. Ein Hol- und Bringservice sowie der Reisegepäck-Transport von Unterkunft zu Unterkunft stehen Ihnen ständig zur Verfügung, ebenso wie unser englischsprachiger, ortskundiger Tour-Assistent. Schwere Etappen können umgangen oder ausgelassen werden, wir kennen die möglichen Alternativen zu den vorgesehenen Wanderungen. So können Sie leicht und im eigenen Rhytmus unbeschwert Wandern.
Tag 1 l Individuelle Anreise nach Canfranc
Begrüßung in Jaca durch Ihre englisch-sprachige Tourenassistenz, Zusammentreffen aller Gäste und ausführliches Informationsgespräch zu Ablauf, Sicherheit, Wetterlage und Material. Der Ort ist geprägt von der Estación Internacional de Canfranc (eröffnet 1928) – ein Grenzbahnhof am Passübergang nach Frankreich.
Übernachtung und Abendessen in einem schönen Landhotel in Canfranc.
Auf Wunsch Abholung am Flughafen Bilbao.
Tag 2 l 1. Etappe: von Canfranc nach Sallent
Sie kreuzen den Camino de Santiago – den Jakobsweg – und wandern aufwärts zum Canal Roya (ca. 1.565 m), einem glazial geformten Hochtal am Somport-Massiv. Weiter über eine idyllische Hochebene mit kleinen Seen und Hochmoor zu den Ibones de Anayet (ca. 2.233 m) am Fuß des Pico de Anayet (2.545 m) ein ehemaliger Vulkankegel. Tief unten fließt im Tena-Tal der Río Gállego; ringsum stehen Dreitausender wie Balaitous und Infiernos – Sie sind in den Hoch-Pyrenäen angekommen! Gemütlicher Abstieg nach Sallent de Gállego (1.288 m). Abendessen und Übernachtung im familiären 2*-Hotel.
Technisch einfache Etappe; während der Schneeschmelze im Frühsommer können Bachdurchquerungen nötig sein, die Wege sind dann teils weich oder rutschig.
Gehzeit: 5–6 Std. · Strecke: 17,0 km · ↑ + 920 m · ↓ – 670 m (ca. 7 km Transfer bis Sallent)
Tag 3 l 2. Etappe: Auf ins Hochgebirge! l Sallent de Gállego - Respomuso
Heute wandern Sie in den Naturpark / UNESCO Biosphärenreservat Ordesa Viñamale. Die ersten Dreitausender bestimmen das Panorama zwischen mäandernden Bächen und kleinen Bergseen. Aufstieg auf alten Saumwegen und durch märchenhaften Bergwald in das sehr schöne Tal von Aguas Limpias. Bevor Sie das Etappen-Ziel, die Berghütte Respomuso (2200m) erreichen, passieren Sie die kleine Kapelle der Schneejungfrau. Die Bergseen Ibones de Arriel laden zum Verweilen ein.
Abendessen und Übernachtung: Matratzenlager in der Berghütte Refugio de Respomuso - Etappe ohne Gepäcktransfer
Gehzeit: 4–5 Stunden · Strecke: 11,0 km · ↑ + 850 m · ↓ − 170 m
Technisch einfache Etappe.
Tag 4 l 3. Etappe: Die Pyrenäen von ihrer schönsten Seite l Respumoso - Panticosa
Die heutige Wander-Etappe ist eine der schönsten der Transpirenaica! Umgeben von blau-schillernden Bergseen und hoch aufragenden stolzen Dreitausendern zeigen sich die Hoch-Pyrenäen in ihrer schönsten Form. Übergang über den Collado de Teberai (2782m) - der zweithöchste der Pyrenäen-Durchquerung! Gipfel-Option: Pico de Tebarray (2.916m). Abstieg durch den Barranco de Piedrafita zum Balneario de Panticosa (1640m).
Übernachtung im 4*-Hotel im Balneario de Panticosa - genießen Sie ein entspannendes Bad in den Quellen von Panticosa.
Technisch anspruchsvolle Etappe. Bis in den Hoch-Sommer hinein können am Übergang Altschnee-Reste den Einsatz von Leichtsteigeisen / Grödeln und Eispickel erfordern. Die Route kann auch umgangen werden.
Gehzeit: 6–7 Std. · Strecke: 13,0 km · ↑ + 710 m · ↓ − 1.270 m
Tag 5 l 4. Etappe: Der Ara - letztes großes Wildwasser der Pyrenäen l Panticosa - Bujaruelo - Torla
Hoch aufragende, wilde Bergspitzen, durchsetzt mit kleinen Bergseen und "Ibones" charakterisieren diese einsame und unbeschreiblich schöne Wander-Etappe. Der Weg führt Sie durch das Quellgebiet des Río Ara, eines der ursprünglichsten Flusssysteme der Pyrenäen. Majestätisch ziehen Bartgeier mit über zwei Metern Flügelspannweite über die Gipfel. Das Etappenziel Bujaruelo gilt als eines der schönsten und stillsten Täler der Zentralpyrenäen – mit weiten, unberührten Wäldern, in denen sich das Wesen der Transpirenaica verdichtet. Abends Transfer nach Torla, dem Tor zum Nationalpark Ordesa y Monte Perdido. Zwei Übernachtungen und Abendessen im gemütlichen 3-Sterne-Hotel in Torla.
Gehzeit: 8–9 Std. · Strecke: 21,0 km · ↑ + 910 m · ↓ − 1.210 m
Technik: Anspruchsvolle Etappe; Abstieg teils über Blockgelände. Bis in den Sommer hinein können Altschneefelder Leichtsteigeisen oder Grödel erforderlich machen; die Route kann umgangen werden.
Tag 6 l Torla – Ruhetag am Eingang zum Nationalpark Ordesa y Monte Perdido
Ein Tag zur Entspannung in Torla, dem Tor zum Nationalpark Ordesa y Monte Perdido (UNESCO-Welterbe seit 1997). Nutzen Sie die Zeit, um durch den kleinen Bergort zu bummeln, die romanische Pfarrkirche zu besuchen oder von der alten Steinbrücke einen Blick in die Schlucht des Río Ara zu werfen. Wer mag, unternimmt eine kurze Wanderung in den unteren Abschnitt des Ordesa-Tals.
Oder Sie lassen einfach im Hotel die Seele baumeln – Zeit zur freien Verfügung.
Der Nationalpark Ordesa y Monte Perdido
Der Parque Nacional de Ordesa y Monte Perdido wurde 1918 gegründet und gehört damit zu den ältesten Nationalparks Europas. Seit 1997 zählt er gemeinsam mit den französischen Gavarnie-Tälern zum UNESCO-Welterbe. Sein Herz bildet das Ordesa-Tal, eine gewaltige, von Gletschern geformte Schlucht mit über 1 000 Meter hohen Felswänden, Buchen- und Kiefernwäldern sowie türkisblauen Gebirgsbächen. Wer den Nationalpark besuchen möchte, kann auf gut markieten Wegen leichte Wanderungen zu den Wasserfällen unternehmen – durch Buchenwälder und vorbei an türkisfarbenen Wasserfällen. Alternativ bietet sich ein geführter 4x4-Ausflug zu den „Miradores de Ordesa“ an: eine spektakuläre Panoramafahrt auf die Hochterrassen oberhalb des Canyons, mit grandiosen Blicken auf die Nordwände des Monte Perdido und den gesamten Talkessel von Ordesa. Start und Buchung direkt im Besucherzentrum Torla.
Tag 7 I 5. Etappe Nationalpark Ordesa y Monte Perdido l Torla - Goriz
Der Nationalpark gehört teilweise auch zum Biosphärenreservat Ordesa–Viñamala. Der Nationalpark Ordesa y Monte Perdido überrascht seine Besucher mit seiner schönen und zerklüfteten Landschaft rund um den großen Berg Monte Perdido (3.355m). Die Reliefs zeigen Spuren alter Gletscher – tiefe Täler, Kessel und Canyons wie Ordesa, Añisclo, Pineta und Escuaín. In dieser Höhenstufe begegnen sich atlantische und mediterrane Ökosysteme, was Flora und Fauna außergewöhnlich reich macht – vom Pyrenäen-Steinbock bis zum Bartgeier.
Transfer zum Parkeingang Pradera de Ordesa. Anschließend beginnt der luftige, teils kettengesicherte Bergsteig über die Hochstufen zum Refugio de Góriz (ca. 2.200 m) – einer der klassischen Abschnitte des GR11 (Transpirenaica).
Abendessen und Übernachtung: Matratzenlager in der Berghütte Refugio de Góriz – Etappe ohne Gepäcktransfer.
Gehzeit: 7 - 8 Stunden, 21,0 Km, + 1180 m im Aufstieg, - 330 m im Abstieg
Technisch anspruchsvolle Etappe. Nach Regen / Gewitter Rutschgefahr. Kettengesicherter Bergsteig.
Alternativ: Rundwanderung - auf einfachen Wanderwegen erreichen Sie den als „Pferdeschwanz“ bekannten Wasserfall Cola del Caballo, die Kaskaden von Gradas de Soaso und den Aussichtspunkt La Garganta mit Blick über die Schlucht. Abends Transfer nach Ainsa, Hotelübernachtung.
Nationalpark Ordesa und Monte Perdido: Welterbe in den Pyrenäen
Parador de Bielsa**** (Aragón)
Ausflug in die Bergwelt
Umgeben von üppiger Natur, am Fuße des majestätischen Monte Perdido, liegt der Parador de Bielsa. Er befindet sich im Herzen des Valle de Pineta und ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen, Bergsport oder einfach, um dem Alltag zu entfliehen
Sehenswertes & Umgebung
Die Natur ringsum lädt zu vielfältigen Aktivitäten ein: Wandern, Gipfeltouren, Canyoning, Mountainbiken oder 4x4-Ausflüge zu den Aussichtspunkten von Ordesa – oft verbunden mit einem Picknick aus regionalen Produkten und einem Besuch des Naturmuseums der Fundación para la Conservación del Quebrantahuesos.
Nationalpark Ordesa y Monte Perdido (UNESCO)
Nur wenige Schritte vom Parador entfernt beginnt das Schutzgebiet des Nationalparks Ordesa y Monte Perdido – eine der eindrucksvollsten Hochgebirgslandschaften Europas. Tiefe Schluchten, mächtige Wasserfälle und die Gipfelkette des Monte Perdido (3 355 m) prägen das Bild. Von hier starten zahlreiche Wanderungen – etwa zur Cascada del Cinca, zu den Balcones de Pineta oder in die Buchenwälder des oberen Tals. Geführte Wanderungen und 4x4 Ausflüge in die Bergwelt des Nationalparks können organisiert werden
Valle de Pineta
Das Pineta-Tal gilt als eines der schönsten Hochtäler der aragonesischen Pyrenäen. Geformt von Gletschern und Flüssen, umgeben von Felsen und Wäldern, bietet es eine einmalige Kombination aus wilder Schönheit und stiller Abgeschiedenheit. Besonders lohnend ist der Aussichtspunkt Mirador de Pineta, von dem sich der Blick über das gesamte Tal bis zum Monte Perdido öffnet.
Bielsa
Das kleine Bergdorf am Eingang des Tales bewahrt seinen ursprünglichen Charakter. Sehenswert sind die romanische Kapelle Nuestra Señora de Pineta, die Pfarrkirche Nuestra Señora de la Asunción sowie das Ethnologische Museum, das Einblick in das Leben der Bergbewohner vergangener Jahrhunderte gibt. Im Februar verwandelt der traditionelle Karneval von Bielsa das Dorf in eine Bühne alter Bräuche und Maskengestalten – eines der ältesten Volksfeste der Pyrenäen.
L’Aínsa (48 km)
Die mittelalterliche Stadt gilt als eine der schönsten in Aragón. Rund um die Plaza Mayor mit ihren Laubengängen gruppieren sich alte Bürgerhäuser aus Stein, Türme und romanische Kirchen. Von der Burg bietet sich ein herrlicher Blick über den Zusammenfluss von Cinca und Ara. L’Aínsa wurde 1965 als nationales Kulturgut Spaniens ausgezeichnet.
Cañón de Añisclo und Gargantas de Escuaín (42 km / 53 km)
Diese spektakulären Schluchten sind Teil des Nationalparks Ordesa y Monte Perdido. Tiefe Felswände, üppige Vegetation und das Rauschen des Wassers begleiten Besucher auf Panoramastraßen und Wanderpfaden. Besonders im Frühjahr und Herbst zeigen sich die Täler in eindrucksvollen Farben.
Saint-Lary-Soulan & Piau-Engaly (Frankreich, ca. 1 Std. Fahrt)
Nur über den Bielsa-Tunnel hinweg liegen die französischen Skigebiete Saint-Lary-Soulan und Piau-Engaly – ideale Ziele für Tagesausflüge oder Winteraktivitäten. Beide Orte bieten gepflegte Pisten, Thermen und traditionelle Märkte mit Produkten der Pyrenäenregion.
Tag 8 I 6. Etappe Nationalpark Ordesa y Monte Perdido: der Añisclo-Canyon aus der Vogelperspektive l Goriz - Pineta
Die Wanderung durch die Añisclo-Schlucht zählt zu den großartigsten Landschaftserlebnissen der aragonesischen Pyrenäen. Von oben zeigt sich der tief eingeschnittene Cañón de Añisclo – eine der größten und tiefsten Schluchten Europas, geformt durch eiszeitliche Gletscher und den Río Bellós. Wasserfälle stürzen über Kalkbänder, alte Buchen und Bergkiefern klammern sich an die steilen Wände. Diese hochalpine Zone im Nationalpark Ordesa y Monte Perdido verbindet die Ursprünglichkeit der Hochpyrenäen mit einer überwältigenden Szenerie aus Fels, Wald und Licht. Über den Collado de Añisclo (2.453 m) öffnet sich der Blick nach Osten in das Tal von Pineta – eine wahrhaft „königliche Etappe“ der Pyrenäen-Trekkingroute.
Hotelbezug für zwei Nächte und Abendessen im traditionsreichen Parador Nacional von Bielsa, herrlich gelegen am Rand des Nationalparks mit Blick in die Gipfelwelt des Monte Perdido.
Gehzeit: 5–6 Std. · Strecke: 17 km · ↑ 180 m · ↓ 1.070 m
Tag 9 I 7. Etappe Die Nordseite des Monte Perdido: Pineta - Circo de Pineta - Bielsa
Zunächst führt der Weg gemütlich durch alten Buchen- und Bergahornwald, dann aufwärts zu den weiten Weideebenen der Llanos de La Larri (1 575 m). Von hier öffnet sich der Blick auf den mächtigen Circo de Pineta, ein klassisches Gletscherbecken mit Schneeresten bis in den Sommer. Weiter geht es zum Collado de las Coronetas (2 156 m) und anschließend hinab nach Parzán (1 130 m). Im unteren Abschnitt säumen Steinmauern und Almwiesen den Pfad.
Transfer zurück zum Parador de Bielsa, Abendessen und Übernachtung wie am Vortag.
Alternative: Ein weiterer Ruhetag am Tor zum Nationalpark – Besuch des Informationszentrums oder eine kleine Wanderung im Talgrund von Pineta.
Normal-Version:
Gehzeit 7–8 Std. · Strecke 22 km · ↑ 880 m · ↓ 1 050 m
Technisch einfache Wanderetappe.
Slow-Version:
Gehzeit 5–6 Std. · Strecke 14 km · ↑ 880 m · ↓ 770 m (4×4-Transfer auf den letzten 8 km)
Parador de Bielsa**** (Aragón)
Ausflug in die Bergwelt
Umgeben von üppiger Natur, am Fuße des majestätischen Monte Perdido, liegt der Parador de Bielsa. Er befindet sich im Herzen des Valle de Pineta und ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen, Bergsport oder einfach, um dem Alltag zu entfliehen
Sehenswertes & Umgebung
Die Natur ringsum lädt zu vielfältigen Aktivitäten ein: Wandern, Gipfeltouren, Canyoning, Mountainbiken oder 4x4-Ausflüge zu den Aussichtspunkten von Ordesa – oft verbunden mit einem Picknick aus regionalen Produkten und einem Besuch des Naturmuseums der Fundación para la Conservación del Quebrantahuesos.
Nationalpark Ordesa y Monte Perdido (UNESCO)
Nur wenige Schritte vom Parador entfernt beginnt das Schutzgebiet des Nationalparks Ordesa y Monte Perdido – eine der eindrucksvollsten Hochgebirgslandschaften Europas. Tiefe Schluchten, mächtige Wasserfälle und die Gipfelkette des Monte Perdido (3 355 m) prägen das Bild. Von hier starten zahlreiche Wanderungen – etwa zur Cascada del Cinca, zu den Balcones de Pineta oder in die Buchenwälder des oberen Tals. Geführte Wanderungen und 4x4 Ausflüge in die Bergwelt des Nationalparks können organisiert werden
Valle de Pineta
Das Pineta-Tal gilt als eines der schönsten Hochtäler der aragonesischen Pyrenäen. Geformt von Gletschern und Flüssen, umgeben von Felsen und Wäldern, bietet es eine einmalige Kombination aus wilder Schönheit und stiller Abgeschiedenheit. Besonders lohnend ist der Aussichtspunkt Mirador de Pineta, von dem sich der Blick über das gesamte Tal bis zum Monte Perdido öffnet.
Bielsa
Das kleine Bergdorf am Eingang des Tales bewahrt seinen ursprünglichen Charakter. Sehenswert sind die romanische Kapelle Nuestra Señora de Pineta, die Pfarrkirche Nuestra Señora de la Asunción sowie das Ethnologische Museum, das Einblick in das Leben der Bergbewohner vergangener Jahrhunderte gibt. Im Februar verwandelt der traditionelle Karneval von Bielsa das Dorf in eine Bühne alter Bräuche und Maskengestalten – eines der ältesten Volksfeste der Pyrenäen.
L’Aínsa (48 km)
Die mittelalterliche Stadt gilt als eine der schönsten in Aragón. Rund um die Plaza Mayor mit ihren Laubengängen gruppieren sich alte Bürgerhäuser aus Stein, Türme und romanische Kirchen. Von der Burg bietet sich ein herrlicher Blick über den Zusammenfluss von Cinca und Ara. L’Aínsa wurde 1965 als nationales Kulturgut Spaniens ausgezeichnet.
Cañón de Añisclo und Gargantas de Escuaín (42 km / 53 km)
Diese spektakulären Schluchten sind Teil des Nationalparks Ordesa y Monte Perdido. Tiefe Felswände, üppige Vegetation und das Rauschen des Wassers begleiten Besucher auf Panoramastraßen und Wanderpfaden. Besonders im Frühjahr und Herbst zeigen sich die Täler in eindrucksvollen Farben.
Saint-Lary-Soulan & Piau-Engaly (Frankreich, ca. 1 Std. Fahrt)
Nur über den Bielsa-Tunnel hinweg liegen die französischen Skigebiete Saint-Lary-Soulan und Piau-Engaly – ideale Ziele für Tagesausflüge oder Winteraktivitäten. Beide Orte bieten gepflegte Pisten, Thermen und traditionelle Märkte mit Produkten der Pyrenäenregion.
Tag 10 I 8. Etappe: Übergang vom Cinca-Tal ins Gistaín-Tal l Parzan - Biadós
Heute verlassen Sie das Karstgebirge am Monte-Perdido-Massiv. Über alte Säumer- und Hirtenwege – jahrhundertealte Pfade der Transhumanz – führt die Route in das Gistaín-Tal, eine der stillsten Regionen der Zentralpyrenäen. Üppige Hochweiden, lichte Bergwälder und knorrige Schwarzkiefern begleiten den Weg, dazwischen Hirtenhütten und weidende Schaf- und Rinderherden. Über den Collado de Urdiceto (2 314 m) überschreiten Sie den Höhenkamm und steigen in das Valle de Chistau (1 540 m) mit dem Río Zinqueta ab – ein Abschnitt, der den Charakter der Transpirenaica (GR11) besonders eindrücklich zeigt. Ein letzter Aufstieg führt über die Wiesen von Es Plans zur Berghütte Refugio de Biadós (1 760 m).
Das erste Teilstück wird bequem mit dem 4×4-Begleitfahrzeug zurückgelegt.
Abendessen und Übernachtung im Matratzenlager der Berghütte Refugio de Biadós – Etappe ohne Gepäcktransfer.
Gehzeit: 5–6 Std. · Strecke: 14 km · ↑ 730 m · ↓ 1 000 m
Tag 11 I 9. Etappe Übergang zum Naturpark Maladeta - Posets l Biados - Benasque
Über den Puerto de Chistau (2 592 m) öffnet sich ein überwältigendes 360°-Panorama über die Gipfel der Zentralpyrenäen – von den Posets bis zur Maladeta. Diese Passage zählt zu den aussichtsreichsten der Transpirenaica und markiert den Übergang vom aragonesischen in den katalanischen Abschnitt. Der Weg führt anschließend durch das Estós-Tal hinab in Richtung Benasque, eines der traditionsreichsten Bergsteiger-Dörfer Spaniens. Das mächtige Maladeta-Massiv mit dem Aneto (3 404 m), höchstem Gipfel der Pyrenäen, bildet den eindrucksvollen Abschluss dieser langen Trekkingetappe.
Abendessen und Übernachtung im 3-Sterne-Hotel in Benasque.
Gehzeit: 8–9 Std. · Strecke: 21 km · ↑ 910 m · ↓ 1 360 m
Technisch einfache Wanderetappe.
Königstour Pico de Aneto 3.404 m
Königstour auf den höchsten - und schönsten! - Pyrenäengipfel Pico de Aneto 3.404 m - sicher geführt von einem einheimischen Bergführer. Die einfache Hochgebirgstour ist mit einer Gletscherquerung verbunden und eignet sich optimal für Einsteiger.
Preise für Extra- Übernachtung, Bergführer und Leihausrüstung auf Anfrage
Tag 12 I 10. Etappe Das Dach der Pyrenäen l Benasque - Llauset - Aneto
Die letzte Wanderetappe der Transpirenaica (GR11) fordert noch einmal alles – Kraft, Konzentration und Ausdauer – und schenkt dafür ein Finale im großartigsten Teil der Zentralpyrenäen. Über das Vallibierna-Tal steigen Sie zwischen saftig-grünen Hochweiden, lichtem Schwarzkieferbestand und gewaltigen Granitblöcken auf. Mäandernde Wasser und kleine Bergseen glitzern zwischen den Steinen, während über Ihnen die höchsten Gipfel Spaniens aufragen: Aneto (3 404 m), Maladeta, Tempestades und Ballibierna.
Der Talschluss verlangt nochmals Aufmerksamkeit: ein hochalpiner Übergang auf rund 2 710 m, teils über Blockgelände. Oben eröffnet sich der Blick über das Maladeta-Massiv, bevor der Pfad zur Berghütte Refugio de Llauset (2 426 m) hinabführt. Hier lohnt sich eine Pause – das Panorama aus Bergen und Bergseen ist eindrucksvoll. Nach einer Rast an der Hütte folgt ein leichter Abstieg von etwa einer Stunde bis zum Parkplatz. Von hier bringt Sie ein Transfer in das Bergdorf Aneto, wo der Tag und die Transpirenaica mit
Abendessen und Übernachtung in einem gemütlichen Landhotel ausklingen.
Das erste Teilstück wird noch bequem mit dem 4x4 Begleitfahrzeug bis zum Berghaus Coronas-Colado zurückgelegt.
Gehzeit: 5 Stunden, 12,0 Km, + 740 m im Aufstieg - 960 m im Abstieg
Tag 13 I Ausklang oder Verlängerung l Pont de Suert
Nach einem gemütlichen Frühstück Transfer nach Pont de Suert (bzw. zurück zum Ausgangspunkt der Fernwanderung nach Canfranc) und Abschied.
Ende der Bergwandertage auf der legendären Transpirenaica von West nach Ost und längs über den Hauptkamm der Hochpyrenäen!
Gerne organisieren wir Ihre Rückreise bzw. Verlängerungsaufenthalt.
Verlängerungsoption
Setzen Sie Ihre Trekkingreise fort in den katalanischen Pyrenäen und durch den "Nationalpark der Bergseen" Aigüestortes i Estany de St. Maurici
Der Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici
Der Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici liegt in den Hochpyrenäen der Provinz Lleida. Der 1955 eingerichtete Nationalpark ist der einzige auf katalanischem Gebiet. Er erstreckt sich über Höhen zwischen 1.200 und gut 3.000 Meter und beherbergt eine extrem abwechslungsreiche Landschaft mit einer artenreichen Flora und Fauna. Sein Markenzeichen sind die vielen tiefblauen Seen und mäandernden Flüsse (“Aiguestortes”), die sogar zum Namensgeber des Parks geworden sind.
Der Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici gehört zu den spektakulärsten Landschaftsgebieten der Pyrenäen. An dessen Ursprung stehen geologische Entwicklungen, die dazu führten, dass vor etwa 300 Millionen Jahren durch das Wirken von Erosion und tektonischen Kräften eine enorme Masse von Granitgestein an die Erdoberfläche trat. Erst sehr viel später im Tertiär nahmen die Pyrenäen die Form an, wie wir sie heute kennen. Im Nationalpark Aigüestortes ist ihre Landschaft geprägt von Seen, Sturzbächen und Wasserfällen, von Torfmooren, Steinwüsten und rauen Gipfeln, aber auch durch dichte Wälder mit Kiefern, Tannen, Birken und Buchen. Zu den Wahrzeichen des Parks gehören neben den etwa 200 tiefblauen Bergseen die majestätischen Zwillingsgipfel Els Encantats und die U-förmigen Täler, die auf Gletscherbewegungen zurückzuführen sind.
Ein interessantes Klimaphänomen dieser Region sind die unterschiedlichen Mikroklimata der Pyrenäentäler, die von deren Ausrichtung abhängig ist. Da die überwiegende Zahl der Tiefdruckgebiete vom Atlantik heranzieht, tendieren die nach Westen und Norden ausgerichteten Täler zu einem feuchteren Klima mit deutlich mehr Nebel und Regenfällen als die nach Osten oder Süden und damit zum Mittelmeer ausgerichteten Täler. Die großen Höhenutnerschiede innerhalb des Nationalparks führen zur Ausprägung weiterer Mikroklimata, die den Bedürfnissen unterschiedlichster Tiere und Pflanzen gerecht werden. Hier sind zum Beispiel Gemse, Auerhahn, Murmeltier und Bartgeier zu Hause, um nur einige wenige zu nennen. Auch der Mensch siedelt seit Jahrtausenden in dieser Region und hat ein faszinierendes kulturelles Erbe hinterlassen. Besonders beeindruckend ist zweifellos das Ensemble romanischer Kirchen im Vall de Boí, das zum Unesco-Welterbe deklariert wurde.
Mäandernde Gebirgsbäche, tiefblaue Bergseen und beeindruckende Hochgebirgsgipfel prägen die den Nationalparks Aigüestortes i Estany de Sant Maurici. 26 Wanderrouten unterschiedlichster Schwierigkeitgrade eröffnen Besuchern Zugang zur grandiosen landschaftlichen Vielfalt des Ortes mit seinen Seenlandschaften, Wildbächen, Wasserfällen, Hochmooren, Steinwüsten und tiefen Wäldern. Die insgesamt neun bewirtschafteten Schutzhütten des geschützten Gebietes sind durch den Fernwanderweg Carros de Foc miteinander verbunden. Die beiden Hauptzugänge zum Park, die jeweils über ein Informationszentrum verfügen, liegen in Boí und Espot in den Hochgebirgstälern Vall de Boí und Val d’Aran.
Die sagenumwobenen Zwillingsgipfel der Encantats, an die 200 leuchtendblaue Bergseen und die mäandernden Gebirgsbäche sind die Markenzeichen des Nationalparks Aigüestortes y Estany de Sant Maurici, der für Wanderer ein echtes Sommerparadies ist. Ob Seenlandschaften, Wildbäche, Wasserfälle, Hochmoore, Steinwüsten oder tiefe Wälder –26 Wanderrouten unterschiedlichster Länge und Schwierigkeitsgrade, darunter der berühmte Pyrenäenfernwanderweg GR-11 – halten immer wieder neue landschaftliche Höhepunkte bereit. Die beiden Hauptzugänge zum Nationalpark befinden sich in Boí und Espot in den Gebirgstälern Vall de Boí und Val d’Aran. Beide sind berühmt für ihre landschaftliche Schönheit und die einzigartigen Schätze der Pyrenäenkultur, die hier die Jahrhunderte überdauert haben.
Die Fläche des Nationalparks Aigüestortes i Estany de Sant Maurici verteilt sich über vier Landkreise in der Provinz Lleida: Alta Ribagorça, Pallars Sobirà, Val d’Aran und Pallars Jussà. Die Täler Vall de Boí im Landkreis Alta Ribagorça und Espot im Pallars Sobirà bilden die beiden Tore und traditionellen Hauptzugänge zum Nationalpark. Von Boí aus erreicht man die Ebene von Aigüestortes und von Espot aus den See Sant Maurici und damit die beiden namensgebenden Orte des Parks. Um im Auto von einer Seite zur anderen zu fahren, ist man etwa zwei Stunden auf Gebirgslandstraßen unterwegs.
Königstour Pico de Aneto 3.404 m
Königstour auf den höchsten - und schönsten! - Pyrenäengipfel Pico de Aneto 3.404 m - sicher geführt von einem einheimischen Bergführer. Die einfache Hochgebirgstour ist mit einer Gletscherquerung verbunden und eignet sich optimal für Einsteiger.
Preise für Extra- Übernachtung, Bergführer und Leihausrüstung auf Anfrage
Reiseleistungen
- 7x Übernachtungen im Doppelzimmer / gute bis sehr gute 2-4*-Berghotels / Einzelzimmer nur in den Hotels möglich
- 2x Übernachtung im Doppelzimmer im hochwertigen 3* Parador Bielsa
- 3x Übernachtungen in Berghütten
- 12x kräftiges Frühstück
- 12x Verpflegung im Rahmen der Halbpension
- Reisegepäck-Transport zur jeweils nächsten Unterkunft (1 Gepäckstück pro Person – Sie tragen nur Ihren Tagesrucksack)
- ständige technische Tour-Assistenz (englischsprachig)
- 4x4 Expeditions-Begleitfahrzeug
- sämtliche Bring- und Hol-Transfers
- Rücktransfer am letzten Trekking-Tag nach Jaca bzw. Canfranc
- ausführliche deutschsprachige Wegstrecken-Beschreibung und Kartenmaterial, auf Wunsch GPS-Tracks
- Tourenbesprechungen und Informations-Gespräch mit Ihrer Tourassistenz vor Ort
Sonstige Leistungen
- englischsprachige Reiseassistenz vor Ort
- ABANICO Begrüßung (englisch)
- ABANICO-Reiseinformationspaket inkl. vielseitigem Karten- und Informationsmaterial mit wertvollen Insider-Tipps
- hochwertige Reiseliteratur
- pro Zimmer: ausführliches Kartenmaterial, Wegstrecken-Beschreibung
- örtliche Steuern und Gebühren
- Reise-Sicherungsschein
- Service: unser eigenes Büro in Granada mit 24-Stunden-Notfallservice garantiert Ihnen deutschsprachige Reiseassistenz und unbeschwertes Reisen
Nebenkosten l nicht inkludierte Leistungen
- Abholung am Flughafen Bilbao - Anreisetransfer
- Rückreise-Transfer zum Flughafen Barcelona
- Verlängerungsmöglichkeit: Aneto Gipfel-Aufstieg (auf Anfrage)
- Verlängerung Aiguestortes Nationalpark (auf Anfrage)
- An-/Abreise
► Gerne buchen wir für Sie Flüge zu tagesüblichen Preisen
► Gerne buchen wir für Sie einen Mietwagen zu tagesüblichen Preisen - GPS-Gerät
- Reise-Versicherungspakete
- alle nicht erwähnten Speisen und Getränke
- alle nicht erwähnten Führungen und Eintrittsgelder
- persönliche Trinkgelder
- Reisebausteine
Wissenswertes
Hier finden Sie allgemein gültige und wichtige Detailinformationen für Ihre Wanderreise.
Unsere ständige Tour-Assistenz und das 4x4 Begleitfahrzeug garantieren bequemes, unbeschwertes Wandern. Versorgt werden Sie in den Restaurants der Hotels bzw. der Herbergen, die Sie mit einheimischen Speisen verwöhnen. Ein Hol- und Bringservice sowie der Reisegepäck-Transport von Unterkunft zu Unterkunft stehen Ihnen ständig zur Verfügung, ebenso wie unser englischsprachiger, ortskundiger Tour-Assistent. Schwere Etappen können umgangen oder ausgelassen werden, wir kennen die möglichen Alternativen zu den vorgesehenen Wanderungen. So können Sie leicht und im eigenen Rhytmus unbeschwert Wandern.
Voraussetzungen
▲▲-▲▲▲ gute Bergwander-Erfahrung im alpinen Gelände ohne ausgesetzte Stellen.
5-9 stündige Etappen auf gut markierten Bergpfaden ohne Bergführer / Wanderleiter. Nach längeren Regenperioden können die Pfade matschig / rutschig sein. Technisch einfaches Bergtrekking, die einzelnen Etappen erfordern eine gute Trittsicherheit, Allgemein-Kondition und Ausdauer, es gibt längere Auf- und Abstiege. In den Hochlagen vor allem im Frühsommer sind Altschneereste möglich - gute Trittsicherheit erforderlich! Hier können Leichtsteigeisen und Eispickel zum Einsatz kommen (erhältlich vor Ort - Leihgebühr).
Sollten einzelne Passagen nicht gefahrlos passierbar sein (Wetter, Altschnee, Erdrutsch o.ä.) so werden von der Tour-Assistenz vor Ort Alternativen angeboten.
Sie sind es gewohnt sich mit Karten bzw. GPS im Gelände zu orientieren.
Sie haben Auslandserfahrung und können sich in einer der folgenden Fremdsprachen verständigen - in den Pyrenäen wird Spanisch, Französisch, Englisch, Baskisch, Katalanisch, Okzitanesisch gesprochen.
Die einzelnen Etappen erfordern eine gute Allgemein-Kondition und Ausdauer, es gibt lange Auf- und Abstiege.
Das vorliegende Tourenprogramm wurde von unseren Tourenleitern auf Grund langjähriger Gebietskenntnis und Erfahrung entwickelt. Die Durchführung hängt allerdings von den allgemeinen Verhältnissen, insbesondere auch vom Wetter ab. Diese Bedingungen können sich kurzfristig ändern.
Eine kompetente, englisch-sprachige Tourassistenz ist für Sie jederzeit erreichbar.
Sollten einzelne Passagen nicht gefahrlos passierbar sein (Wetter, Altschnee, Erdrutsch o.ä.) so werden kurzfristig von der Tourassistenz vor Ort Alternativen angeboten.
Val d´Aran
Als Hochgebirgstal ist es nicht zum Mittelmeer, sondern zum Atlantik ausgerichtet, eine Besonderheit, die sich im Klima und damit auch in der Tier- und Pflanzenwelt des Tales bemerkbar macht. Das Klima ist feuchter und weniger heiß als auf der Südseite des Pyrenäenhauptkamms. Sommerliche Hitzegewitter sind selten aber nicht ungewöhnlich.
Beste Reisezeit Frühsommer Mitte Juni bis Anfang Juli, Anfang September bis Ende Oktober.
Der Winter ist niederschlagsreich und bringt den ersehnten Pulverschnee der sich hier länger als sonstwo in den Pyrenäen hält, die Skisaison ist bis in die Osterwochen garantiert.
Gut geführte 2-3*/4*Hotels und Berghütten mit eigenen Restaurants.
Vegetarische Essenwünsche und Lebensmittelallergien können mit der Buchung angemeldet werden.
In unseren Reisepreisen sind keine Reiseversicherungsangebote enthalten.
Da mehrere Faktoren, die Sie nicht beeinflussen können, dazu führen können, dass Sie die Reise nicht antreten können, empfehlen wir allen Reisenden den Abschluss einer Reiserücktritts-, Reiseunfall- und Reisekrankenversicherung (bei Wanderreisen zusätzlich eine Bergungskostenversicherung). Bei der Reiserücktrittsversicherung sollte darauf geachtet werden, dass auch nicht-medizinische Schadensfälle für Sie und Ihre Familie abgedeckt sind. Auslandskrankenschein oder Krankenversichertenkarte sollten mit ins Reisegepäck.
Wir empfehlen unseren Reisenden eine Reiseversicherung der Allianz Global Assistance. Tarife, Konditionen und Direktbuchungsmöglichkeit finden Sie hier (Hartmann und Seiz oHG)
Bei ABANICO Individuell Reisen treffen Sie auf Spezialisten - wir kennen jede Route, jeden Winkel unserer Reiseangebote. Mit über 30-jähriger Agentur-Erfahrung in Spanien drehen wir aus Begeisterung für das Land noch immer jeden Stein auch in den entlegensten Winkeln um. Unser Experten-Wissen kommt den hohen Erwartungen unserer Gästen zu Gute.
„Entschleunigtes Reisen“ bzw. „slow travel“ ist ein wesentliches Element unserer Reisen. Mit unserem System der individuell auswählbaren Reisebausteine können unsere Gäste ihren eigenen Reise-Rhythmus finden. Unsere Reisen werden nahezu ausschließlich ohne Anreise angeboten.
Auszeichnungen: Spain Tourism Award
Das Spanische Ministerium für Tourismus und das Spanische Fremdenverkehrsamt zeichneten uns aus als den besten Reiseveranstalter für Individualreisen nach Spanien und die damit verbundene Förderung von spanischen Regionen abseits der großen Touristenströme.
- stabiler Berg- bzw. Trekkingstiefel
- Trekkingstöcke (empfehlensert)
- Hüttenschlafsack (am leichtesten: Seide)
- Tagesrucksack ca. 15 L, stabile Reisegepäcktasche
- Stirnlampe
- Sturmjacke / Sturmhose (wasser- und winddicht)
- funktionale Wanderbekleidung
- Softshelljacke/Weste (atmungsaktiv mit guter Wärmeleistung)
- Fleecejacke
- Mütze, Sonnenkappe
- leichte Handschuhe
- Sonnenbrille
- Wetterfeste Sonnencreme/ Sonnenstift
- Thermos-Trinkflasche, Taschenmesser
- Kleine Rucksackapotheke, Tape + Blasenpflaster, Rettungsfolie
- gültige Reisedokumente (Personalausweis), DAV/SAC-Ausweis, Versichertenkarte, Geld (Euro), Handy
Termine
- 18.06.2026 - 30.06.2026
- 18.07.2026 - 30.07.2026
- 18.08.2026 - 30.08.2026
- 18.09.2026 - 30.09.2026
Geführte Termine
Sondertermine auf Anfrage möglich
Beste Reisezeit:
Anfang Juni bis Ende September
Preise pro Person
13-tägige Wanderreise / ständige Tour-Assistenz | |
| Doppelzimmer | ab 2.350,00 € |
| Aufpreis Einzelzimmer | ab 380,00 € |
Ihr Kontakt zu uns
Monica Baur-Martinez Reiseberatung & Geschäftsführung
Telefonische Beratung
Tel:
+49 711 83 33 40