Kathedrale und Altstadt von Santiago de Compostela
Die Altstadt der Pilgerstadt Santiago de Compostela
In Santiago de Compostela ist seit Jahrhunderten Ziel Millionen Pilger die sich auf den langen und beschwerlichen Jakobsweg gemacht haben. Die Altstadt gehört seit 1985 zu den UNESCO-Weltkulturerbestätten. Mit seinen romamischen, gotischen und barocken Gebäuden ist es einer der schönsten Stadtteile der Welt. Die ältesten Gebäude der Stadt ordnen sich um das Grab des heiligen Jakobs und die Kathedrale. Die Altstadt bildet zusammen mit dem Kloster Santa Maria de Conxo und der Altstadt ein unvergleichbares Ensemble namhafter Monumente. Die Plätze, engen Gassen und Gebäude der Renaissance, Gotik, Romanik, Neoklassik und Barock setzen sich in Harmonie zusammen, sind bemerkenswert gut erhalten und strahlen Tradition, Glauben, kosmopolites Lebsgefühl und eine quillige Gegenwart aus. Das Juwel der Kathedralkirche, ein Meisterwerk der romanisch-gotischen Architektur, ist das Portal Pórtico de la Gloria mit Skulpturen von Meister Mateo aus dem 12. Jahrhundert. Der Hochaltar steht über dem Grab des Apostels Jakob. Der Obradoira Platz ist das Herstück der Altstadt mit dem Symbol der Stadt, die Westfassade der Kathedrale mit den beiden beiden Zwillingstürmen und dem Standbild des heiligen Jakobus auf dem Mittelgibel. Daneben befindet sich das heutige Luxushotel Parador Hospital Real, eine Stiftung der Katholischen Könige Isabel und Fernando nach dem Sieg über die Mauren in Granada im Jahre 1492.